Blog-Kommentare Mauern der Einsamkeit einreißen
So werde ich auch hier, in meiner früheren und heute wieder neuen Wohnumgebung, eine „Selbsthilfegruppe für Senioren“ ins Leben rufen, dazu habe ich mich nach reiflichen Überlegungen entschlossen.Gratulation, das ist eine sehr gute Idee! Im Grunde war diese Idee "Die Mauern der Einsamkeit einreißen" auch die Gründungsidee des Seniorentreffs im Internet. Wir dachten damals, dass es bereits eine tolle Hilfe sein sollte, wenn Menschen ortsunabhängig miteinander diskutieren könnten, selbst dann, wenn sie Tausende Kilometer voneinander getrennt sind.
Wir haben aber in der Praxis gelernt, dass neben dieser an sich guten Idee auch die lokale Ergänzung im Auge behalten werden muss. Die lokalen Seniorentreffs und Seniorengruppen sind für den persönlichen Kontakt wichtig, ebenso wie die Organisation überregionaler, realer Treffen.
Wir sind auf dem Weg, die Infrastruktur des Seniorentreffs im Internet (letztlich seine Software) im Hinblick auf dieses Ziel zu optimieren. Ich werde dazu dieses Jahr Investitionen anstoßen. Danach sollte der Seniorentreff im Internet noch besser geeignet sein, eine Servicefunktion auch für lokale Seniorentreffs und Selbsthilfegruppen auszuüben.
Deiner Unternehmung wünsche ich einen großen Erfolg!
Herzliche Grüße, Karl
für Deinen aussagekräftigen Kommentar, für die Belobigung meiner bescheidenen Idee und die guten Wünsche zum Gelingen!
Meine Idee ist sicher erst ein zartes Pflänzchen, aber ich habe bereits die 1. Runde vor Ort eingeläutet, dahingehenden Kontakt zur Gemeindeverwaltung aufgenommen - und Montagvormittag findet bereits der erste Besprechungstermin hierzu statt.
Nach der Devise „Gute Vorsätze dulden keinen Aufschub!“, bin ich dabei, alle Räder in Bewegung zu setzen, um befriedigende Ergebnisse zu erreichen. Alle bisher telefonisch erreichte Freunde, haben mir ausnahmslos ihre Hilfe zugesagt - ich bin einfach überwältigt und total happy!
Bereits mit meinen Gedichten „Glück im Alter?“ und „Mauer der Einsamkeit“, dazu mit diesem Beitrag, versuche ich behutsam auch hier im „ST“ Stimmen und Stimmungen für meine reale Planung einer solchen Selbsthilfegruppe einzufangen, und hoffe natürlich noch auf einige weitere Kommentare und selbstverständlich auch „PN“ dazu.
Dank sage ich allen denjenigen, die mich bereits über „PN“, und viele private E-Mail angeschrieben haben! Bitte haben Sie Geduld mit mir, wenn ich nicht gleich antworte, wobei ich allerdings versuche, sehr traurige Schicksale möglichst gleich zu beantworten. Die Resonanz in den verschiedenen Netzwerken zu diesem Thema ist überwältigend groß und viele traurige Schicksale stehen dahinter. Eigentlich habe ich es auch nicht anders eingeschätzt.
Allen, die mich angeschrieben haben, möchte ich aber vorab schon mal ein bisschen tröstend sagen:
Ihr habt wenigstens die Möglichkeit, über das Internet und in solchen Netzwerken zu kommunizieren – behaltet Euch das bei!
Ganz viele ältere Menschen haben noch nicht mal diese Möglichkeit, aber auch da lässt sich sicher das eine oder das andere organisieren - mit freundlicher Unterstützung der eigenen Familie, durch Sponsoring und durch Förderung.
Viel Arbeit wartet auf mich und meine Unterstützer – gehen wir es an!
Lieber Karl!
Wenn Ihr Unterstützung für die dahingehende Optimierung des Netzwerkes oder für Anregungen dazu braucht, so bin ich gerne bereit! Das können wir allerdings im Bedarfsfall telefonisch absprechen!
Herzlichen Gruß,
Ferdinand
Meine Idee ist sicher erst ein zartes Pflänzchen, aber ich habe bereits die 1. Runde vor Ort eingeläutet, dahingehenden Kontakt zur Gemeindeverwaltung aufgenommen - und Montagvormittag findet bereits der erste Besprechungstermin hierzu statt.
