Blog-Kommentare Krakatau

Das Vergängliche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein Szenario, das man sich so zu erleben nicht wünscht.
Die Zerstörung hat viele Gesichter. Und ist immer brutal.

Lieben Gruss, Agathe
floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

Danke Agathe
geschrieben von floravonbistram
Nein, man möchte es nicht erleben und doch passiert es - in ähnlicher Form - durch Kriege, Überschwemmungen, Erdbeben fast täglich.
Ich bin dankbar, bisher so gut geschützt gewesen zu sein.
LG Flo
Willy
Willy
Mitglied

Film und Verse
geschrieben von Willy
Den Film habe ich auch gesehen...
Ja, liebe Flo, das sitzen wir hier im doch vor solchen Katastrophen fast Sicherem und beklagen uns oft über Nichtigkeiten, anstatt uns über das zu freuen, was wir haben dürfen.
Wieviele Katastrophen, wieviel Menschenopfer, alles fast vergessen- dein Gedicht erinnert daran.
lg
Sweder

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Syrdal
Syrdal
Mitglied

-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
Die mitreißend in Verse geformte Krakatau-Katastrophe von 1883 hat mir sogleich den Untergang von Pompeiji im Jahr 79 n.Chr. vor Augen gebracht. Immer wieder muss die Menschheit auf ihrem Heimatplaneten solche Naturereignisse hinnehmen, denn sie ist machtlos, solche Katastrophen zu verhindern. Und bis heute gibt es trotz hochsensibler Messtechniken kaum eine zuverlässige Vorhersage, sodass durch plötzliche Vulkanausbrüche (und andere verheerende Ereignisse) immer wieder tausende Menschen in fataler Weise betroffen sind. – Es sind Ereignisse, die dem Menschen seine Grenzen aufzeigen!
Das Gedicht ist eine trefflich formulierte "Geschichtsstunde" und mehr...
Es grüßt Syrdal

immergruen
immergruen
Mitglied

Umgeben von Katastrophen,
geschrieben von immergruen
die uns täglich bildhaft nahe gebracht werden, sind es doch die alten Schreckensszenarien wie eben der Ausbruch des Krakatoa oder des Vesuvs, die uns auch noch nach Jahrhunderten beschäftigen. Ich frage mich nicht, warum. Ich weiß, dass die Katastrophen der Neuzeit schon zur Selbstverständlichkeit geworden sind, weil wir sie täglich vor Augen haben.
Der Mensch stumpft ab und das ist die große Tragik.
Ein Gedicht, wie es typisch für Dich ist, liebe flo!
das immergruen
uschipohl
uschipohl
Mitglied

Wort und Bild ~ eine feine Einheit
geschrieben von uschipohl
dein fein gereimtes Werk erinnerte mich sofort an den Film Dante's Peak


~
Thronfolger
~

Rauchzeichen ~ dort am Gipfel
bekunden Berges Macht
was in der Tiefe schlummert
und kurz darauf erwacht

denn wenn erbebt die Erde
ein Grollen lautstark wird
verkündet uns die Seismik
was sich in ihr verbirgt

die Krume bricht in Stücke
es schießt heraus die Glut
und von des Berges Kuppe
ergießt sich Magmaflut

und an des Berges Saume
ist alles todgeweiht
wenn pyroklastisch' Wolke
das Leben dort erreicht

die Lava folgt den Wolken
ein glühend' Feuerstrom
begräbt ~ was Mensch geschaffen
Natur besteigt den Thron

( Urheberrecht Uschi Pohl )


herzliche Grüße
uschi

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floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

Danke Euch
geschrieben von floravonbistram
für die Kommentare, die mir zeigen, dass auch Ihr Euch mit dem Thema beschäftigt.
Heute ist für mich Italien ganz nah und es bewegt mich sehr.
Habt eine gute Nacht
Flo
@floristin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Geschrieben nachdem ich den Film (von 1969)
über den Ausbruch des Krakatau 1883 gesehen habe"

.....nix für ungut: hättest du besser nicht gesehen:)
---
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe den Film nicht gesehen. Dein episches Gedicht holte mir aber andere aktuelle und vormalige Katastrophen ausgelöst durch Vulkanausbrüche sofort vor Augen. Besonders verfolgt mich immer noch das Bild des Mädchens Omayra nach einem Vulkanausbruch in Kolumbien, das während der (misslungenen) Rettungsversuche allen Mut zusprach.
Berührend beschrieben, liebe Flo!
Herzlichst, Regina

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