Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "loslassen"

...mag einem der Gedanke kommen, dass man ja beides nicht miteinander vergleichen kann.
Beim Durchdenken Deiner Zeilen aber, GuB, lässt sich herausfinden, dass Du das schon richtig siehst und berechtigt fragst.
Du wagst Dich allmählich auf die "lyrische Wiese", meine ich herauszulesen. Nur Mut und "gut zu"! Auch beim Picknick auf dieser Wiese wurde der Kaffe von allen nur mit Wasser gekocht... *R*

das war nur ein alter "Ausrutscher" von mir, entstanden einige Zeit nach einem Todesfall.
Ich werde der lyrischen Wiese weiterhin fern bleiben.

dein alter ausrutscher wie du schreibst ist dir aber gut gelungen,das loslassen geschieht in vielen formen,von kindesseite her gesehen,wie verluste-mit denen wir auf unterschiedlichster art und weise als erwachsener zu kämpfen haben,liebe grüße von marlenchen

... an ein "Kindheitstrauma": Ich war gerade 6 oder 7 und bekam in Cuxhafen einen Drachen geschenkt.Ich hab ihn nur ein kleines Stück über meinem Kopf fliegen lassen - mehr traute ich mich nicht.So konnte ich ihn sehen und war glücklich.Mein Vater meinte,ich müsse mehr Leine geben,ihn höher steigen lassen.Er nahm mir den Drachen ab,wickelte mehr und mehr Leine ab-und stellte fest,dass die Leine am Ende nicht festgeknotet war!Wir sind dem Drachen den halben Strand lang nachgelaufen,bekamen ihn aber nicht wieder.Ich musste loslassen,obwohl ich nicht wollte.(So ist das ja meist mit dem Loslassen!)Ich wollte auch keinen neuen Drachen mehr.Der Urlaub war gelaufen...