Blog-Kommentare Erdweg

koala
koala
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Hallo Basta
geschrieben von koala
Das war ein interessanter Bericht.
Ich wohne um einiges zivilisierter, was die Strassen angeht.
Doch solche Wege gibt es hier auch noch.
Wenn wir durch einen Creek mussten, bin ich immer ausgestiegen und habe mit dem Stock die Tiefe kontrolliert und die beste Stelle zum Durchfahren gesucht. Heute denke ich, wir hatten mehr Glueck wie Verstand. Denn wir sind immer durchgekommen. Sogar eine Bruecke haben wir geschafft, wo man genau ueber die schmalen Planken fahren musste. Bei Deinen Querrillen musste ich schmunzeln. Unsere erste richtige Gravelroad lag in der Naehe von einem Militaer-Uebungscamp und wir dachten, das "Waschbrett" waere von den Panzern und Kettenfahrzeugen. Aber sie waren unschuldig. Klebt der rote Staub, oder nach dem Regen, der rote Schlamm, auch so am Auto?
Ich finde das Ganze einfach super. Das war fuer uns immer "Abenteuer pur".
Ich wuensche Dir weiterhin immer gutes Durchkommen.
Herzlich
Anita/Queensland
indeed
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Deine Fotos, Helmut,
geschrieben von indeed
erinnern mich an die Fahrten quer durch RSA und Zimbabwe. Dort ist die Erde auch so rot. Wenn man dann in den Bergen fährt und es geregnet hat, dann heisst es "Vorsicht!". Die Hauptstraßen allerdings waren, wenn teilweise auch nur zwei Spuren breit, schon geteert.
Urwald sieht aber dennoch anders aus. Das hier ist eher Steppe oder Buschland.
Dennoch ist dies den Schlangen egal. Wenn du fährst und denkst, da liegt ein langer Stock auf dem Weg und plötzlich kommt Bewegung in den "Stock", lach.

1992 war ich zuletzt in RSA. Dort standen zu beiden Seiten des Eingangs jeweils 2 Polizisten oder Soldaten, die mit schussbereiten Maschinengewehren Wache schoben. Das war in Johannesburg.

Dein Bericht erinnerte mich an vergangene Zeiten. Allerdings war ich erstaunt, dass heutzutage auch in PA die Banken so bewacht werden müssen.

Danke für deinen Bericht. Es ist immer wieder interessant mehr zu erfahren.
Liebe Grüße an euch beide von
Ingrid
finchen
finchen
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Lieber Helmut...........
geschrieben von finchen
das war dochmal ein sehens-und lesenwerter Bericht.
Hat mir sehr gut gefallen - ich versuchte auch ganz vorsichtig zu atmen, als ich den LKW vor mir sah.
Und diese rote Erde....ergibt ein wunderschönes Bild.
Lieben Dank für den einmaligen Einblick in Deinen neuen Lebensraum.
Seid beide recht herzlich gegrüßt
vom Moni-Finchen aus Old-Germany,
dem wunderschönen Bayern-Land.

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Mitglied_c1d5993
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an Koala
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Anita,
der Schlamm und Lehm am Auto ist nicht so schlimm, als wenn
man ihn an die Kleidung bekommt. Die Chance die Farbe heraus zu bekommen ist gleich Null.
Panzer hier draußen gibt es nicht. Das Heer hat meines Wissens genau 5 Panzer.
Bei Regen sieht der Weg anders aus.
urwald(Basta)


gruss Basta/ helmut
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an indeed
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Ingrid,
ich wusste gar nicht, dass Du in Afrika warst. Die rote Erde war für mich auch gewöhnungsbedürftig.
Bis heute habe ich noch keine Schlange gesehen, weder tod noch lebendig. Aber S. sagte mir im Sommer kommen sie meistens.
Richtigen Urwald gibt es kaum noch. Die Abholzung wurde vor Jahren sehr radikal betrieben.
urwald(Basta)


Lieben Gruss
Helmut
Mitglied_c1d5993
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an finchen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Moni - Finchen,
ich freue mich, dass Dir die Bilder und die rote Erde gefallen hat.
Den Atem anhalten wenn es staub nützt nicht viel, Nasenlöcher und die Ohren sind halt nach so einer Reise rot. Obwohl wir das Auto beständig geschlossen haben und die Klimaanlage angeschaltet haben.
urwald(Basta)


danke für Deinen Kommentar
gruss Helmut

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tilli
tilli
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Ja,
geschrieben von tilli
so eine Fahrt, die kommt in die Knochen. Gut,das du nicht so oft in diese Kreisstadt fahren muss.
Ja auch im Paradies ist manchmal schwer zu leben.

Aber die Banken sind dort besser geschützt, das ist doch gut?

Ein wirklich interessanter Bericht.

Danke mit Grüßen von uns Tilli
ladybird
ladybird
Mitglied

Lieber Helmut
geschrieben von ladybird
oweih-oweih, ich hättte gedacht Du fährst mit dem Panzer oder wenigstens mit dem Jeep?
Dieser Bericht und die Bilder dazu sind ein wahres Erlebnis, mir stockte mehrmals der Atem.
Auch die die bewaffnete Polizei am Eingang der Bank, war ein längst vergessenes Bild (1991 bei der Einreise nach Ungarn)
wie heißt eure Währung eigentlich? Jedenfalls müßt Ihr Euch das Geld "schwer erfahren"
Danke für diesen spanenden Einblick in Euer Alltagsleben und wir wünschen NIE einen ACHSENBRUCH, sondern immer eine wache
Kondition,
herzlichst Renate+Franz
Mitglied_c1d5993
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an Tilli
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Tilli,
ich könnte jetzt gleich eine Fortsetzung schreiben. Hier hats geregnet und gewittert. Deswegen hatten wir kein Internet 5 Tage lang. Der Mechaniker wollte als Stadtmensch nicht unseren Erdweg fahren aus Angst im Graben zu landen.
Deswegen erst heute meine Antwort.
Durch diese Wege sind öfters die Stossdaempfer fällig.
Danke für Deinen Kommentar, fühle mich trotzdem ein wenig im Paradies bei dieser Vegetation.
gruss Helmut
blumen(Basta)
Mitglied_c1d5993
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an Ladybird
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Renate,
ich hatte ja in meinem Bericht geschrieben, dass ich nach so einer Fahrt hin und her mich erst mal 1 Std. hinlege, denn man muss sich sehr konzentrieren auf den Erdweg. Wenn ein Loch oder ein Gegenstand im Weg ist muss ich runterbremsen, und im Schritt Tempo durch das Loch oder um das Hindernis herumfahren.
Die Währung heißt wie die Indianer ¨Guarani ¨.
Dir und Franz einen lieben Gruss Helmut
urwald(Basta)

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