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Blog-Kommentare lehren des lebens

immergruen
immergruen
Mitglied

Das ist ein langwieriger Prozess
geschrieben von immergruen
Liebe meli,

Du beschreibst Erlebnisse, die im Lauf eines Lebens zum "Desaster" oder zum "aufrechten Gang" führen können.
Nicht jeder kann von sich sagen, dass er oder sie die Verantwortung für das eigene Leben übernommen hat und jetzt solche Verletzungen nicht mehr zulässt. Ein sehr kluges und nachdenklich stimmendes Resummè, zur rechten Zeit erhoben.
Grüße vom immergruen
omasigi
omasigi
Mitglied

Liebe Meli
geschrieben von omasigi
Die Lebenserfahrungen sprechen aus diesem
sehr gelungenen und weisem Gedicht.
Danke, das Du es eingestellt hast
omasigi
Liebes immergruen,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
es ist ja schon ein älteres Gedicht, doch hat es an Gültigkeit nicht verloren.
Ich freue mich, dass auch Du den Zeitpunkt, zu dem ich es noch einmal an die Öffentlichkeit bringe, für richtig hältst.

Liebe Grüße
Meli

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Liebe Omasigi,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich danke Dir für Deine Zeilen!

Liebe Grüße
Meli
indeed
indeed
Mitglied

Und diese Zeilen, Meli,
geschrieben von indeed
sollte eigentlich jeder für sich beherzigen. Du bist Du und Ich bin Ich - es muss immer nur mit e i n e m Maß gemessen werden und geschieht es so von beiden Seiten, ist auch mehr Verständnis und Toleranz vorhanden.

Sicher, wir alle haben Ecken und Kanten, aber man sollte selber für die seinigen auch einstehen. Das hast du ganz richtig zum Ausdruck gebracht.

Es ist ein immer währendes akutes Gedicht, meint

indeed
Liebe indeed,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
in Deinem "Du bist Du und ich bin ich" liegt alles.
Darin sind die zu respektierenden Grenzen enthalten, deren
Übertretung die Verletzungen verursachen.
Sich dessen bewusst zu werden bzw. zu sein, ist der Reifeprozess, den ein Mensch im optimalen Fall durchmacht.

Ich danke Dir für Deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Meli

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Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Eine sehr gut durchdachte Ermahnung,
geschrieben von Dnanidref
sich nicht von spießbürgerlicher Moral einschüchtern zu lassen, denn die ist meistens Schnee von gestern!

Allerdings sollte man sich – in Altersgelassenheit - auch darauf besinnen, in Nachhaltigkeit nicht beständig nachzutreten, denn auch das könnte spießbürgerliche Ansätze erkennen lassen, so wie zum Beispiel im Vergleich, „Gutmütigkeit“ und „Dummheit“ als Geschwister benannt werden.

Mit dem Wunsch, richtig verstanden zu werden, verbleibe ich herzlich dankend und grüßend
Ferdinand
Lieber Ferdinand,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Allerdings sollte man sich – in Altersgelassenheit - auch darauf besinnen, in Nachhaltigkeit nicht beständig nachzutreten, denn auch das könnte spießbürgerliche Ansätze erkennen lassen, so wie zum Beispiel im Vergleich, „Gutmütigkeit“ und „Dummheit“ als Geschwister benannt werden.


Ich danke Dir für Deinen Kommentar, allerdings hat dieses Gedicht nichts, aber auch gar nichts zu tun mit Nachtreten.
Das war noch nie meine Art und wird es nicht sein.

Wenn Du einen solchen Zusammenhang siehst oder herstellen willst, liegt das ganz allein in Deiner Betrachtungs- und Deutungsweise.

Und genau um diese Grenzen geht es.
Ich bin ich und Du bist Du - und das, was hinter diesen Zeilen an Erleben für mich steht, ist mein Erleben.

