Blog-Kommentare "herum tobt leben ?"

Ach, man ist es ja selbst, der sich in die Zwangsjacke von Takt, Gemeinsinn und Gesellschaft zwängt.
Einerseits um die Menschen nicht zu brüskieren, andererseits
um Ungelegenheiten aus dem Wege zu gehen.
Aber man könnt wägen, lache Bajazzo, oder Gemiedener einer Gruppe zu der man ja eigentlich gehört. Nur eben nicht gerade jetzt und nicht auf diese Weise?
Wie viele mögen es sein, die sich einer Seelenqual unterziehen, statt dieser Pflichtveranstaltung mit den Höflichkeiten, herzlich gerne mit anderen Menschen, oder allein verbracht hätten? Denke ich?
Das ist ein Gedicht, das die Übergangszeit zwischen Wollen und Tun in unsere Gesellschaft aufzeigt. Es werden sich bald andere Formen bilden.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

Du liebe Versteherin - auch von nur bruchweisen Gedanken!
Danke sehr dafür!

Ganz herzliche Grüße, Regina

im Leben, gezwungen, mitzuspielen, obwohl die Rolle nicht passt.
Du füllst sie aus, weil man es von Dir erwartet.
Hinter der Maske ist nichts und um dich drum tobt das Leben.
Bedrückend und nachvollziehbar für mich.
Vielen Dank!
das immergruen

immergrün du glaübst: "hinter der Maske ist nichts" ?
ich glaube hingegen: "hinter der Maske ist die Wahrheit,der zerschlagene Mut zur Courage, die erwürgte Lust zur Lockerheit, kurz:der Mensch den kein Spiegel zeigen kann.
(so,oder so ähnlich lese ich den Text.
liebe Grüße:
kolli

Das ist das Spannende - jeder versteht oder liest etwas anderes heraus, interpretiert.
Geschrieben war es mit der Intention, die kollis Meinung widerspiegelt. Doch auch so wie immergruen es auslegt, kann es unbedingt verstanden werden.
Danke Euch Beiden herzlich für das Kommentieren.

Caja

Ohne den -hinter der Maske-Satz- schreibt Immergrün ja eigentlich (fast)das selbe.
Also:"Alles in Butter"
Gruß: kolli

oder verletzter Mensch blickt in sein Herz, aber läßt andere nicht in sein Herz blicken.

Er sieht um sich herum das tobende Leben und ihm ist zum Weinen zumute.

anjeli

Verletzungen schließen Tore und doch - käme nur etwas, das unbekümmert genug ist einfach hereinzuspazieren - weit offen, weil nichts unbekümmertheit entgegen zu setzen ist, so gern Mensch das auch will.
Danke, anjeli