Blog-Kommentare "In der Stille der Wälder"

so begann alles, mit Ausgrenzung, Absonderung.Die Menschen, die noch in der Lage sind ihr Leben ein zu richten, die sollte man das auch tun lassen.In meiner Nachbarwohnung wohnt so ein junger Mann. Er kämpft manches mal mit den Bewohnern seines Schrankes, dann schlägt er auf den Schrank ein.
Er murmelt Beschwörungen, wenn er seine Wohnungstür abschließt, immer in einem Rhythmus.
Aber sonst kommt er mit seinem Leben zu recht.Ich habe ihn von Anfang meines Einzuges an, freundlich gegrüßt und immer ein paar nette Worte eingefügt.Kleine Scherze übers Wetter und Ähnliches.
Es ist mir eine Freude, zu sehen, wie er von Herzen auf strahlt, wenn er mich altes Mütterchen sieht.So herzlich und ehrlich kommt die Freude auf sein Gesicht, das mir das gut tut.
Ein wichtiges Thema hast Du schön in eine Handlung verpackt.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

Herzlichen Dank, für Deinen so einfühlsamen Kommentar.
Mich stört es schon von jeher wie oft man mit ansehen muss, dass Menschen die "anders" sind ausgegrenzt, verlacht und gemieden werden.
Dabei sind gerade unter jenen, oft die ganz sauberen blitzeblanken Kiselsteine zu finden - in einer Welt von falsch schimmernden, vermeintlichen Diamanten.
Herzliche Grüße an Dich