Forum Blog-Kommentare "Ein Mund voll Erde ..."

Blog-Kommentare "Ein Mund voll Erde ..."

indeed
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Mitglied

Armut ist nicht gleich Armut...
geschrieben von indeed
das kann ich nur bestätigen. Es ist nicht damit getan, ihnen Speise und Trank anzubieten. Hier ist Hilfe zur Selbsthilfe angesagt. Die Ausbildung der Kinder: gesunde Ernährung gehört dazu, damit sie gesund bleiben und überhaupt lernen können. Brunnen bauen, Handwerker ausbilden und auch Agrarwissen zu vermitteln.
Andere Spenden versickern allzu oft irgendwo im Nirgendwo.
Die Kinder sind die am meisten Leidtragenden, ohne Zukunftsperspektive. Eine Welt für alle!
Ich danke dir für deinen berührenden Bericht. Es gibt so viele Brennpunkte dieser Art auf der ganzen Welt verteilt.
Mit lieben Gruß
Ingrid
steve
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Armut in Afrika
geschrieben von steve
Wir betreuen zusammen mit einigen Freunden seit einigen Jahren in Gambia – Westafrika, eine Reihe von Schulkindern als Paten. Die Kinder aus „The Gambi“, einem friedvollen aber sehr armen Land, umgeben vom Senegal, benötigen Hilfe. Die Großfamilien leben in unvorstellbarer Armut.. Hilfe zur Selbsthilfe ist unser Motto, denn erst mit den Voraussetzungen einer guten Schulausbildung ist eine qualifizierte Berufsausbildung möglich. Nur durch den persönlichen Kontakt in diesem Land ist sichergestellt, dass die Spenden in voller Höhe und ohne Verwaltungskosten unmittelbar den Bedürftigen zugute kommen.
indeed
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Wir haben hier eine Patenschaft...
geschrieben von indeed
in Brasilien, die wir schon seit vielen Jahren haben. Angefangen haben wir mit ca. 45 Kindern. Heute sind es ca. 150 Kinder, die betreut werden. Gleiches Ziel wie das eurige. Ich wünsche euch weiterhin ein gutes voran kommen und viel Erfolg.
Ingrid

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groschbmich
groschbmich
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Wie wahr
geschrieben von groschbmich
all diese kleinen Unterschiede erkannt. Mit der Zeit verblaßt die Erinnerung an diese 'Nebensächlichkeiten' wie Fliegen oder Regen. Hier schreibt Jemand, der gelernt hat, auch die Feinheiten seiner Umgebung sehr wohl zur Kenntnis zu nehmen und sie im Gedächtnis zu halten. Ich war sehr angetan von dieser schönen Erzählung und Wehmut will mich überkommen.
Liebe Grüße,
Bernd
Traute
Traute
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Helfen, aber richtig
geschrieben von Traute
Helfen zur Selbsthilfe und Bildung zugeschnitten auf die gelebte Tradition. Menschenrechtsgerechte Grundsätze vermitteln, damit nicht das Gespendete einer Oberklasse zu Gute kommt. Wie schon Diskutanten schrieben, Berufsausbildung Situationangemessen. Brunnen für alle, damit müßte man in den Trockengebieten beginnen Saatgut und Lagerungsmöglichkeiten für Lebensmittel. Es gäbe so vieles
was man machen könnte, vor Ort.
Aber eine Hilfe nach der Kolonisation wird immer noch mit Skepsis betrachtet.So wirken auch nach Jahren, willkürliche Grenzziehungen durch die Kolonisatoren noch bis heute nach. Es gibt durch Grenzen getrennte Stammesangehörige, die wiederum in Kämpfe geraten.
Es werden Waffen gekauft und Religionsgruppen bekämpfen sich, statt Felder zu bestellen.
Weil es immer noch Geschäftemacher gibt, denen es egal ist wohin sie Waffen verkaufen....
Der Beitrag trifft mich mitten ins Herz! Auch ich habe Übles erlebt, mitten in Europa.
Weil die Gierigen auf Raubzug waren.Aber darüber habe ich schon geschrieben. Übrigens, das Elendsbild von der Wohnung, so sah mein Häuschen innen aus, ohne Dielen, mitten in Europa bei 20 Grad minus im Winter. Dort wohnte eine Frau, ein Jahr jünger als ich
sie starb mit 65 Jahren.Ich habe ihr zuvor auch das durchkommen durch einen Winter ermöglicht....
Es gibt so viel Elend auf der Welt, aber man frage sich auch, warum?
Danke für den ganz hervorragenden Beitrag, er regt ungemein zum Nachdenken an und das ist gut.
Viele Grüße,
Traute
tilli
tilli
Mitglied

Ja, immer wieder warum?
geschrieben von tilli
Die Kommentare sagen schon so viel.
Ja,es geht tief ins Herz.Wenn es solche Helfer wie dich gibt, das ist eine Aufgabe die Sinn hat.Wie schön es wäre, wenn die Reichen die Hälfte ihres Reichtunm den sie für Schmuck ausgeben, den Kindern in Afrika spenden würden.
Danke ,du hast uns erinnert,das es eine Armut gibt,von der man hört,aber sie zu sehen und erleben,das ist schwer.
Grüße Tilli

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