Forum Blog-Kommentare "Friedhofsbesuch"

Blog-Kommentare "Friedhofsbesuch"

floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

Schmerz...
geschrieben von floravonbistram
wie sehr liegt er ganz tief in uns, er wird uns immer begleiten...nicht mehr ganz so heftig, doch immer ist dieses Verlustgefühl spürbar als Wunde, die nie ganz heilt, denn es war ein Stück von uns, was wir hergaben.
Tränen kommen hoch und das Gefühl, dass wir so Viele sind. Danke
Flo

Ich schrieb neulich darüber In meinem Traum

Traute
Traute
Mitglied

An immergruen,
geschrieben von Traute
es ist wirklich schwer, das Liebste los zu lassen,
das ist schlimmer,
als selbst zu gehen.Was gäbe man nicht alles dafür
um dieses Endgültige ungeschehen zu machen.
Ein Trost, oder eins Stelle an der man seine Zuwendung
zeigen kann, ist so ein Stein.
Dein Gedicht, ist sehr tief fühlend geworden, es zeigt,
Du hast immer noch nicht dem Abschied zugestimmt.
Ich habe meinen Kindern verboten so eine Stelle von
mir zu errichten.
Keine Gedenkstätte. Sie sollen, wenn sie mögen, ein Bild
von mir aufstellen und wenn sie gerade an mich denken, eine
Blume in die Vase stellen und sich an beidem freuen.
So geht es auch, denn dort draußen, bin ich nicht, ich bin
in ihren Herzen.
Ich weiß, dass das so Brauch ist, aber es kann doch anders
leichter sein.
Danke für Dein Gedicht, ich konnte mit Dir fühlen,
Traute
Dafür eine traurige Schöne,
Traute 2(Traute)


Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Aber die Liebe bleibt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein schwacher Trost - ein beklemmendes Gefühl - aber dennoch befreiend, zumindest in Zeiten, wo die Trauer um den Verlust nicht im Vordergrund steht.

Liebe Grüße
Gerd

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Liebe immergruen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich wünsche dir von Herzen, dass der Schmerz über den Verlust übergehen möge in eine stille Wehmut, die auch Freude über die gemeinsam verbrachte Zeit zulässt.

Ganz besonders lieben, mitfühlenden Gruß (ich denke noch oft an meine lieben
Verstorbenen, vor allem meine Mutter)

von Loni
immergruen
immergruen
Mitglied

Deinem Link folgend
geschrieben von immergruen
habe ich gelesen, wie Du in Worte gefasst hast, was nur schwer in Worte zu fassen ist.
Ganz gleich, wie viele Jahre darüber gegangen sind,der Schmerz bleibt.
Mittlerweile sind es fast 10 Jahre her seit sich unser Sohn das Leben nahm, aber immer wenn
ich vor dem Grab stehe kann ich es nicht mehr kompensieren und bin einfach untröstlich traurig.
Ich weiß, dass Selbstmitleid falsch ist und ich weiß auch, dass Viele ähnliches erlebt haben.
Aber diesen Schmerz fühle ich allein und den kann keiner mit mit teilen.
Trotzdem danke für Deine Worte, liebe flo.
immergruen
immergruen
immergruen
Mitglied

An Traute
geschrieben von immergruen
Lieben Dank für Deinen Kommentar! Auch für mich käme kein Grab und kein Stein in Betracht. Ich bin wie Du für eine Blume am Bild. Aber manchmal entscheiden andere Menschen.
Ich lebe weit weg von diesem Stein, aber wenn ich in der Nähe bin zieht es mich dahin und dann kommen solche Gedanken auf. Deine traurige Schöne hat mich erfreut.
immergruen

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immergruen
immergruen
Mitglied

Aber die Liebe bleibt,
geschrieben von immergruen
da hast Du recht, traumvergessen. Die Liebe und die Sehnsucht.
immergruen
immergruen
immergruen
Mitglied

Mandana,
geschrieben von immergruen
es ist richtig, dass man sich wünscht, die Zeit würde heilen. Sie tut es auch, nur manchmal gibt es einen Tag oder eine Situation, die alles wieder lebendig werden lässt und die Wunden reissen auf und bluten wieder. Die schöne Zeit, die man miteinander hatte wird unvergessen sein und immer habe ich Christine Brückner zugestimmt, die in einem ihrer Bücher sagte, Kinder seien eine Leihgabe. Ich musste die Wirklichkeit erfahren, auch wenn mein Kind kein Kind mehr war.
Mit einem Gruß von immergruen
Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Liebe Anne,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich habe noch einmal darüber gelesen, was du auf flo geantwortet hast. Das wird eine Mutter nie begreifen können, weder mit dem Herzen noch mit dem Verstand. Es muss ein Wahnsinnsdruck auf deinem Sohn gelastet haben, aus dem er sich nicht befreien konnte. Nun ist die Situation so wie sie ist. Seinen Frieden kann man nur darin finden, dass die Situation unabänderlich ist. Es bleibt die schöne aber auch die traurige Zeit, die ihr miteinander verbracht habt. Er lebt in deinen Gedanken. Es ist sinnlos zu grübeln. Liebe, Sehnsucht und Schmerz formen dein Ich. Es kommt nicht darauf an, was war, was werden wird sondern auf das, was ist - heute ist. Auf dem Friedhof ist das Gedenken noch viel tiefer, sind die Gefühle noch viel intensiver. Friedhof - hier steckt das Wort Frieden drin. Seinen Frieden zu finden ist wichtig - deinen Frieden zu haben und zu behalten. Aus der Tiefe deines Schreibens merke ich diese Tiefe, die dir deinen Frieden gibt - euren Frieden. Da gehört Trauer dazu.

Alles Liebe
Gerd
protes
protes
Mitglied

es
geschrieben von protes
macht traurig
was du geschrieben hast
und jeder der einen lieben menschen
verloren hat, wird das empfinden
elge hade

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