Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "erstickte Zeit"

so ist es - und alle sind wir endlich!
Ich danke Dir, dass ich lesen durfte.
Liebe Grüße
Meli

... ist das Gefühl hinter den Worten. Ein Stück weit schwingt für mich sehr viel zwischen den Zeilen mit: Von Ärger und Wut über den Tod und dass man ihn nicht aufhalten kann bis hin zur Verzweiflung und Angst, Trauer...
Irgendwie beinhalten die Zeilen so unglaublich viel. Getoffen wie ein Schwertstreich haben mich die Worte, die für mich schon fast ein bisserl wie eine "Anklage" an den Sterbenden sind: "Kein Zeichen dass du sie noch kennst. Und mich". Eine Endlichkeit der Aussage, die schmerzhaft berührt.
Sehr gute Zeilen, die mich bewegt haben....

... so ist es leider oftmals. Und doch gibt es auch diese andere, plötzliche Art des Weggangs.
Ich bin mir nicht im Klaren, welche zu bevorzugen ist. Wenn man in dem Zusammenhang überhaupt von einem Vorzug schreiben darf... *R*

erlebter Abschied! Hilflosigkeit, Trauer, Enttäuschung und auch Zorn lese ich in Deinen Versen!
Aber auch Zärtlichkeit. Die Blume, die besonders schöne nur für den Abschied mitgebracht spricht davon.
immergruen

Ich habe den langen Abschied, von einem mir über alles geliebten Menschen, nochmals nachgefühlt. Sah, wie er von außen stückweise ergriffen und sich in meinem "Hier" aufzulösen schien und kein Festhalten von mir mehr möglich war.

Verzweiflung, Unbegreifen, ein ohnmächtiger Schmerz waren über Jahre meine Begleiter.

Du hast das "Ersticken der Zeit" ungeschminckt, aus der Tiefe Deiner Seele, beschrieben. Ich danke Dir für das Lesen eines ganz besonderen Gedichtes.

Mit lieben Grüßen
Sigrun