Forum Blog-Kommentare Essstörungen bei Mädchen und Frauen

Blog-Kommentare Essstörungen bei Mädchen und Frauen

minu
minu
Mitglied

Danke Ferdinand
geschrieben von minu
Es ist zermürbend, den ganzen Tag immer ans Essen zu
denken, darf ich, darf ich nicht, schadet das, oder nicht.
Macht das dick oder doch nicht?
Heute ist Fett nicht mehr schädlich, der Zucker ist der Bösewicht, die Kohlenhydrate sind ungesund, Fleisch ist
nicht gut, ja was soll man da noch essen?
Eine Woche, essen nach Plan, dann alles wieder nachholen, dann
wieder Schuldgefühle, niedergeschlagen, wieder nicht geschafft.
Da nützt kein Ernährungsberater und kein Psychologe.
Ganz besonders auch, wenn man Essen als Trost empfindet.
Gruss Emy
Dnanidref
Dnanidref
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Danke für den Kommentar, liebe Emy,
geschrieben von Dnanidref
der sich so ganz und gar nicht gut, eher nach Frust anhört. Es gibt so vieles schmackhaftes, tolles und gutes zu essen, eigentlich fast alles, wenn man es den ein bisschen einteilen kann nach bestimmten Mengen und Maßen. Das wichtige dabei ist ganz sicher das Trinken und das Ablegen vermeintlicher Gewohnheiten! Kann ich nicht, geht nicht, schaffe ich nicht – gibt es nicht! Darüber werden wir aber über private E-Mail arbeiten,

bis dahin herzlichen Gruß,
Ferdinand
minu
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Danke Ferdinand
geschrieben von minu
Herzlichen Gruss

Emy
nnamttor44
nnamttor44
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Hallo Ferdinand!
geschrieben von nnamttor44
Ich kann nicht von (m)einer Essstörung berichten. Allenfalls, dass ich (fr)essen musste, um nicht noch dünner zu werden, als ich in dem entsprechenden Alter von 11 - 20 Jahren war. Aß ich zu wenig, rutschte mein Gewicht in den unteren 40er kg-Bereich. Als Teenie hatte ich den Spitznamen Mülleimer, weil ich nichts Eßbares liegen lassen konnte! Nach der Geburt meiner Kinder hatte ich bei einer Größe von 169 cm schnell wieder ein Gewicht von 52 kg, ohne mich darum zu bemühen. Also hab ich mein Leben lang ge(fr)gessen, so viel und was mir schmeckte mit dem Ergebnis: heute hab ich Übergewicht, weil es nun im Alter ungeheuer schwer ist, seinen großen Magen an kleinere Mengen, die ja durchaus reichen, zu gewöhnen!

Was soll's, jeder wie er kann und mag.

LG Uschi
Dnanidref
Dnanidref
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Danke liebe Uschi für Deinen Komentar,
geschrieben von Dnanidref
über den ich doch schmunzeln musste. Tatsächlich haben viele Menschen in jungen Jahren, auch durch das Wachstum, einen übergroßen Essenstrieb ohne Übergewicht zu entwickeln. Wichtig dabei ist natürlich, was man isst, um nicht oder nicht übermäßig zuzunehmen. Auch die Veranlagung spielt eine Rolle und ob man organische Fuktionsstörungen hat. Auch im Alter kann man das Gewicht durch richtiges Trink- und Essverhalten steuern, ohne Verzicht oder Hungerempfinden. Man muss dies nur bewusst wollen und tun.

Ein kleiner Trick hierbei ist manchmal schon ausreichend, nämlich wenn man ein paar Minuten vor dem Essen 1 bis 2 Gläser stilles Wasser möglichst zügig trinkt und nach dem Essen einer normalen Portion ein paar Minuten verstreichen läßt, ehe man dem unmittelbaren Verlangen nach Nachschlag nachgibt. Auch die Auswahl des Essens ist ein sehr wichtiger Faktor. Der "gedehnte" Magen bildet sich auch schnell wieder zurück,

meint grüßend
Ferdinand

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