„I do my thing, I am I,
you do your thing, you are you.
I am not in this world to live up to your expactations,
neither are you to live up to mine.
I am I und you are you
and if by chance we find each other, is‘s beautiful,
if not, it can‘t be helped.“
geschrieben von Fritz Perls


Grüßle

Meli
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Donnerwetter, liebe Meli,
geschrieben von Dnanidref
diese Sichtweite und Antwort habe ich eigentlich nicht erwartet, zumal ich mir gewünscht hatte, richtig verstanden zu werden.

Aber so ist es nun mal im Leben: Artikuliertes und Empfangenes sind öfters mal zweierlei paar Schuhe und dann spricht man schnell von Missverständnissen, die durchaus auch schnell (in mancher meiner Erinnerungen) eskalieren können.

Ich wollte mit meinem Kommentar - den ich ebenso als Ermahnung betrachte und verstehe wie Dein Gedicht, dass mir in hervorragender Weise aufzeigt, dass man trotz mancher spießbürgerlicher Moral (moralin), seinen eigene Weg gehen sollte – lediglich vor der Gefahr des Nachtretens, die man im realen Leben öfters mal erleben kann, ermahnen, denn dann würde man sich mit „moralin“ auf eine Ebene stellen.

Meine Bezugnahme im Kommentar sehe ich also als allgemeine Ermahnung und nicht als beitrags- oder personenbezogene. So meine ich auch das „Donnerwetter“ in diesem Kommentar als Anerkennung anderer Sichtweiten als der meinen.

Schlecht wäre es, wenn man sich wegen unterschiedlicher Sichtweiten aus der Kommentierung eigener Sichtweiten – womöglich brummend – zurückzieht,

meint herzlich grüßend und augenzwinkernd
Ferdinand
Tja, lieber Ferdinand,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
so spielt das Leben.

zumal ich mir gewünscht hatte, richtig verstanden zu werden.


Das kannst Du Dir wünschen - klar doch. Aber Du solltest es nicht grundsätzlich erwarten. Dann kommt nämlich u.U. sehr schnell die Enttäuschung, weil die Erwartung nicht erfüllt wird.

Wenn Du jetzt z.B. meine Zeilen als Ermahnung auffasst, dann ist das doch Deine Sicht der Dinge.
Ich schrieb sie als Folge meines Erlebens. Das sind zwei verschiedene Zielsetzungen.
Ich habe nicht gemahnt, ich habe über Entwicklungsschritte geschrieben, allerdings ohne in konkrete Schilderungen der Erlebnisse zu gehen.
Dabei bleibt es jedem Leser unbelassen, wo er für sich - aber eben nur für sich - das Gelesene einordnet.

Meine Bezugnahme im Kommentar sehe ich also als allgemeine Ermahnung und nicht als beitrags- oder personenbezogene.


Ich denke, dass sich hier genau die Geister scheiden. Personenbezogene Kommentare sollten - und ich denke, da haben wir Konsens - grundsätzlich unterbleiben.
Die konstruktive Kritik sollte sich auf das Geschriebene beziehen.

Wenn Du allerdings die Thematik ausweitest auf allgemeine Betrachtungen, dann ist dem Missverständnis m.M.n. Tor und Tür geöffnet.
Denn der Autor wird dies fast zwangsläufig auf sein Geschriebenes beziehen.

Es wäre einfach hilfreich (nur so als Anregung), wenn Du Ausweitungen, die sich nicht auf den Text beziehen, auch so darstellen könntest.
Denn sonst gibt es Missverständnisse geben, die sich - wie ich denke - vermeiden lassen.

Und so konnte ich nicht umhin, Dir so zu antworten, wie ich es tat.

Dein "Donnerwetter" allerdings, habe ich schon richtig verstanden. Sonst hätte ich kein Grüßle geschickt.

Im übrigen finde ich es gut, wenn sich aus Geschriebenem ein Austausch ergibt, wie dieser jetzt zwischen uns.

Schönen Tag Dir!

Meli

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