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Syrdal
Syrdal
Mitglied

Leider
geschrieben von Syrdal
ist so Vieles heute, wie Du es mit donnernd-klaren Paukenschlägen in dieOhren der Welt rufst,
"mit dem verstand
nicht zu begreifen
mit dem herzen
und vielen schmerzen
der seele
nicht zu fassen",
so dass man mit verzeifelt suchendem Tasten in einer immer dunkler werdenden Welt befürchten muss, im globalen Strudel der hirnverbrannt auswuchernden Unmenschlichkeiten mit hinabgerissen zu werden
"an jenen ort
wo mensch sein
nicht mehr möglich ist",
weil das einst in Herzensdankbarkeit erfahrene "Freundesland" von einer tausendarmigen Krake im eiskalten Mondlicht in das "universale schwarze Loch" hineingesogen wird, hinab ins Höllenfeuer des Untergangs. - London, Madrid, Paris, Brüssel und jetzt auch schon Köln, Hamburg, Berlin, Stuttgart...
Die Ahnung von dem, was in diesem Wahnsinn noch bevorsteht, lässt die friedliche Seele erschauern, auch meine,
Syrdal

Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Lieber Syrdal,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich kann deine Betroffenheit gut verstehen. Ich sehe auch die Probleme, die mit der Globalisierung verbunden sind. Als Kölner kann ist meine Betroffenheit sehr groß, kann ich doch nicht verstehen, wie es zu diesen Übergriffen kommen konnte. Sowohl die Polizei als auch Umstehende hätten eingreifen können und müssen. Nun wird aber alles in einen Topf geschmissen: Flüchtlinge und Übergriffe, vor allem von den Gegnern der Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin. Sicherlich sind die Probleme die im Nahen Osten bestehen auch hausgemacht. Die große Politik hat dort versagt und tut es immer noch. Mit Bomben kann man den Terror nicht besiegen - da müssen schon andere Mittel her: Einfluss auf die Unterstützer des IS oder zumindest deren Sympathisanten auf diplomatischer Ebene auszuüben, was viel zu wenig geschehen ist und geschieht.

Ich danke dir für deinen Kommentar
traumvergessen

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