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Blog-Kommentare Gottes Antwort

Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Lieber Syrdal,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
alles das, was Du an Negativem aufzählst, ist richtig. Leider hast Du das Positive vergessen. Gottes Antwort ist in uns, in jedem von uns. Sie ist in Kant's Kategorischem Imperativ. Das Gute und das Böse gibt es seit Menschen Gedenken. Leider sehen wir Menschen zu gerne das Böse. Als das Beste, was es derzeit in dieser Welt zu sehen gibt, sehe ich die Großherzigkeit der Deutschen, wie sie den Menschen eine Zuflucht geben, die durch das viele Böse auf der Welt vertrieben wurden. Gottes Antwort ist hier: Gut gemacht und Kant's Antwort: So habe ich mir den Kategorischen Imperativ vorgestellt.

meint
traumvergessen
Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

Lieber Syrdal,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sehr intensiv hast Du Dein Gedicht geschrieben und
ich schließe mich voll und ganz dem Kommentar
von Traumvergessen an.

Danke für Dein tolles Gedicht

Monika
Jeder negativen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
menschlichen Charaktereigenschaft steht eine positive gegenüber. Ich glaube daran, dass diese im Menschen insgesamt überwiegen. Sonst wäre die Menschheit wohl schon vor Millionen von Jahren ausgestorben und wir könnten jetzt nicht hier sitzen und unsere Gefühle beschreiben.
Ich bin Atheistin, aber ich glaube trotzdem! Daran, dass alle guten Eigenschaften letztendlich über die bösen siegen. Und ich weiß, dass es sehr viel Empathie unter den Menschen gibt, wir treffen täglich überall auf sie.
Das Gedicht rüttelt aber auf und bringt zum Nachdenken, was ich als sehr positiv empfinde.
Auch ich danke für diese Zeilen.
Mit freundlichen Grüßen
hausfrauenlyrik

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Syrdal
Syrdal
Mitglied

-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
Gerne gebe ich hier zu, mit diesem Gedicht explizit aufzuzeigen, dass der Mensch an den Nöten in dieser Welt selbst "schuld" ist und sich nicht hinter die fragende Klage flüchten kann, warum Gott in seiner über allem stehenden Macht all die Not und Schändlichkeiten zulässt... Aber geht es nicht einzig und allein darum, dass das Gute im Menschen erstarkt und befähigt wird, das Böse dieser Welt zu besiegen. Das ist, so meine ich, der „ewige Kampf", den ein jeder zu allererst bei sich selbst beginnen muss. – Mit Dank für die hier geäußerten wichtigen Gedanken grüßt
Syrdal

Sirona
Sirona
Mitglied

Falschanklage an Gott
geschrieben von Sirona
Hallo Syrdal,

„Gottes Antwort“ habe ich mit Interesse gelesen und kann allem Angeführten nur zustimmen. Nicht Gott ist an unserer Misere und Unglück schuld, sondern wir Menschen schaffen uns selbst die Hölle hier auf Erden.
Immer wieder hat uns Gott durch seine Propheten, Mystiker und zuletzt durch Jesus Christus darauf hingewiesen warum wir Menschen so viel Leid ertragen müssen und dazu aufgerufen umzukehren und seine Gesetze zu befolgen.
Die Frage „warum lässt Gott das zu“ ist so absurd, die nur unwissende Menschen stellen können. Menschen die jemanden benötigen, dem sie ihr Versagen in die Schuhe schieben können. Bereits Adam gab Gott die Schuld für sein Versagen, indem er Gott anklagte ihm diese Frau (Eva) gegeben zu haben.
Solange der Mensch nicht einsieht dass er allein Unglück und Verderben über die Erde gebracht hat und auch weiterhin bringt, solange wird man diese dumme Anklage hören können.

LG Sirona
ich unterschreibe...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...jedes Wort von Sirona.

