Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Dünnes Eis II"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Dünnes Eis II"

immergruen
immergruen
Mitglied

Erinnert mich
geschrieben von immergruen
ein wenig an Rusalka und an Die kleine Seejungfrau.
Es bleibt immer einer in Tränen zurück, wenn es geliebte Menschen weg treibt,
der Sucht nach dem Anderen, dem Fremden zu folgen.
Sehr eindrucksvoll, liebe meli
immergruen
harfe
harfe
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Skurrile und spannungsgeladenen Bilder
geschrieben von harfe
wie „aus Eisspalten wuchern Pilse“ und „die trocknen Tränen, die im Staub der Erde versinken“ sorgen für eine Faszination, die mich mit geheimnisvoller Kraft in dein Gedicht hineinzieht, ebenso wie die irreversible Handlungsweise der Alten , die das Kind nicht vor dem Unheil bewahren kann und am Ende mit leeren Händen die Bühne der Realität verlassen muss, weil ihr das Kind entglitten und sie es nie mehr fassen wird können. Hier stellt das „dünne Eis“ eine Grenze dar, welche die Gesundheit des menschlichen Geistes vom Wahnsinn trennt. Mit einem bemerkenswerten Gedicht hast du meinen Blick für das Unterbewusste, die menschliche Seele, erweitert, liebe Hannelore. Herzlichen Dank dafür und liebste Grüße von Horst.

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