Forum Blog-Kommentare Ewige Heimat

Blog-Kommentare Ewige Heimat

Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

Ein wunderschönes Gedicht,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
lieber Sydral. Es berührt mein Herz und
ist mit vielen wahren Worten geschrieben.
Deine zweite Strofe gefällt mir besonders
gut. Glück finden wir nur in uns selbst.
Viele Menschen mußten einmal ihre Heimat
verlassen und wurden vertrieben.
Heute sind sie dort glücklich...wo sie leben.
Bevor wir in des Himmels Elysium eintretten,
sollten wir hier auf der Erde glücklich sein
und gute Spuren hinterlassen.

Danke sagt Monika!

Ein wunderschönes Gedicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, die Heimat, wer sie hat kann sich glücklich schätzen!
Ich bin es, den ich bin da zu Hause und schätze das sehr!

Schön Dein Gedicht, Danke!

Liebe Grüsse
Silvy
Gritt
Gritt
Mitglied

Danke für die so wahren Zeilen hier
geschrieben von Gritt
Deine Gedichte berühren mich sehr ,
wunderschöne Zeilen schreibst du hier ,Danke !

Ja ,das Glück findet man nur bei sich allein,
man kann es inmmer spüren,wenn man es zulässt !
Ich erlebe täglich in der so wunderbaren Natur
die Glückseligkeit ,sie ist doch unser Leben
und eigentlich unsere Heimat !

Herzlich grüsst dich
Margrit

Meine Acrylbilder mit Zitaten(Gritt)

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Traute
Traute
Mitglied

An Syrdal,
geschrieben von Traute
Dort hindenken, wo die Götter ihr Zuhause haben, ins Paradies hineindenken.
All den Trübsal beiseite lassen und nur noch Glückseligkeit.
Dort wäre das vollendet, an dem wir ein leben lang arbeiten und nur Bruchstücke erwerben, die wir Glück nennen und Liebe, für den uns begleitenden Gefährten.
Nein das alles ist es nicht. Es sind nur kleine Häppchen zum anfüttern und auf den Weg locken, auf dem man verspricht, das man das Paradies erreichen könnte.
Aber all diese Paradiese sind aus unserer Vorstellung geboren. Wir können von der Realität nur das wahrnehmen was uns unsere Sinne eingeben. Das Andere ist der Traum der Menschheit und das Recht solche Träume zu träumen hat jeder.
Meine Heimat ist irdisch und geschunden, verletzt und sie leidet immer noch.
Ich bin in Ostpreußen, aus meiner paradiesischen Kindheit gerissen und schlimmer als ein Tier behandelt worden, weil Menschen Krieg machten und als keine wehrhaften Feinde mehr da waren für die Rache, rächte man sich an uns. Kinder, Schwache, Frauen und Alte.Ließ sie verhungern und erschoss und erschlug sie.Zu hundert-tausenden. Nun fehlen mir seit dem die Heimat, die verhungerte liebe Mutter, die verhungerten kleinen Geschwister,die zerschundene. geplagte, von den neuen Bewohner nicht geliebte Heimat. Mein Paradies.
Dahin fuhr ich 7 mal. Und es war ein Elend ohne Ende. Für die, die das Land nicht verstanden und es eher plagten als hegten und pflegten zur Nahrungsgewinnung...
Das ist mein reales Paradies. Nur selten flüchte ich in das Paradies der Fantasie und der umfassenden Schönheit und Gerechtigkeit und Vollkommenheit, die ich in Deinem wunderschönen Gedicht fand.
Glückwunsch zu dem Meisterwerk.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
(Wolfskind Traute)
Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Lieber Syrdal,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
da ist dir ein wunderschönes, lyrisches und höchst philosophisches Gedicht gelungen. Ich habe dazu einen tollen Zeit-Artikel gefunden, aus dem ich zitiere und den ich als Link anhänge

Nektar war bei den Griechen der Göttertrank, der Unsterblichkeit verlieh, Lethe der Fluß in der Unterwelt, aus dem die Seelen, die genug vom Leben hatten, den Trank der Vergessenheit schöpften, und weg war alle Erinnerung ans Erdenwallen.
geschrieben von Artikel aus "Die Zeit"


Zeitartikel

Liebe Grüße
traumvergessen
Syrdal
Syrdal
Mitglied

Lieber "traumvergessen"
geschrieben von Syrdal
Was Traute schreibt auf mein Gedicht, hat mich bewegt, hat mich sehr betroffen gemacht... Wieder und wieder werden wir mit all dem, was Menschen sich gegenseitig antun, konfrontiert, dass meine Seele fröstelt. Deshalb vielleicht entschwebe ich mitunter gern in Sphären, die mir heiliges Licht bedeuten und neue Kraft verleihen, den steinigen Erdenweg in Würde zu beschreiten.
Du, lieber "traumvergessen", hast sehr genau erspürt, was ich mit meinen Worten "sagen" will. - Wohl dem, der den "Trank des Vergessens" schöpfen kann, um sich der "Erinnerung ans Erdenwallen" zu entheben.
Dies wünsch ich mir und allen, die es möchten
in fröhlicher Zuversicht
Syrdal

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