Clematis

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Neptun
Neptun
Mitglied

Freie Entscheidungen
geschrieben von Neptun
Hallo Syrdal,

auch ich bin mit Interesse Deinen Ausführungen gefolgt und kann diese ohne Ausnahme beipflichten.
Nun ist es ein leichtes Gott für alles Negative in der Welt verantwortlich zu machen und vergisst dabei (unterstützt von den Amtskirchen), das die gesamte Menschheit wegen ihres Fehlverhalten in der geistigen Welt auf die Erde verbannt wurde (Engelsturz). Das war die Folge des freien Willens den Gott uns Menschen zugestanden hat. Um den ganzen Sachverhalt zu verstehen, müsste man die Gnade besitzen die Mystik, die hinter dem christlichen Glauben steht, anzunehmen.
Gott hat uns Menschen durch Jesu die Gelegenheit gegeben, nach dem Ablegen unseres irdischen Körpers, wieder die geistige Heimat zu betreten. Gott sandte seinen Sohn Jesus auf die Erde um uns von der Folge der Erbsünde des 2. Engelsturzes zu befreien und nicht um uns von den alltäglichen Sünden des Daseins zu befreien. Dafür müssen wir schon selber gerade stehen. Für unser Versagen in dieser Welt ist nicht Gott verantwortlich zu machen, sondern einzig und alleine der Mensch selbst. Auch glaube ich persönlich, dass Gott nicht weiß wie der Mensch, bedingt durch den freien Willen, im nächsten Moment handeln wird und lässt ihn gewähren. Das sind Nachteile, aber auch die sind nicht Gott anzulasten. Würde er einschreiten, wären wir nicht frei in den Entscheidungen.

VG Neptun
lillii
lillii
Mitglied

es gibt viele Dinge
geschrieben von lillii
zwischen Himmel und Erde, die uns unerklärlich erscheinen.
Da ist z.B. Gott... Gott hat erschaffen, die Welt, die Menschen usw.. ist das nun Annahme oder hat ihn einer wirklich zu Gesicht bekommen...

für wen, das möchte ich mal fragen, hat es das Paradies, wie es im AT geschrieben steht, wirklich so gegeben?

Hat Gott Hände mit denen er die ersten Menschen geformt hat oder war es die Evolution...bei der er die Hände im Spiel haben könnte.

Was ist nun Tatsache, was Wirklichkeit?

es steht alles geschrieben... von Menschen für Menschen.. um die Welt zu erklären.

Ich weiß, dass ich nichts weiß...so hat sich Sokrates geäussert.

Wissen wir heute mehr...?

um zum obigen Thema zurückzukommen,

allein der Mensch ist für sein Handeln verantwortlich,
ist "Gott" also machtlos ?

ich sage nun ebenfalls... ich weiß, dass ich nichts weiß.

einen nachdenklichen Gruß von lillii
Pia33
Pia33
Mitglied

Artikel-Gedicht kommentieren
geschrieben von Pia33
Für mein Verständnis hat Gott die Welt erschaffen und uns geschenkt
mit allem, was wir Menschen zum Leben brauchen.
Alles dürfen wir nutzen, aber wir sollten mit der Natur, die
wir Menschen brauchen, sorgsam umgehen.
Tun wir Menschen das ? Nein, wir Menschen plündern die Natur.
Alle Kathastrophen sind „menschen gemacht“
Dann rufen viele Menschen“ Warum läßt Gott das zu ?“
Was hat Gott damit zu tun, frage ich mich.
Er hat den Menschen genug Verstand gegeben, zu erkennen was
wir selbst anrichten.
Wir wissen schon jahrzehnte, wie sehr wir der Natur schaden,
hat sich etwas geändert ?
Die Natur braucht uns nicht, doch wir Menschen brauchen die Natur.
Ich stimme dem Gedicht von Syral voll und ganz zu und bedanke mich herzlich.
Pia
Syrdal
Syrdal
Mitglied

Allen
geschrieben von Syrdal
die sich nun doch noch zu "Gottesw Antwort" geäußert haben, gilt mein besonderer Dank, habe ich doch durch die vielen hier niedergeschriebenen Gedanken auch selbst wieder neue Felder und Sichten in meinen eigenen Nachdenklichkeiten erkannt. Deutlich ist erneut zu sehen, dass es zu unserer Welt, zum Leben und zu seinem Entstehen viele offene Fragen, insbesondereaber auch viele Unsicherheiten gibt. Das vor allem dann, wenn man sich Gott als ein irgendwo im hohen Himmel thronendes Wesen vorstellt. Gott aber wird für uns Menschen immer unbegreifbar sein und bleiben, denn wir selbst und alles um uns herum im unermesslichen Kosmos sind sein Produkt, wie immer man sich unsere und die Herkunft des gesamten Kosmos auch vorstellen mag. Daran kann und wird das von der Wissenschaft "entdeckte" Gottesteilchen (sog. Higgs-Teilchen) auch nichts ändern! Eindeutig aber ist die uns als den mit Vernunft beschenkten Wesen übertragene Aufgabe, vernünftig mit der uns verliehenen Vernunft umzugehen. Wer das gewissenhaft tut, dankt damit auf die beste Weise dem Schöpfer, wie auch immer er diesen sehen oder nennen mag.
Möge ein jeder auf die ihm mögliche Weise am Gelingen des vernünftigen friedlichen Handelns mitwirken. Darauf hofft
Syrdal


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