Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Weihnachten 1949"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Weihnachten 1949"

indeed
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Mitglied

Deine Weihnacht 1949...
geschrieben von indeed
liebe Nasti, zeigt uns mal wieder, wie wenig es Bedarf um glücklich zu sein. Es kommt immer auf die Perspektive bzw. den Blickwinkel an. Was ich aber besonders schön finde, bei all der damaligen Not hat man trotzdem nicht das Lachen verlernt. Es scheint fast so: Je härter das Leben umso mehr lernt man die Kleinigkeiten schätzen und lieben.
Danke das ich sie lesen durfte.
Liebe Grüsse
indeed
Hallo Nasti,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Not lässt Menschen zusammenrücken und dem Wenigen wird mehr Beachtung geschenkt. Reichtümer können die wahren Werte des Lebens überdecken.

Deine Geschichte regt zum Nachdenken an. Danke!

L.G.
Sigrun
floravonbistram
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Mitglied

Liebe Nasti
geschrieben von floravonbistram
ich wurde 1949 geboren, doch auch in den 50er Jahren waren die Weihnachtsgeschenke klein, dafür wurden die Traditionen mit Singen, Musizieren, Kirchgängen gepflegt.
Schon im Kindergarten spielte ich im jährlichen Krippenspiel mit, meistens als Maria, weil ich mir lange Texte so gut merken konnte und über den Po reichende dicke Haare hatte.

In meiner Familie singen wir noch jedes Jahr, die Kinder (Enkel mittlerweile) sagen Gedichte auf und wir musizieren. Wir lesen Geschichten vor und essen gemeinsam.

Ich freue mich über deine so warme Geschichte
Flo

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floravonbistram
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Ach ja,
geschrieben von floravonbistram
das Bild ist voller Leben und großer Aussage
nasti
nasti
Mitglied

hi flora
geschrieben von nasti
so träume ich manchmal mit meiner Vorfahren in Bild , ich dringe durch die Dimension, und schnappe die Hände....die rothaarige bin ich gewesen in jungen Jahren.
Mein Sehnsucht nach nähe und das ambivalente denken macht mir und der anderen zum schaffen.
Aber was! Wir sind alle schon mit der Zeit ordentlich gespaltete… *ggg*


LG Nasti
nasti
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libe indeed
geschrieben von nasti
…diese ganze Zivilisation Krankheiten bombardieren uns immer mehr, obwohl ich mir sehr gut erinnere auf die Zeiten, wäre ich jetzt unfähig /vielleicht/ so leben. Noch schönere Erinnerungen habe ich an Bunker, wo ich meine erste 3 Lebensjahre sehr oft verbrauchen müsste. Hunderte Leute passten auf uns Kleinkinder auf, die 2 Städte wo ich gewohnt hatte waren pausenlos bombardiert. Ich fühlte mich in Bunker so echt wie in Mutterleib, ganz narzisstisch. *g*
Mein Bruder wohnte bei der deutsche Oma, ich beim meiner ungarische Oma, damit 1 von 2 Kinder überlebt. Freut mich das du das verstehst was uns diese Geldmanie angetan hatte.

LG
Nasti
nasti
nasti
Mitglied

la liebe sigrun
geschrieben von nasti

ich bin froh das ich erleben dürfte so einen Geldlosen Zustand. Wir alle überlebten das 2. Weltkrieg mit Waren Austausch, meine Oma war ein ESO an Schwarzmarkt Bühne, Sie ernährte 2-3 Familien mit Ihre super Ideen. Nur jetzt, wenn ich auch so alt bin wie damals meine Oma, denke ich nach und würdige ich meine äußerst neurotisch sich verhaltende Oma. Ich verstehe Sie jetzt ganz, die Frau hatte 5 mal mehr Hirn als alle andere. Das 1- te und 2-te Weltkrieg und danach folgende Kommunistische Regime erstickte Ihre angeborene Talente.

LG Nasti


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