Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Schuberts Winterreise 09 (2. Version) - Eine Sendung des Senders RADIS"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Schuberts Winterreise 09 (2. Version) - Eine Sendung des Senders RADIS"

Linta
Linta
Mitglied

Vergleich
geschrieben von Linta
Souzay ist mir zwar nicht ganz unbekannt, doch selbst besitze ich von ihm weder Platten noch CD´s. So war es für mich schon mal interessant
mehr über ihn zu erfahren und auch hier einen Vergleich zu Fischer-D. festzustellen. Obwohl bei anfänglichem Reinhören ich zunächst kaum
einen Unterschied feststellen konnte (vermutlich war ich noch nicht ganz wach in der Früh) , gefällt mir jetzt nach mehrmaligem Wiederholen Souzay´s Stimme sehr, sie ist sogar wunderbar und dunkler als jene von Fischer -D.
Seine Interpretation hört sich doch tadellos an???
Mit dieser Stimme könnte ich mich sehr anfreunden............
HT.

P.S. Scusi Mme. Langwelle wenn ich sie jetzt schrecklich genervt habe. )
immergruen
immergruen
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Mir war
geschrieben von immergruen
Souzay bisher nicht bekannt und das ist ein Fehler. Eine wirklich schöne Stimme, der ich im Vergleich den Vorzug gebe. Experten mögen mir verzeihen, das ist so subjektiv!
niederrhein
niederrhein
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Zu Gérard Souzay (1)
geschrieben von niederrhein
Zu Gérard Souzay

Gérard Souzay war in der 60er Jahren ein bekannter, viel gefeierter und gerühmter Sänger; leider finden sich bei Wikipedia kaum Informationen über ihn.
Bei www.jpc.de (vermutlich auch bei Amazon) finden etliche Platten respektive CDs von ihm.
Es ist halt so, daß seit den 50er, besser seit den 60er Jahren Dietrich Fischer-Dieskau mit seinem Können (zudem ein sehr vielseitiger Musiker!) alle anderen Sänger gleichsam in seinem Schatten standen; DiFiDi wurde zum weltweiten Vorbild der nachfolgenden Sängergeneration.
(Fortsetzung im nächsten Beitrag)
niederrhein
niederrhein
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Zu Gérard Souzay (2)
geschrieben von niederrhein
Demnächst zwei weitere jüngere Sänger!)
Abgesehen von den technischen Voraussetzungen - es ist nicht leicht, Unterschiede wahrzunehmen. Man muß selektiv hören: so etwa die ersten Takte und Passagen allein des Flügels hören, dann Zeile um Zeile den Gesang. Wiederholen, Umschalten ... Noch den Klang des vorausgegangenen Gesangs im Ohr ... Im Kopf müssen sich die einzelnen Klangbilder aufbauen ... nebeneinanderstehen und man muß sie (im Kopf) beschreiben und vergleichen können. Hilfe dabei sind Studienpartituren. Es gab einmal die Beethoven'schen Violinsonaten auf CD mit der Möglichkeit, gleichzeitig über den PC-Bildschirm die Partitur [mit entsprechenden Markierung des aktuellen Spiels] zu verfolgen ... ich finde diese bloß nicht in unserem Staatsarchiv ...)

Wir werden unseren kleinen Versuch der Schubert'schen Winterreise ganz durchführen.


Mit einem freundlichen Gruß
Ihr Dr. Lucia Langwelle
Linta
Linta
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Hallo
geschrieben von Linta
Experten mögen mir verzeihen / Immergrün



auf Experten-Meinungen gebe ich nichts. Mir müssen die Melodien gefallen......

Ich fand u.a. einen Link über Souzay.
HT.

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