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Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Bekannter Tanz"

pelagia
pelagia
Mitglied

Mir ist
geschrieben von pelagia
als höre ich die Melodien, mal Dur mal Moll, spüre die Tempi und den wechselnden Tanzboden. Großartig beschrieben, liebe Hanne.
chris
chris
Mitglied

Es erinnert mich
geschrieben von chris
Liebe Meli,

dein Gedicht erinnert mich an "die Moldau" von Bedrich Smetana. Ist unser
Leben nicht auch wie ein Fluss, der ganz klein entspringt und sich dann
entwickelt, manche Klippe überwinden muss und doch im Kreislauf seines
Flussbettes weiterfliesst.

Danke für dein Gedicht
immergruen
immergruen
Mitglied

Abstand und Nähe
geschrieben von immergruen
sind nicht leicht in der Balance zu halten und so wird es immer solche Situationen geben, in denen man die Dinge so empfindet wie Du, liebe meli
Auch ich tanze diesen Tanz gelegentlich.

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Liebe Meli,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die Liebesbeziehung, die Du im lyrischen "Ich" ausgedrückt hast, offenbart sich mir beim Lesen als das Fühlen von Hoffnung, Enttäuschung, Verletzung, Unsicherheit und Erfüllung.

Dein Vergleich mit dem Steg über dem reißendem Wasser zeigt den wilden Kampf zwischen der von Dir genannten Nähe und Distanz. Solange Beziehungen nicht in einen stehenden Fluß münden, leben sie und haben die Chance, immer noch wachsen zu können.

Lieben Gruß
Sigrun
Liebe Inge,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pelagia vom 07.10.2009, 13:12:32
ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar und ich freue mich, dass Du die Melodie empfinden kannst. Das bedeutet mir viel.
Liebe Grüße
Meli
Ich danke Dir sehr für die Moldau!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 08.10.2009, 09:06:09
Es stimmt, wenn Du unser Leben gleich setzt mit einem Fluss - es beginnt und endet damit, ins große Meer einzutreten - immer wieder ein wunderbares Bild und eine herrliche passende Musik dazu.
Liebe Grüße
Meli
Liebe immergruen,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf immergruen vom 08.10.2009, 10:54:31
manchmal bin ich überrascht, wo ich diese Tanzschritte finde. Ich denke, wir alle kennen diese Schritte und sie zu überwinden, neue Kombinationen zu finden, die aus dieser - manchmal - Misere heraushelfen, ist nicht einfach, zumal es immer einen Gegenspieler bzw. Mittänzer gibt.
Liebe Grüße schickt Dir
Meli
Liebe Sigrun,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.10.2009, 12:27:03
ich danke Dir für den Hinweis auf das "lyrische Ich", das sich vom personellen absetzt.
Und in diesen Schritten, da stimme ich Dir zu, ist immer noch Bewegung und Leben - aber wichtig ist auch, den Gleichklang doch wenigstens zwischendurch zu finden.
Und auch, die eigenen Schritte in diesem Tanz wohl zu bedenken.

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