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Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Terzett 3"

Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Gott sei Dank ein Weib- Erwiderung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bin erfreut, Du bist belastbar.
Vernunft und Herz sind integriert.
Ich öffne mich, nicht unantastbar
bin ich, ich hatte mich geirrt.

Ich teil mit Dir Erfolg und Pleiten
bezieh Dich ein, mein guter Geist,
den Gleiches freut, macht Gleiches leiden,
ein Mensch, der sich als Freund erweist.

Ich nenn Dich Freund, du wirst erkennen,
ich weiß, Du bist ein gutes Weib -
will Geist und Materie benennen,
ich freu mich - ich will Freund sein - bleib.
pelagia
pelagia
Mitglied

Dieses Thema
geschrieben von pelagia
wünschte ich mir unter "Es war einmal". Es hat sich schon einiges verändert, aber bis es ganz erreicht sein wird, brauchen wir Gedichte wie dieses. Danke Dir und auch Gerd für die Antwort.
joan
joan
Mitglied

Ich bin hingerissen,
geschrieben von joan
lieber Gerd von Deiner liebevoll punktgenauen Antwort --nur schau ,findest Du nicht,dass die Trennung von Geist und Materie noch immer recht holprig gelöst ist?

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Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Ja, liebe Joan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich konnte mich da offensichtlich nicht genau hineinversetzen; deshalb sprach ich von "benennen". Damit meinte ich, dass alles geteilt wird, auch mit-geteilt wird, ohne Vorbehalte.

immergruen
immergruen
Mitglied

Genau das
geschrieben von immergruen
würde man sich doch sehr oft für ein Zusammenleben der Geschlechter wünschen, die Freundschaft, den Geist unter Ausschluss der Materie. Ist leider in den seltensten Fällen möglich. Wenn aber doch, dann ist es ideal.
Deine Gedichte sind nicht nur schön, sondern auch lebensklug.
immergruen

Geteiltes Leid ist halbes Leid...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...auch zwischen Mann und Frau, wenn Freundschaft Bestandteil der Beziehung ist... So nach der Devise? Ich verstehe es jedenfalls so... Was das "Freund sein" betrifft, so ist das zwischen Frau und Mann eh(e) oft problematisch. Bei mir läuft´s oft darauf hinaus, dass ich erläutern muss, dass ich in der Frau zu allerst den Menschen sehe und erst danach geschlechtsspezifische Erwägungen laufen können, nicht müssen. Auweia, das kann sich als problematisch erweisen! LG *Otmar*

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