Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "D"

So ähnlich erging es mir in einer Beuys-Ausstellung. Ich war erstaunt, wie man mit dieser "Kunst" Geld verdienen konnte. Eine alte Zahnbürste,sehr konkret(nix Surrealismus oder so), mit ein wenig Farbe bekleckert , Staub drüber = Kunst!

Bin erstaunt und bewundere Beuys dafür, dass er die Leute so verschei...... konnte. Sorry,nur meine kleine, unwichtige Meinung. Wie heißt es so schön? Über Kunst(Geschmack) lässt sich nicht streiten.

Gruß Mo.


PS: dein Artikel hat mir ausnehmend gut gefallen.

Wie HJM seinen Gang durch eine Kunstausstellung beschreibt ist leicht nachvollziehbar - famos. Man kann mit ihm „genießerisch durch Gänge, Säle und Räume wandeln“ und sich von deren Inhalten überraschen lassen oder sich dabei amüsieren.
Über Kunst lässt sich wie man sagt gut streiten. Es stehen zwei Meinungen gegeneinander. Eine Notwendigkeit; sie erzeugt die erforderliche Spannung, welche den Fortschritt – auch in der Kunst – ermöglicht. Ob sich hierbei die Beuys´sche Kunst als Vergleichsmedium eignet, kann ich nicht beurteilen. Joseph Beuys kommt jedenfalls das Verdienst zu, die Menschen motiviert zu haben, selbst kreativ tätig zu werden.
Wenn freilich eine Stadt wie die unsere für eine unter sommerlicher Wärmeeinwirkung eingeknickte Leberwurst (Beuys´sches Kunstobjekt) wegen falscher Platzierung unter einer (Sonnen-) Lichtschleuse des Ausstellungsraumes Tausend Mark Schadenersatz zahlen muss, ist das eine ganz andere, besonders pikante Angelegenheit, hi.
Grüße Horst