Blog-Kommentare Ein Tagebuch?

ich kann mir gar nicht vorstellen, dass in deinem Tagebuch Seiten weiß bleiben könnten bei dem inneren Reichtum, den du hast. Hier läßt du uns doch immer wieder daran teilhaben und ich freue mich darüber. Hast du mir doch schon viel "Stoff" zum Nachdenken gegeben . Dafür danke ich dir.

Liebe Grüße
Roxanna

schreiben wir jeden Tag erneut etwas hinein, ob es gut ist oder nicht, das wissen wir erst dann, wenn eine neue Seite beschrieben wird.

Ja, so ist das wohl und jeder ist allein für sein "Lebenstagebuch" verantwortlich und füllt es mit Leben und erst ganz zum Schluss kann man sagen, ob es gut war dieses Leben oder nicht...oder ob man etwas hätte ändern können/sollen.

Kristine

lieber Pan, ist nicht der Eintrag ins Tagebuch gleichzeitig eine Verarbeitung?
Mein Tagebuch bzw.inzwischen Bücher, dienen meiner Familie als "Datenbank", meine Kinder fragen so oft, wann was war....
und endet immer mit dem Satz: so lange ist das schon her---wie schnell doch die Zeit vergeht?"
Danke für Deine gute Idee über "Freund"-Tagebuch zu schreiben
herzlichst Renate-ladybird

so denke ich - ist der Sinn eines TB, liebe Roxanna! Nachdenken über Gewesenes, - jeder weiß, dass nichts wiederholbar ist - und vielleicht auch mal Lehren daraus ziehen?
Und dass Seiten leer bleiben, dafür sind wir selbst zuständig, wer sich fremdbestimmen lässt, braucht kein Tagebuch. Er ist sein eigenes ...
Liebe Grüße,
Pan~

jeder ist für sich selbst -und seine "Seiten" verantwortlich.
Auch wenn man hinterher etwas bereut, war es nicht doch auch schön?
fragt mit Grüßen
Pan

liebe Renate, Du weisst, wie ich denke!
Aber nur als Datenbank zu benutzen, wäre mir etwas zu wenig.
Meine Gedanken sind mir viel mehr wert. Und sie gehören auch nur mir, selbst wenn ich sie "niedergeschrieben" habe.
Liebe Grüße nach Köln,
Pan~

auch Tiefschläge, Irrwege u.v.a.m. machen ja unser Leben aus, nur "Sonnenschein" wäre öde...

Herzlichst
Kristine

schreibe ich Tagebuch. Es geschah so vieles, was man sonst vielleicht nicht mehr erinnern würde. Manches versteht man erst Jahre, Jahrzehnte später, wenn man es doch noch einmal liest.

Und so muss ich mir auch nicht den Schuh anziehen, den mir jemand zum Vorwurf zu machen versuchte, als ich meiner Ratlosigkeit Ausdruck verlieh, wie ich den Vater meiner Kinder beschreiben sollte. Das ergibt sich von selbst, wenn ich entsprechende Seiten lese. Aber dies in einem Buch für meinen Enkel festzuhalten - da sträuben sich meine Haare ...!!!

Das musste ich doch noch einmal klar machen, entschuldige Pan, wenn ich dazu meinen Kommentar unter Dein Tagebuch-Gedicht schreibe.

Dein Gedicht gefällt mir sehr, so, wie Du es gereimt hast und ebenso Deine Gedanken, die da einfließen.

Herzlichen Gruß von Uschi-nnamttor44

Außer in meinem Kopf habe ich nie Tagebuch geführt und meine kleinen oder größeren Geschichten, sind keine Autobiografien, aber enthalten doch zuweilen, wenn auch ab-und umgewandelt, persönlich Erlebtes.
Mein Blick geht im Alter immer weniger zurück; ich lebe ganz in der Gegenwart und manchmal denke ich über Zukünftiges nach....
An den Tag, wo die Seiten leer bleiben, zwangsläufig leer bleiben müssen, denke ich nicht, aber weiß sehr wohl, dass dieser Tag kommen wird.
b.G.
W.

tagebuch wird unter anderen auch als nachschlagewerk genutzt. aber nur von mir. meine aufzeichnungen gehören mir
allein.
aber meine kinder fragen mich auch ab und dann: papa wann waren wir dort usw.
basta