Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Europa 65 KM zum Vorderen Orient"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Europa 65 KM zum Vorderen Orient"

indeed
indeed
Mitglied

Hallo Diro,
geschrieben von indeed
dein Gedicht fasse ich auch schon als ein Appel an die rastlose gehetzte Gesellschaft auf, die uns manchmal kaum Raum gibt, so zu handeln, wie man möchte. Deine Zeilen regen zum Innehalten ein, weil wir alle irgendwann sicherlich mit so einer Situation konfrontiert werden können.

Gleichzeitig weisen deine Zeilen auf die Unzulänglichkeit auf manchen Verkerhswegen hin.
Ich denke da an die B1, die ja teilweise auch Autobahn ist.

Ich finde es gut, dass du im ST mit deinem Gedicht aufmerksam machst.
Danke
LG indeed


Ein Aufschrei...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
der gefühlten Ohnmacht...

...ohne Macht gegen den täglichenTod auf Straßen. Das Grauen greift, die Angst vor der eigenen Schwäche nimmt zu, ebenso die Wut gegen rücksichtslose Fahrer. Es ist ein langsames Ersticken im Kreislauf des Lebens...

Lieber Diro, Dein Aufschrei kann gar nicht laut genug sein. Er müßte jeden Menschen im tiefsten Innern erreichen...

Lieben Gruß
Sigrun
Wirklichkeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.11.2009, 16:25:35
diese Strasse ist wirklich der Tot,
und ist nicht in Deutschland,
ich fahre Sie nur 25 Km morgens hin
und Abend zurück so Gott will
ich kenne jeden Stein
jedes Loch
aber nicht was dort liegt
was man Läst für die anderen
keine denkt an den anderen
nur selber vorbei zukommen
ich komme mir auf dem Stück Strasse so vor wie als wenn
ich bei der Strassenwacht Arbeiten würde.
Vor vielen Jahren war ich hier im Urlaub
fuhr zum Flughafen ,sah einen Mann der betrunken auf der Strasse ging.
Konnte nicht helfen andere Sprache und er wollte nicht
1 Jahr danach fuhr ich an der Stelle vorbei
200 Meter weiter war eine Kreutz mit Bild
er war es, einer hat ihn dann wohl überfahren.
Ich kann dir nicht sagen was ich dachte,
Ohne Worte
wenn ich dort vorbei komme an diesen Bild
nicht so oft aber doch ab und zu
steige ich wie immer aus dem Auto.

Damals als ich zum Flughafen gefahren bin
ich spürte was passieren wird
und doch Zeitnot
nur der eine Flug
15 Minuten gehabt
Teil I-II
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.11.2009, 16:25:35
ich habe mich nicht gut entschieden
es war nicht gut
ich habe mir selber vergeben
anders ging es nicht
meine Augen sind sehr wach
und doch waren sie zu
aus den gründen die wir uns alle immer erzählen
ich denke dir fallen sie alle eine die wir so drauf haben
nun geht vieles nicht mehr so
kann nicht mehr so handeln
habe meine leben umgebaut
zeit habe ich wenig
aber ich nehme mir sie einfach
auch wenn andere es nicht so sehen
ich Will das so, ich brauche das nun wie die Sonne ,Sterne,und die Menschen
die es nicht anders sehen.
Der Rest dieser Welt ist mehr als grau geworden
ich weis alles ist nicht einfach wenn man es nicht nur für sich tut, da geht es wie von selber.
Aber der der Ohren hat und Augen
der weis das ohne das ich hier mir die finger wundschreibe.
Ich glaube von Dir das ich weniger Worte machen könnte,
aber was wissen wir schon von uns, und viele von sich selber.

Lächel dich an
Gruss Diro

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