Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Abschied von meiner Mutter"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Abschied von meiner Mutter"

Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

behalte die Erinnerungen in Deinem Herzen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe amelie, wie wunderschön hast Du doch das Leben mit Deiner
Mutter und Eure Liebe zueinander beschrieben.
Es gibt ein Sprichwort: "Wenn Du noch eine Mutter hast, dann danke Gott
und sei zufrieden".
Wir können sie nicht festhalten, aber sie in unserem Herzen halten und dankbar
für alle schönen Stunden sein.
Ich nehme Dich einmal in den Arm und wünsche Dir, daß der Schmerz sich
bald in liebevolle und dankbare Erinnerung wandelt.

liebgruß Monika
sonja47
sonja47
Mitglied

Liebe amelie51
geschrieben von sonja47
Du hast so viel Gutes für Deine Mutter getan, hast sie regelmässig besucht, hast sicher auch kleine Spaziergänge mit dem Rollstuhl gemacht, warst so lange für sie da!

Es ist so, auch nach 13 Jahren entfällt eine liebgewonnene Aufgabe und es kommt anfangs eine gewisse Leere auf!
Eine Lücke, die Du erst nach einer Trauerphase, wieder nach deiner Art füllen kannst!
Weisst Du, ich kenne diese Lücke.
Mein Ehemann war 17 Jahre lang krank, als er im Jahr 2000 starb, fehlte er mir so sehr.
Tägliche Krankenhaus Besuche waren plötzlich nicht mehr!
Allmählich lernen wir uns arangschieren, das wünsche ich auch Dir von Herzen!
Behalte Deine Mutter im Herzen!
Ich wünsche Dir alles denkbar Gute und grüsse Dich liebevoll
Sonja
elise52
elise52
Mitglied

Trude Herr sang,
geschrieben von elise52
Niemals geht man so ganz .. die Errinnerungen kann uns keiner nehmen.
Meine Mutter ist im Mai mit 85 Jahren verstorben.

Liebe Grüße Gerda


http://www.youtube.com/watch?v=zTC_KuuBrNY

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ladybird
ladybird
Mitglied

Deinen Text kann
geschrieben von ladybird
ich Dir so gut nachfühlen, genau so habe ich es auch erlebt,und verarbeiten müssen.Das Schlimmste ist immer das Nichthelfen können und zusehen wie das Leid ist. Diese Wunde verheilt nie, aber Du lernst mit der Narbe umzugehen. Aber seine zeit braucht es. Es ist sehr gut, daß Du es hier von Deiner traurigen Seele geschrieben hast, ich habe es gerne gelesen und danke Dir,herzlichst Renate
amelie51
amelie51
Mitglied

Danke
geschrieben von amelie51
Vielen Dank für Eure liebevollen tröstende Worte.

Ich hoffe, daß der Schmerz irgendwann nachläßt, aber schon beim schreiben kommen
mir wieder die Tränen - schrecklich.

seelchen
seelchen
Mitglied

du hast aus schmerz ein schönes gedicht schreiben können.......
geschrieben von seelchen
liebe amelie51,du musst sehr an deiner mutter gehangen haben....mir ging es genauso....am meisten merke ich das,seit sie tot ist....das schlimmste für mich ist,dass sie im krankenhaus gestorben ist,und ich nicht bei ihr sein konnte,weil der arzt es so meinte.....sie ist jetzt 10 jahre tot und ich habe immer noch trauer und ein schlechtes gewissen desswegen....aber ich konnte mich von ihr wenigstens im tod verabschieden.......liebe amelie,die trauerarbeit musst du ganz alleine bewältigen,das kann dir niemand abnehmem....das ist ganz wichtig und wird auch wohl noch eine weile dauern....aber mit der zeit wird es gott sei dank leichter.....danke für dein schönes gedicht.....liebe grüsse...seelchen..
tilli
tilli
Mitglied

Es ist so schwer ,aber du mußt dein Schmerz überwinden !
geschrieben von tilli
Meine Mutter starb unterhofft, sie wurde 79. Sie wohnte mit uns. Wir haben noch Frühstück gegessen,Dann fuhren wir zur einer Geburtstagsfeier nach Saarbrücken.Als wir Zuhause waren, stand eine Kerze am Tisch und die ganze Familie hat auf uns gewartet.Diesen Moment wünsche ich keinen. Ich ,habe mich verabschiedet mit einen Lächeln., und mit Tränen wurde der Tag beendet.
Liebe Amelie, Momente der Trauer, können alle mit dir nachvollziehen, die es schon erleben mussten. Abschied von unseren Liebsten .
Du hast 13 Jahre, deine Mutter 3 x mal die Woche besucht. Das ist sehr schön. Ich kenne alte Menschen die von Ihren Kinder 3 x pro Jahr, zur Feiertagen Besuch bekommen.
Dein Gedicht hat mich sehr berührt. Bin 75 , solange es gehen wird möchte ich Zuhause sein.
Das schlimmste ist aber, wenn ich ans ein Altersheim denke. Ich will dort nicht sein.
Liebe Amelie,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich wünsche Dir viel Kraft, um mit dem Schmerz umgehen zu lernen, bis er langsam weniger wird und Du irgendwann in der Lage sein wirst, Deiner Mutter mit einem wehmütigen Lächeln zu gedenken.

Mit lieben Grüßen
Sigrun

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