Forum Blog-Kommentare Irrlichter am Öchsenberg

Blog-Kommentare Irrlichter am Öchsenberg

Willy
Willy
Mitglied

Irrlichter
geschrieben von Willy
Eine Sage, gekonnt in Verse gesetzt. Locker und leicht mit Genuss zu lesen; man vergisst beinahe, dass solche Umfangreiche Lyrik, neben Einfühlungsvermögen, handwerklichen Können, auch Arbeit machen.
Sehr gern gelesen!
b.G.
W.
Ach, lieber Syrdal, eine Ballade!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wie schön, dies zu lesen, vielen Dank!

Ja, die Hirten, sie waren einst auch die ersten, die vom großen Geschehen durch Engel erfahren durften. Weshalb sollten sie nicht auch im dunklen Bereich Zugang finden?

lieben Gruß
Clematis
uschipohl
uschipohl
Mitglied

eventuell...
geschrieben von uschipohl
Hallo Syrdal,

er wäre eventuell besser dagestanden, wenn er nur eine Handvoll genommen hätte.

~ wenn die Gier über den Verstand siegt
verliert man immer ~


ausgezeichnet Verse
herzliche Grüße
uschi

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Syrdal
Syrdal
Mitglied

# Willy
geschrieben von Syrdal
Danke für diese nette Würdigung...
Manch einem mögen Reime, Verse und Strophen einfach so "mir nichts, dir nichts" aufs Papier fließen. Ein solcher ist zu bewundern, zählt er doch unbedingt zu den seltenen Genies in diesem geistvollen Genre. Nur leider ist mir dies nicht gegeben und so bleibt eben die aufwändige Mühe nicht erspart, mit Fleiß und Ausdauer, gründlicher Recherche und dann freilich mit mehrfacher Korrektur und nochmaligem Feilen und Überdenken, Verwerfen und neuem Formulieren letztlich etwas zu schaffen, was einigermaßen "rund" erscheint. - Wenn dieses hernach (trotz seiner manchen Leser überfordernden Länge) sogar aufmerksam aufgenommen, ja eventuell auch in allem verstanden wird und schließlich dem Rezipienten eine kleine Freude zu bereiten vermag, öffnet sich dem Dichterling für einen minikleinen Moment der alles erstrahlende Poetenhimmel, wofür ich mich auch in diesem Falle wieder freundlich bedanke,
Syrdal

Syrdal
Syrdal
Mitglied

# Clematis
geschrieben von Syrdal
Aber ja doch, liebe Cematis, wer sonst als die Hirten waren in all den Jahrhunderten und bis heute mit der Natur besser vertraut? Nicht von ungefähr waren sie ja doch die Erwählten, die von den himmlischen Engelsscharen zu allererst die frohe Botschaft vom Heilbringer dieser Welt erfahren sollten, damals vor 2000 Jahren... Und doch sind auch sie erdverhaftete Menschen geblieben, die geisterhaften Täuschungen unterliegen können und dann Gefahr laufen, Fehler zu machen, so wie Veyth, der sein "Glück nicht ertragen konnte" und es leichtfertig "weggegossen" hat. - Gibt es nicht so manch einen rings umher, der sein Glück missachtet oder es "nicht ertragen" kann? - Auch diese Beobachtung steckt als unausgesprochene Frage in dieser Geschichte...
Mit frohem Sonnengruß dankt
Syrdal

Syrdal
Syrdal
Mitglied

# uschi
geschrieben von Syrdal
Liebe uschi, ganz sicher hätte Veyth weit besser daran getan, sich zu bescheiden und nicht alle Taschen bis zum Rand zu füllen, denn dann hätte er sein Glück durchaus (er)tragen können. So aber wurde ihm seine als "schnöde Erbsen" verkannte Glückslast zu schwer und er hat dies alles nichtachtend "vergossen". Die erkenntnishaft nüchterne Reue am nächsten Morgen kam aber (wie oft) zu spät. - Einmal erfahrenes Glück lässt sich im Leben in der Tat nur selten wiederholen.
Danke für Deine sinnvolle Anregung und auch für die feine Würdigung sagt mit heiterem Gruß zum Wochenende
Syrdal

uschipohl
uschipohl
Mitglied

ich reiche mal eben ein "e" nach
geschrieben von uschipohl
Asche auf mein Haupt

ausgezeichnete Verse
sollte es natürlich heißen
nenene, immer diese Flüchtigkeitsfehler
wo ich doch jene so sehr hasse

wie gesagt, ich mag deine Sagen und Legenden und ich weiß genau, welch Recherche dahintersteckt

herzliche Grüße
uschi

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