Blog-Kommentare EIN PAKET AUS AMERIKA!

die Schwester meines Mannes war mit einem Texaner verheiratet und lebte seinerzeit ein Jahr in Texas, wo sie sich oft mit ihren Schwägerinnen und der Schwiegermutter traf. Ich hab ihr oft ein Paket geschickt, weil es in den USA nur Kaffeepads gab, nur sowas wie Kernseife und so ähnlich. Das war etwa in den 1970er Jahren - erstaunlich, oder!

Lieben Gruß
Uschi

danke, daß Du meine kleine Geschichte gelesen und kommentiert hast! sie hat sich etwa 1947!!zugetragen.
damals gab es Kaffee, vielleicht haben Onkel und Tante ihn
auf Umwegen besorgt!! eimal, es war um die Weihnachtszeit, kam wieder ein Paket, wie immer große Freude,...in dem Paket
war Kleidung,obenauf lag ein schwarzer Pelzmantel, als meine Mutter ihn aus dem Paket nahm und anzog,bekam sie einen
Niesanfall, zwischen der Kleidung lag eine Dose mit Pfeffer,
der Deckel hatte sich gelöst und der Inhalt sich im Paket
verteilt!!...einen lieben Gruß von mir zu Dir Betti.

Bei mir waren es nicht die Care-Pakete,so etwas bekamen wir nicht.Aber die Lunchpakete,der Besatzungstruppen,die uns aus den vorbei fahrenden Zügen zugeworfen wurden,machten uns auch immer sehr glücklich.
mullemaus

Du hast es als Kind erlebt und die Erinnerung wird bleiben.
Auch ich habe als Kind gehungert und im Jahre 1945,46 hatten wir keine Hilfe bekommen. Als ich schon Oma wurde und in den Jahren 1981 ein Notstand in Oberschlesien war, ja dann kamen Pakete aus Deutschland. Diese Hilfe vergisst man nie. Dein Blog ist eine Erinnerung, die ich aber meinen Kindern und Enkelkindern bloß als Erzählung zumuten will.
Ich bin sehr glücklich, dass sie solche Zeiten nicht erlebt haben.

Viele Grüße Tilli

wir wollen sehr hoffen, daß sich so schimme Zeiten nicht
wiederholen, erzählt man den Kindern und Enkelkindern davon,
schauen sie ungläubig, sie alle leben heute im Überfluß!!lieben Gruß Betti.

Ja, so war es!
Was waren das für knisternde Minuten die sich zogen, wenn das Paketband sorgfältig aufgeknotet wurde. Ich zerschneide heute, aus Trotz jedes Band...Für erlittene Qualen.
Wir bekamen ein Päckchen aus Konstanz, da war Leder drin, wir waren soo enttäuscht, aber mein Vater sagte, was wir dafür bekommen ist sehr viel Wert.
Dann bekam meine Oma (auch aus Ostpreußen ) ein Päckchen von meinen Cousins auch aus Konstanz. Da war etwas drin, was wir nicht deuten konnten. Oma sagte, das ist eine Blutwurst, aber als sie die Anschnitt, war es eine Banane. Sie war dunkel geworden, weil überreif.
Schön Deine Erinnerung zu lesen, sie hat einiges bei mir geweckt, woran ich lange nicht mehr dachte. Danke.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

ich danke Dir für Deinen Kommentar! im Moment fallen mir

so viele Kleinigkeiten aus der Kindheit ein, muß wohl am
Alter liegen!!!!!
es grüßt Dich Betti.

Das kommt mir alles so bekannt vor.
Wir hatten zwar niemand in Amerika
der uns Pakete schickte...
Aber wir bekamen von den Russen auch Schokolade
geschenkt
Und vieles mehr...
Schön hast du es geschrieben,man sieht es förmlich
vor sich.
Danke ...
Lieben Gruss zu dir ...deine Freundin Margit

eine Schwester meiner Großmutter war in Amerika verheiratet und als einmal ein Paket kam.......es war unbeschreiblich.
Was haben wir eine Dose Corned Beef bestaunt und alle anderen Sachen auch. Leider passierte das nicht oft, denn sie war in dieser Zeit erblindet.
Aber die Erinnerungen......
Und ich muß gestehen, ich knote immer noch alle Bänder auf.

Viele Grüße sendet Dir Ruth

Meine Geschichte hat in vielen die Erinnerung an diese Zeit
geweckt!! Wir haben von unseren Verwandten damals mehrere
Pakete bekommen und jedesmal war die Freude und Spannung
groß!! ich freue mich, daß Ihr Beiden meinen Eintrag gelesen
und kommentiert habt...danke..mit lieben Grüßen Elsbeth.