Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Sündenbock Mutter- Nachruf auf den Muttertag"

Ein sehr schönes Plädoyer für die heutigen Mütter, die allzu leicht in Schubladen sortiert werden.

...und das brave Väterchen hat auch keine Lust mehr sich den ganzen Tag im Stahlwerk oder beim Dachdecken abzubuckeln und verzichtet lieber auf die Familiengründung. So werden wir immer weniger. Der Letzte macht dann das Licht aus und der Planet kann sich erholen.

Ich lese den Artikel mit gemischten Gefühlen. Besonders der Satz, den ich als Titel herausgepickt habe, will mir nicht passend erscheinen.
Von Ausnahmen, die es immer gibt, lieben alle Mütter, damals wie heute, ihre Kinder.
Für mich ist weder eine außerhalb des Hauses berufstätige Mutter, noch eine im häuslichen Bereich tätige Mutter, abschreckend.
Um eine abschreckende Mutter zu sein, müssten andere Faktoren eine Rolle spielen.
Zusammenfassend sehe ich doch eine Schubladensortierung der Mütter.
Gruß von uki

Hallo Uki, lies den Abschnitt noch mal. Nicht die Mutter ist abschreckend, sondern das Bild, das man den jungen Frauen einst vorführte, wie eine Mutter zu sein hat. Mit der Liebe zu ihren Kindern hat das nichts zu tun. Gruss Luchsi

Ich gebe dir Recht, Luchsi, das war nicht ganz richtig formuliert und auch wohl beim ersten Lesen etwas missverstanden. Doch auch das Bild, das für junge, Mädchen so abschreckend sein soll, nach der obigen Schilderung, von einer nicht berufstätigen Mutter. würde ich so krass jedenfalls nicht sehen.
Skeptisch sehe ich den Beitrag, weil ich die eigentlich wohl nicht gewollte Einteilung in Schubladen eben doch dadurch herauslese.
Berufstätige Mutter- modern, selbstbewusst, erstrebenswertes Ziel junger Frauen,
Nur Hausfrau und Mutter, eben doch ein abschreckendes Bild.
Häufig aber noch Tatsache.

Ist wohl alles Ansichtssache und im Wesentlichen gefällt mir der Beitrag auch.
Dir noch einen schönen Pfingstmontag wünscht uki

luchsi..
danke..danke fuer diesen artikel.
die palaestinensche mutter ist eine sehr gute mutter.die palaestinensische mutter ist keine glueckliche frau.
ein drittel der irakischen frauen sind heute verwitwt.die irakische frau ist heute vater und mutter zu gleich.sie mahnt die kinder durchzuhalten.bekommt sie eine minute von der familie getrennt dann heult sie die ganze minute..und dann reizt sie sich zusammen um nachzusehen wie sie die ueberlebenden noch am leben haelt.
danke luchsi
ps>ich lege wert darauf,dass DU mein schreiben in meinem blog kommentierst.
ich suche literatur kritik.du verstehst.

Ja, abdu, ich verstehe vollkommen, was Du mir sagen willst. Es erinnert mich auch an meine und Millionen anderer Mütter im 2. Weltkrieg, die ihre Kinder allein durch Bombenbenhagel und Hungersnot bringen mussten. All diesen Müttern gebührt eine Denkmal für ihre Leistung, die eben nur Mütter zu vollbringen vermögen.