Blog-Kommentare Gott?

Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
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Ja, lieber Manopi,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wir suchen ihn und finden ihn in unserem Innern. Ob es Ihn gibt oder nicht, ist nicht so entscheidend. Wichtig ist, dass es hilft, Zwiesprache zu halten und da sollte man den "Kopf" ausschalten - smile.

Liebe Grüße
traumvergessen
Tulpenbluete13
Tulpenbluete13
Mitglied

Ja - es ist schon so
geschrieben von Tulpenbluete13
dass wir es uns ein wenig "leicht" machen mit dem "lieben Gott": Wenn es uns schlecht geht suchen wir ihn und wenn es uns gut geht, lassen wir ihn einen "guten Mann" sein..
Ein schier unerschöpflches Thema die Frage nach Gott.
Danke für Deine Gedanken.LG Angelika
Syrdal
Syrdal
Mitglied

-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
Auch wenn deine Gespräche nur mit einem imaginären Wesen erfolgen, also mit etwas, das - weil immateriell - dir nicht wirklich sichtbar ist, sondern lediglich in der Vorstellung (geistige Ebene) existiert, so ist dieses "Wesen" (stellvertretend für Gott "Turm" genannt) dennoch eindeutig vorhanden, denn sonst könnte dein Kopf keine Gespräche mit ihm führen... Schwer zu begreifen, aber wahr!
LG Syrdal

Gott - suchen - finden - gefunden sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Als 15jährige schrieb ich mir mit einem Edding (zum Entsetzen meiner Eltern- Edding kann man nicht mehr entfernen) mt Großbuchstaben auf meinen Zimmerschrank:
"Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet, oh Gott, in Dir." (Augustinus)
Wie froh bin ich, dass dieser Gott mich gefunden hat und bisher gehalten... auch wenn ich ihn gerne beweisbarer, griffbereiter oder verfügbarer hätte (so sind wir Menschen eben....)
Oft bete ich den Satz aus dem Lied von Marie Schmalenbach:
"Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du bringst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht."
...und? hat er bis jetzt gemacht...
LG Ane
Bernd10777Berlin
Bernd10777Berlin
Mitglied

Das höchste Prinzip
geschrieben von Bernd10777Berlin
Als Naturwissenschaftler sage ich: es gibt etwas, das das allumfassende Sein gestern, heute und morgen vorbestimmt (hat), da Analogien zu vielfältig sind, Gesetzmäßigkeiten nicht zu akzeptieren. In einem Vortrag habe ich einmal dargestellt, dass für den Erkenntnisprozess (auch der Erkenntnisprozess zur Akzeptanz eines höchsten Prinzips) die nächst höhere Wissensebene erforderlich ist zu erreichen. Allein das höchste Prinzip, in vielen Religionen "Gott" genannt, besitzt die höchste Wissens- und Erkenntnisebene, über die keine weitere Ebene liegt.

Diese These beinhaltet auch die Erkenntnis, dass das Wissen um die höchste Wissens- und Erkenntnisebene nur denen vorbehalten ist, die auf die über der höchsten Wissens- und Erkenntnisebene liegende Ebene gelangen können; da dieses jedoch axiomatisch ausgeschlossen ist, werden wir "Gott" oder "das höchste Prinzip" niemals erklären können, weil wir den Zugang nicht haben werden.

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