Blog-Kommentare "Gedanken über die Menschen"

Lieber Rüdiger,es ginge diesem wunderschönen ,blauen Planeten besser,wenn der Mensch ihn nie betreten hätte!!! MELISANDE

in meinen Kopf hinein, warum immer nur das Negative auf dieser Welt gesehen wird.

Ich hatte heute zum Beispiel einen wunderbaren Nachmittag, und wenn ich hier schon wieder von dieser abgrundtiefen Denke anderer Menschen lese, dann bin ich heilfroh, anders geartet zu sein und dem Leben trotz Elend in der Welt, oder vielleicht gerade deshalb, noch gute Seiten abgewinnen zu können.
M., wie war das noch mit den Pessimisten?

Heide

Hallo,Heide,nein, M ist kein Pessimist,M hatte auch einen schönen Tag,aber M schaut eben nicht weg bei Mißständen in der Welt, M läßt sich aber auch nicht das Leben kaputt machen,da denkt M nicht im Traum dran.Man muß doch kein Schwarzseher und Pessimist sein ,aber die Realität ist nun mal da,der ganze Dreck auf der Welt und jeder muß das Beste aus seinem Leben machen.Ich halte es mit der Gemütlichkeit,lasse mich nicht unterkriegen, muß aber auch die Wahrheit des Lebens akzeptieren,es ist nun mal keine heile Welt!! M

nein und nochmals nein, so kann ich mein Leben trotz den vielen Schicksalschlägen
nicht sehen!!!!!

Das Aktuelle sehen, aber niemals verzagen daran, so sehr viel Gutes und Schönes bietet uns doch unser Leben, in kleinen Sachen für die Einen!

Auch das Alter, bedenke noch nie gab es so sehr viel aktive, mutige, positiv denkende,
immer wieder lernende und nicht zuletzt mit sich und der Welt zufriedene SeniorInnen!

All das was Du im Blog beschrieben hast erlebten doch schon frühere Generationen, nur wurde dies nicht so breit getreten und auch weniger gejammert!

Ich stehe jeden Tag sehr gerne auf und ich lebe sehr gerne, sehe dabei viel lieber nach all dem positiven!

Sonja

beide Seiten sehen.
Nicht nur das Negative !!!
Es gibt so viel Positives.
Da gibt es Menschen die arbeiten schon seit Jahren im
Lepra - Krankenhaus. Versuchen diesen Menschen durch
Umschulung eine neue Lebensperspektive zu geben.
Da gehen Menschen in die Siedlungen der Ureinwohner ( Indianer )
unterrichten sie in Schulen.
Das sehe ich jeden Tag live.
Ich hatte heute ebenfalls einen schoenen Tag mit Sonnenschein.
Jeder muss bei sich anfangen und auf die Menschen zugehen, denen es
weniger gut geht als uns.
in diesem Sinne ein gruessle
omasigi

und man muss Stellung da zu einnehmen. Jeder auf seine Weise. Abwenden vom Abscheulichen, macht Tür und Tor weit auf für die, die sich an dem Menschen so bereichern, dass sie arm und elend werden.
Oma Sigi schreibt von den Helfern bei den Leprakranken, welch eine Heldentat, über die nicht so berichtet wird, wie über eine anstehende Hochzeit bei den Königen von England.
Da braucht niemandem Zugesprochen werden und da kümmern sich Millionen um diese Szene.
Das macht deutlich wo der Haken ist.
Wenn wir nicht unserer Verantwortung für die Mitmenschen nachkommen, dann dulden wir etwas, was anderen hilflosen Menschen schadet.
Die Lepra entsteht in entsetzlichen Lebensumständen und Hygiene. Dort müsste endlich angesetzt werden. Aber zu der von der Wissenschaft noch weit entfernten Bevölkerung in Teilen von Indien, setzt man Chemiefabriken, die völlig ohne Auflagen, wie sie bei uns üblich sind, produzieren dürfen, für Hungerlöhne. Man leitet die Abfälle in die Umwelt, in der man selber nicht leben muss, aus Profitgründen.
Es werden Zustände hinterlassen, die in des Wortes rechter Bedeutung zum Himmel stinken.
Und alles das, kann ich nicht übersehen.
Ich sehe aber auch die Grenzen, die mir gesetzt sind von denen die sie überschreiten dürfen. Aber sehen und verstehen und darüber reden und schreiben, damit die Verursacher wissen, das wir es wissen, das kann man.
Dann kann man auch sein eigenes Leben mit gutem Gewissen in Einklang mit den Mitmenschen leben, denke ich.

den Kommentatorinnen an, die durchaus mit offener Kritik auf Mißstände auf unserer Erde hinweisen, denn sie sprechen mir aus der Seele. Vogel Straußpolitik hilft da wenig, denn dann könnte es eines Tages so weit kommen, dass das Elend auch uns erreicht.
Nämlich dann, wenn gewissen Menschen absolute freie Hand gegeben ist, um ihre Machenschaften ungehindert fortzusetzen. Wo bleibt da der soziale Gedanke?
Ein Miteinander heisst nicht ein Gegeneinander, aber genau das passiert. Deshalb finde ich es wichtig, in der eigenen kleinsten Zelle ein positives Miteinander zu leben. Kinder werden dadurch geprägt und tragen ihre Gesinnung weiter. Nicht zu allen Menschen, aber jeder Einzelerfolg ist ein Erfolg. Unsere Beherztheit und Besonnenheit hat nichts mit Pessimismus zu tun, eher im Gegenteil. Denn nur der Optimismus trägt den Gedanken, ein positives Miteinander zu erreichen.
Jeder Erfolg reflektiert doch ein gutes Lebensgefühl. Deshalb darf und sollte man trotz der Unbill in der Welt in seinem Kreis durchaus fröhlich sein, bewusst geniessen und dankbar sein, dass man ein besseres Schicksal hat, als viele Millionen auf dieser Erde.
Ingrid

kann hier überhaupt keine Rede mehr sein, spürt man das Elend doch schon im eigenen Nacken.

Ich kann allerdings erst dann von Beherztheit und Besonnenheit sprechen, wenn ich die Fäden, die gesponnen werden, auch selbst in die Hand nehme und Sorge dafür trage, dass einiges besser wird. Lippenbekenntnisse bringen nichts, nur Taten zählen.
Angstmacherei brauche ich nicht...

Heide

Ich bin seit 20 Jahren aktiv, liebe Heide. Angstmacherei braucht keiner von uns. Da stimme ich dir zu.
Es geht ja auch in diesem Blog um "Gedanken über die Menschen" und die sollte man sich schon machen.


Lieber Gruß
Ingrid

trotzdem nicht verzagen!

@Traute
Du verwechselst da Menschen welche positives sehen, denen hängst Du an dass sie all das Leid auf unserer Welt nicht sehen wollen, dem ist absolut nicht so!

Auch ich helfe in meinem Umfeld nach meinen Kräften und verschliesse selbverständlich meine Augen auch nicht vor den schlimmen Geschehnissen auf unserer Welt!

Was ich aber hier verurteile ist:
Dass mit diesem Blog sehr viel Negativität verbreitet wird!

So frage ich, wem hilft dies letztendlich??? Sicher absolut niemandem!

Sonja