Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Eine Serie: Ich möchte dich heute verzaubern - 1) Kindheit"

zurück zu denken an diese Zeiten. Aber es weckt auch die Wehmut und ich finde es besser, hier den richtigen Blickwinkel zu bekommen. Darüber glücklich sein, dass man diese Zeiten in so positiver Erinnerung hat. Wie viele Menschen auf der Welt erleben oder haben solche Zeiten je erlebt? Davon gibt es viel zu viele!
Ich bin gespannt, wie es weiter geht, lieber Gerd. Mir drängt sich gerade spontan ein Gedanke auf: Wenn die Wurzel der Seele gesund gedeihen konnte, ist sie für spätere Stürme gut gerüstet. (Ist mal so alles aus dem Bau heraus kommentiert.)
Herzliche Grüsse
Ingrid

soll heißen "aus dem Bauch heraus kommentiert."
indeed

Lieber Gerd!
Vielleicht bist ein Zauberer,vielleicht sind
das die Worte die du wählst.
Aber ich habe mich zurückgesetzt in meine Kindheit.
Zwar war sie durch den Krieg geprägt,aber ich
war mit meiner Oma,die unendlich viel Güte besaß.
Das ist so schön zurück zu denken.
Aber die Realität holt uns doch ein.
Ich grüße dich herzlich Otti.

mit meiner Serie verfolge ich die Absicht, die Seele freizuschaufeln von allen belasteten Momenten und den Geist - die ratio - nicht immer in den Vordergrund treten zu lassen. Dabei will ich behutsam vorgehen. Das ganze soll nicht stattfinden im Sinne, die Realität außer Acht zu lassen, sondern soll die Seele frei von dem Müll machen, der ihr so oft von außen aufgezwungen wird. Dabei habe ich in der Kindheit angefangen und verfolge die Lebenszeit weiter bis auf den heutigen Tag. Jeder kann das denken oder auch nicht, was er empfindet. Das ist die Absicht. Die Empfindungen ans Tageslicht zu holen. Danke für deinen Kommentar, den du Gott sei Dank aus dem Bauch heraus geschrieben hast, also nicht beeinflusst von dem Teil, der nicht im Vordergrund sein soll.

Liebe Grüße
Gerd

du schreibst: die Realität holt uns wieder ein. Dabei meine ich festzustellen, dass du deine Seele - oder anders gesprochen - deine Gefühle nur auf den heutigen Tag bezogen sehen willst. Nein, es ist keine Flucht vor der Realität, wenn man sich der vergangenen Zeiten erinnert und zwar nicht über den Geist, sondern über die Seele, über die Gefühle. Sie sind ein Teil deiner selbst. Übt man das ein bisschen, so ist es einfacher, der Seele zuhören zu können. Ich danke dir für deinen Kommentar und freue mich, dass du eine solch fürsorgliche Oma hattest.

Liebe Grüße
Gerd

an den Punkt zu gehen......

Ich habe bemerkt das wir ansich alle auf der suche sind uns unbeschwerte an freude zu kommen...
Wenn wir alle nur die kleinen Punkte aus suchen müssen, sollten wir un die fragestellen
warum es so ist, das wenige zu sammeln, und uns dort in gedanken eines Schönen Urlaubes,oder bei umbeschwerten Singenin der Kindheit, Frauen bei der Geburt ihrer Kinder und die anfangsjahre des erlebens..........

Ein Mensche verdängt oft dinge, also löst er sie kaum auf, oder man zwingt ihn dazu, weit zu gehen, viele werden mehr gezwungen, ist wohl unsere angst dinge auf zugeben
auch wenn sie nicht gut sind für uns.

Wie können wir uns täglich freude an tun, aus uns jetzt und an dem tag,jeder wird es können, nur ob wir es tun...
Ich finde es toll das du auf der suche bist mit anderen freude zu haben, und es beschreibst, sagt ja viel aus das man auf der suche ist.

Gerd du hast eine feine art dinge zu beschreiben, und ich danke Dir für das ich lesen darf.........

