Blog-Kommentare "Eine Maske"

Dein Gedicht gefällt mir gut, bis auf den letzten Satz.
Ich würde schreiben: " Mit deinem Gesicht", alt muss es ja
nicht zwingend sein.
Was hälste davon.

Lieben Morgengruß
Helga

Wer hat nicht schon mal eine Maske getragen, nicht nur zur Karnevalszeit?

Menschen, die sich hinter Masken verstecken, haben kein eigenes Gesicht. Sie sind nicht
sie selbst und noch nicht angekommen.

Im Karneval schlüpft der Mensch in verschiedene Masken. Was will er damit sagen?
Oder einfach nur Spass an der Freude haben.




Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Die Maske kann wieder abgelegt werden.(lach)
Nur, wenn der Mensch das ganze Jahr eine Maske trägt, dann ist das ganze Leben eine Maskerade für ihn.

anjeli

Maskenball... Vielleicht ist man unter der Maske ein bisschen kecker? Nicht ganz so schüchtern? Dann kommt die Demaskierung - die gespannten Gesichter... erfreut oder enttäuscht? Hat doch auch irgendwie seinen Reiz, dieses Spiel.
Kennt man das heute überhaupt noch? Gestern habe ich mir im TV die Sendung "Wider dem tierischen Ernst” angesehen und mich köstlich amüsiert.
Mit lieben Gruß
Ingrid

Der Mensch und seine Masken. Wenn man die Maske abnimmt geht es mit den Masken weiter. einerseits als Schutz für sich um seine Verwundbarkeit nicht zu zeigen, andererseits als Höflichkeit um die Betroffenheit in mancher Situation zu überspielen.
So lernen wir acht zu geben auf unseren Nebenmann und machen das Leben in der Gemeinschaft erträglich.
Oft wird es diplomatisches Gespür bezeichnet, was uns in die Lage versetzt und angemessen zu benehmen.
Das wird schon anerzogen und wer sich dem widersetzt hat es schwer im Leben.
Dann kommen die Maskenbälle, wo der Mensch mal etwas ganz anderes darstellen kann.
Ein pures Vergnügen unter der Maske mal alle Konventionen beiseite zu lassen.
Sehr gutes Thema für ein Gedicht,
das hat mir gefallen,
freundliche Grüße,
Traute