Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Das Paradies"

... traurig stimmte mich die Geschichte des armen Schmetterlings. Ein wenig erinnerte ich mich an das Lied von Karl dem Käfer. Ein wenig kam mir der Spruch "Der Weg ist das Ziel" in den Sinn. Irgendwie hat dieses Gedicht etwas in mir ausgelöst, was ich so noch nicht in Worte fassen kann.
Nachdenkliche Grüße von
musikschaf

...wieder einmal mehr hast Du,mit feinfühligen, einfühlsamen Worten, ein von Menschenhand veursachtes Chaos in unserer Natur beschrieben.....
Wie so oft entspricht das gesuchte, vermeintliche Paradies nicht den Erwartungen, oder wird wie hier zur Todesfalle.
.....denn für uns ist es ja wichtiger, einen wunderschönen Apfel auf dem Teller zu haben, als Schmetterlinge auf den Sträuchern.......??????

Danke Samira für den Versuch wach zu machen....

Mit liebem Gruss
Werner

Wenn der Mensch sich ausrotten kann,
wüßte ich keinen Grund,
warum er es nicht tun wird.....

Dr. phil. Michael Richter

...das der Mensch nicht kaputtkriegt, aus welchem er allenfalls rausfliegen kann, wenn er sich daneben benimmt!

mein Gedicht sollte Dich nicht traurig stimmen. Ich habe es in einer sehr nachdenklichen Situation geschrieben. Zum Innehalten darf es animieren und auch zum bewußten Leben, aber wir sollten nicht verlernen, all die schönen Dinge um uns herum weiterhin wahrnehmen und geniessen zu können...so, wie das Beobachten hübscher Schmetterlinge auf Wiesen und Blüten.

Es grüßt Dich
Sigrun

Deine Worte erläutern sehr eindrucksvoll die Botschaft meines Gedichtes. Der von Dir hier eingebrachte Spruch vom Dr. phil. Michael Richter beinhaltet die bittere Wahrheit.

Ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar!

Mit lieben Grüßen
Samira

so wie Adam und Eva nach ihrem Sündenfall aus dem Garten Eden vertrieben wurden? )

und zart gezeichnetes Geschehen endet so traurig. Aber oft ist das in unserem Leben doch ebenso. Was wie ein Märchen beginnt, endet oft als wär es die Quintessenz einer Kriminalstory. Meine Erkenntnis daraus: Die Erde ist kein Paradies und wir selbst sind keine Paradiesvögel.
Zeile für Zeile kann man deiner dichterischen Erzählung in spannungsvoller Erwartung folgen und dem Ziel zusteuern, das schließlich überrascht. Nur deine Sensibilität vermochte diese poetische Erzählung schaffen. Dafür meine volle Bewunderung, meine liebe Freundin,
dein Freund Horst

weiß ich doch um Deine eigene Sensibilität, die Du aus der Tiefe Deines Herzens nimmst, um mein Gedicht in dieser Gesamtheit von Gefühlen erfassen und kommentieren zu können.

Ich danke Dir!

Mit lieben Grüßen
Deine Freundin Sigrun

eine solche Trauer überfällt mich immer, wenn ich höre, dass wieder einmal in meinem geliebten Kaiserstuhl per Hubschrauber irgendwelche Chemie verstreut wird.

Nicht nur, dass das Zeug dann in der Luft ist - das letzte Mal betraf es die Maikäfer - mit dem Erfolg, dass die Weibchen unfruchtbar wurden.

Es wird natürlich mit den Erträgen und Angst vor Plagen begründet - ich bin kein Fachmann, aber ich esse auch einen nicht perfekten Apfel.

Ich bin keine Betriebswirtschaftlerin und kein Bäuerin - aber irgendwann wird auch der letzte Mensch begreifen, dass man Geld nicht essen kann.

Liebe Grüße Meli