Nun das was mich unbewusst an meine Kindheit in guten gefühl einmantelt
also wenn ich eine schönes weiches Handtuch nehme was besonders weich und wirklich schön duftet, und ich nehme es und drücke es vor meine Gesicht und nehme es auf, augen zu und dann kommen sekunden eines wohl sein,s ich selber meine es kommt aus der Kindheit wo meine Mutter mir neue sachen anzieht und alles so gut und sauber ist.....

Gerd es gibt viele Kinder die ihre Kindheit als belastung ansehen weil Sie nicht so schön war, und jeder nicht so weit zurück schauen will.

Meine frage ist mehr das hier und das morgen...... muss man sich nicht selber gutes tun also seinen tag nicht immer gleich machen, das warten das die letzte sekunde kommt ohne es zu merken, ich glaube man muss das lernen nach langer jahre Arbeit frei zu seine, nicht jeder hat gelernt damit was anzufangen,sich kleine freuden zu machen, es bedarf da nicht immer viel Geld dafür auszugeben, meist warten viele das andere ihnen eine programm machen, oder aus den angeboten die man so liest sich was raus zu suchen.

Sind wir nicht wirklich selber für uns verantwortlich und merken nichts was wir sie abgegeben haben, an was auch immer ............
Wenn wir Krank sind geben wir es den Arzt, der ansich nur eins macht, eine was aufschreibt......

Ja verantortung haben wir nicht nur für uns selber, man muss lernen mit jeden alten das noch zu tun, was nun dr körper noch kann, und jeden tag prüfen was ich damit machen kann, aber man muss sich wohl bewegen aus der regungslosen art, in das tun.

Auch das warten aus andere Menschen die eine sagen sollen komm wir machen das und das
bringt eine persönlich nicht weiter, jeder will erst und dann wieder nicht.....

Gruss Rolf

lasse mich gerne von deinen worten verzaubern,
nichts ist schöner als ab und zu kindheitsgefühle,
in sich zu spüren, ja an sich vorüber ziehen zu lassen,
es grüßt dich lieb marlenchen

möchte ich Deine erste Seite schon mal nennen. Bei noch älteren Menschen (als wir,)habe ich bemerkt, daß diese gerne über ihre Vergangenheit sprechen und auch noch totale Erinnerung an ihre Kindheit haben.Man wird öfter an seine Kindheit erinnert(Letztens sah ich "Linde"-Kaffee ,mit den blauen Pünktchen)doch man streift die Gedanken nur so vorbei? Das genügt nicht, um die Seele von allem Müll frei zu kriegen?
In seinen Gefühlen verharren,auch Tränen zulassen,damit man sich selber wieder einmal erkennt?Dieses Vertiefen der Gedanken,nenne ich nicht Flucht vor der Realität,sondern: Ausflug zu mir.Bin auch begeistert vom Titel Deiner Idee,die Du so empfindsam in diesen wunderbaren Text brachtest.Danke für diese Motivation,lieber Gerd
op de schäl sick von minger Sick,Renate

schön,dass du uns wieder an die vergangenheit erinnern möchtest.....mit den uns liebgewordenen liedern 'guten abend' und 'der mond ist aufgegangen'........
und auch vielleicht unser ganzes leben so langsam revue passieren lassen........
leider haben wir das verlernt,auch noch an uns zu denken und an unsere gefühle......
ich werde mir von nun an die sterne am himmel besser anschauen und freue mich auf deinen nächsten teil..........
mal sehen,ob es dir gelingt,mich zu verzaubern....
auch dir wünsche ich einen glückseligen tag........liebe grüsse...seelchen..

so wie du es geschrieben hast, kann man es nicht besser sagen: Jeder muss selbst wissen, was er mag oder nicht. Es bedarf keiner Reflexion durch einen anderen. Zu sich selbst zu finden, sich nicht selbst zu belügen, indem der Geist Ausreden findet, wenn ihm etwas nicht passt, seinen Gefühlen nicht immer Ausdruck durch den Geist verleihen zu wollen, auch ein "schlechtes" Gefühl zuzulassen, all das ist das Grundgerüst zum Wohlfühlen, zum Glücklichsein. Du hast es wunderbar erfasst. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar.

Liebe Grüße
Gerd