Forum Blog-Kommentare Fernweh (ein Fast-Gedicht)

Blog-Kommentare Fernweh (ein Fast-Gedicht)

nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

So ist es,
geschrieben von nnamttor44
manches, was man in jüngeren Jahren für durchaus akzeptabel hielt, würde man heute nicht mehr wagen! Das Leben schult ...

Uschi
Traute
Traute
Mitglied

An Pan,
geschrieben von Traute
Wie Robinson auf der Insel, wollte ich leben.
Es hätte von mir sein können, was Du schreibst.
Wenn wir noch heiße Herzen haben dürfen wir nicht und wenn wir gelernt haben Vorauszusehen, wollen wir nicht, solche Risiken eingehen.
Ein wunderschön nachgefühltes Gedicht aus der Kinderzeit.
Es war mir ein besonderes Vergnügen.
Mit freundlichen Grüßen , an Euch beide,
Traute
Pan
Pan
Mitglied

Ich
geschrieben von Pan
danke Euch beiden, beweist es mir doch, dass Wunschbilder oftmals Traumbilder sind, die in schweren Zeiten entstehen, dann aber -oftmals Gottlob- nicht Wahrheit werden.
Grüße von Pan~

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omasigi
omasigi
Mitglied

heisst es nicht
geschrieben von omasigi
wer wagt gewinnt?
Mit Deinem Gedicht erinnerst Du mich an etwas.
Ich war 11 Jahre. In der Schule war gerade Indien dran.
Dort wollte ich hin. Meinen damaligen Atlas habe ich noch,
wo ich mir mit rot den Weg nach Indien eingezeichnet habe.
Die Familie feierte die Hochzeit meines Patenonkels und diesen Abend suchte ich mir aus zu gehen ......
Ich ueberlege jetzt hin und her was damals war, was mich nicht ausreissen lies.
Aber das Fernweh blieb mir treu und wenn ich fremde Laender und Kulturen besuche gehr mir einfach das Herz auf.

Habt ihr zwei ein entspanntes Wochenende.
lieben Gruss
Sigrid
tilli
tilli
Mitglied

Ja auch mir kommt es so bekannt vor
geschrieben von tilli
Ich glaube, dass es vielen in den Kinderjahren so ergangen ist. Das ist ein schönes Gedicht und eine Erinnerung an die Kinders Träume. Etwas ist doch in Erfüllung gegangen ich habe im Leben sehr viele reisen gemacht.

Vielen Dank mit Grüßen von uns

Tilli
Pan
Pan
Mitglied

Ja
geschrieben von Pan
ich denke auch, dass viele Kinderträume aus verschiedenen Gründen unerfüllt blieben. Vielleicht ist das sogar gut gewesen.
Aber wer nie träumt, lebt nicht mehr!
Und wir, nicht wahr, werden noch lange träumen!

meint Pan~
Syrdal
Syrdal
Mitglied

Was wäre das Leben
geschrieben von Syrdal

wenn es in der Kinderzeit nicht die herrlichen Träume von der weiten, weiten Welt gegeben hätte?
Die Ernüchterung kam ja doch sehr bald, denn rundherum stand eine hohe Mauer oder ein Zaun aus Stacheldraht mit einem Minenfeld davor. Warum nur sollten wir nicht wissen, was es hinter dieser Grenze gab? Der Lehrer sagte, dass man uns alle, die Kinder und auch die Eltern und Großeltern schützen müsse vor denen auf der anderen Seite, die uns nur Böses antun wollten. Wir müssten unserer weisen Regierung dafür dankbar sein! - Doch die Sonne brachte es nach 40 Jahren an den Tag: Die Mauer fiel und auch der Stacheldraht verschwand und damit auch die "weise" Regierung des "real existierenden Sozialismus". Sie hatte nun niemanden mehr für ihre Lügenmärchen.
Endlich konnten sich unsere Kinderträume von der weiten, weiten Welt doch noch erfüllen...
Danke Pan, Dein Gedicht hat mich zu diesen Zeilen hier gedrängt...
Mit nachdenklichem, aber frohem Gruß
Syrdal


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