Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Dunkle Nächte"

auch ich komme mir manchmal vor wie ein kleines Mädchen, das sich fürchtet und nach der Puppe sucht, die sie tröstet und vor Ängsten in Schutz nimmt. Die Realität sieht anders aus und die dunklen Gänge bleiben nicht aus, in denen die Schatten uns jagen. Aber auch mit helfen Kerzen immer.
immergruen

...Ihr macht einem ja richtig zu schaffen mit Euren Ängsten und den Dunkelgängen der Fantasie...Aber, dieses Schauergefühl hat doch auch was, oder? Zum Glück stellt es sich bei mir nur noch ein, wenn ich es bewusst herbeizitiere. Zumindest kann ich es jedoch nachfühlen und aus der Distanz Mut zusprechen und noch ein virtuelles Licht bollwerkend hinzustellen!
Es grüßt *Ramires*

ich danke Dir für Deinen Kommentar und ich weiß, dass Du verstehst, wovon ich hier geschrieben habe. Danke!
Liebe Grüße
Meli

danke fürs Bollwerklichtlein.
Aber bewußt diese Gefühle herbei zitieren? Nein, danke - masochistisch bin ich eigentlich nicht.
Glücklicherweise sind mir - schon allein durch unendlich viele Nachtdienste - viele Männer begegnet, die diese Gefühle, Ängste und - ich will einmal sagen Dunkelträume - kannten.
Es freut mich für Dich, wenn Du sie überwunden hast.
Ich grüße Dich
Meli

liebe Hanne, diese dunklen Nächte, die Angstgespenster? Bleibt zu hoffen, dass es auch immer wieder ein Licht in der Nacht gibt, einen Trost, woher auch immer und dass diesen Nächten lichte Tage folgen. Auch das gehört Gott sei Dank zu unseren Erfahrungen.
Lieben Gruß
Inge

ja, ich denke, es gibt Zeiten, in denen jeder Mensch diesen Nächten und Gespenster ein Stück weit unterworfen ist.
Doch in unserem Alter - wenn ich das mal so sagen darf - gibt es eine andere Gelassenheit und Möglichkeiten diesen zu begegnen.
Ich danke Dir für Deinen Kommentar
Liebe Grüße
Hanne

so ganz dunkel und kalt wird draußen,
nichtmal die Schatten bewegen Sie sich in Zimmer, es ist tot ruhig, man hört auch seinen eigenen atem,
dann packt mich eine unbekannte Angst von der NICHTS, ich sehne mich nach Großstadt Wohnung direkt auf der erste Etage wo eine Kneipe oder Restaurant ist angesiedelt. Damit ich höre die Stimme der Menschen....
Und lasse ich danach das radio leise spielen in der überruhige Nacht , schlafe ich ein und träume das ich in Neww York an Manhattan wohne i. Ich öffne morgen die Schalfzimmer Türe---und sehe ich ein großen Restaurant aus 30 Jahre vorigeres Jahrhundert. Das Restaurant ist voll, die Damen angezogen wie die Mode damals war, und ich bin überglücklich in meinem Wohnung. Das sind bei mir wiederkehrende Träume.... also ich wohne in einem Restaurant Wohnung in voriges Jahrhundert.


Ruhige Wohnungen--wo ich auch ewig wohnen MUSS--sind für mich wie Särge.

Nasti

Dir zu schreiben

liebe Meli

das Dein Gedicht ist wirkilich wundervoll, ich fühle mich auch manchmal wie eine verlassene kleine Mädchen , was für mich eine Normale zustand ist. ich war wirklich als kleine Mädchen verlassen worden.

Nasti

ich kann diese Gedankengänge und Gefühle von Dir gut nachvollziehen. Ich habe mich oft gefragt, woher kommt Deine Leidenschaft für Cafes und das Betrachten der Menschenmenge?
Es stimmt schon, in der Menge hat man Menschen hautnah, muss aber nicht mit ihnen kommunizieren - und Du arbeitest in hervorragender Weise in Deinen Bildern und Karikaturen die Persönlichkeitsmerkmale heraus.
Das sagt mir, dass Du sehr früh begonnen haben musst, Menschen zu beobachten und dies hat Gründe.
Und ruhige Wohnung? Auch bei mir läuft immer Musik - ohne geht es überhaupt nicht und das von Blues über Rock und Klassik, hin zu den Liedermachern mit guten Texten.

Ich grüße Dich herzlich
Meli

und ich weiß, was es heißt, unbemuttert gewesen zu sein und was es bewirkt.
Liebe Grüße
Meli