Blog-Kommentare "Einsicht"

ein Esel bist du sicher nicht,
wenn auch das Eis dünn ist und bricht.

Willst doch retten die arme Kreatur
und überlegst: wie helfe ich dem Erpel nur?

Dein handeln entsprang doch edler Natur,
wenn du auch nass nach Hause fuhrst.

meint Ingrid
Dankeschön für dieses schöne Gedicht. Habe es mit Wonne und einem Schmunzeln gelesen.

Ich geselle mich zu ihr. Dein Gedicht hat aber auch einen tieferen Sinn.
Ein Eis kann brechen ohne Vorwarnung.Das ganze Leben ist so, wer gerettet wird oder nicht.So wird unser Leben immer eine kleine Hoffnung auf Rettung sein,wenn man in Not ist.
Grüße Tilli.

vor Augen,liebe Helga, wie Du Dich auf dem glatten Eis 'vorwaerts' robbst.
Deine Worte lassen die kleinen grauen Zellen arbeiten. War es wirklich Deine Absicht den Enterich zu retten, oder wolltest Du Dir auf diese Weise so kurz vor Weihnachten einen leckeren Enten-Braten besorgen?
Schade, dass Du Dich nicht wie Schneider Boeck aus Max und Moritz an die Fuesse des Enterichs klammern konntest um auf's Trockene zu kommen.

LG Anita/Australien

Dein Gedicht ist ja köstlich, obwohl es mir sehr leid tut, daß Du als Retter des Erpels,also als "Gutmeiner",solche Strafe erhalten hast.....allerdings bist du ja "nur" nass geworden,es hätte für Dich noch schlimmer kommen können? Zum Glück hat es soweit nochmal gut gegangen,ich komme dann zum Trocken rubbeln,herzlichst Renate

Hallo ihr Lieben, Ingrid, Tilli, Anita und Renate.
Trocken und warm bin zum Glück ich geblieben
Hab nur gereimt und es hier aufgeschrieben.
Nehmt es mir bitte nicht ernstlich jetzt krumm,
Einen Erpel zu retten, wär schlicht einfach dumm.
Es ist seine Welt, da kennt er sich aus.
Deshalb bleib ich getrost bei der Kälte zu Haus.

Danke euch allen für die netten Kommentare. Renate, du darfst rubbeln kommen. Hab ich gerne Liebe Grüße an euch alle. Helga