Nach der Devise „Gute Vorsätze dulden keinen Aufschub!“, bin ich dabei, alle Räder in Bewegung zu setzen, um befriedigende Ergebnisse zu erreichen. Alle bisher telefonisch erreichte Freunde, haben mir ausnahmslos ihre Hilfe zugesagt - ich bin einfach überwältigt und total happy!
Bereits mit meinen Gedichten „Glück im Alter?“ und „Mauer der Einsamkeit“, dazu mit diesem Beitrag, versuche ich behutsam auch hier im „ST“ Stimmen und Stimmungen für meine reale Planung einer solchen Selbsthilfegruppe einzufangen, und hoffe natürlich noch auf einige weitere Kommentare und selbstverständlich auch „PN“ dazu.
Dank sage ich allen denjenigen, die mich bereits über „PN“, und viele private E-Mail angeschrieben haben! Bitte haben Sie Geduld mit mir, wenn ich nicht gleich antworte, wobei ich allerdings versuche, sehr traurige Schicksale möglichst gleich zu beantworten. Die Resonanz in den verschiedenen Netzwerken zu diesem Thema ist überwältigend groß und viele traurige Schicksale stehen dahinter. Eigentlich habe ich es auch nicht anders eingeschätzt.
Allen, die mich angeschrieben haben, möchte ich aber vorab schon mal ein bisschen tröstend sagen:
Ihr habt wenigstens die Möglichkeit, über das Internet und in solchen Netzwerken zu kommunizieren – behaltet Euch das bei!
Ganz viele ältere Menschen haben noch nicht mal diese Möglichkeit, aber auch da lässt sich sicher das eine oder das andere organisieren - mit freundlicher Unterstützung der eigenen Familie, durch Sponsoring und durch Förderung.
Viel Arbeit wartet auf mich und meine Unterstützer – gehen wir es an!
Lieber Karl!
Wenn Ihr Unterstützung für die dahingehende Optimierung des Netzwerkes oder für Anregungen dazu braucht, so bin ich gerne bereit! Das können wir allerdings im Bedarfsfall telefonisch absprechen!
Herzlichen Gruß,
Ferdinand
das hier von Dir angeregte Vorhaben "Selbsthilfegruppe für Senioren" (SFS) ist in der Tat ein "echter Ferdinand-Gedanke", der so ganz Deiner ausgeprägten sozialen Ader entspricht und man kann nur zustimmend sagen: Ja, das ist eine sehr gute Sache. Meiner Unterstützung darfst Du Dir gewiss sein, soweit es mir mit meinen bescheidenen Fähigkeiten möglich ist.
Nachdem ich Deinen Blog gelesen habe, fiel mir sogleich die Geschichte ein, die man sich allenthalben erzählt über den älteren Herrn - sagen wir mal so um die 70 - der zu einem Seniorentreffen eingeladen wird, aber brüsk reagiert: "Was soll ich denn dort, da sind doch nur alte Leute!" Und ich gebe zu, dass ich mich selbst da auch wiederfinde, was in mancherlei Weise ja sogar auch noch gut ist, weil man sich eben in diesen fortgeschrittenen Jahren noch recht "jung" und "propper" fühlt (...wohl dem, der sich so fühlen kann).
Aus dieser Geschichte leite ich hier aber auch einige Dinge ab:
1. Für die funktionierende Lebendigkeit einer "SHS" ist eine starke organisatorische Hand nötig, die als immerwährende Zugkraft ständig neue Impulse zu verleihen vermag.
2. Wichtig ist die rundum "stimmige Chemie" derer, die sich in einer "SFS" eintragen und sicher sein möchten, dass sie - jeder gemäß seiner ganz persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten - mit ihren Fragen, Nöten, Problemen, Gedanken, Freuden, Erlebnissen und Vorschlägen ernst genommen werden und vor jeglicher Häme und negativer Kritik geschützt sind. (Mit zunehmendem Alter wird der Mensch - vor allem der alleinlebende - sensibler, unsicherer und verletzbarer!)
Und zu guterletzt nun noch
3. Im Konzept einer "SFS" ist der unmittelbare Kontakt zu und der Umgang mit jüngeren Menschen nahezu essentiell. Dies insbesondere, um das Fortschreiten des aktuellen Geschehens in allen Bereichen (Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Sport, Gesundheit, Kunst, Alltag usw.) zu verstehen, aber auch, um bei jüngeren Generationen Verständnis für das Leben in den Altersjahren zu fördern.
Dies hier nur ganz spontan zu dem, was Du, lieber Ferdinand, mit Deinem Blog angeregt hast. - Was mich aber ehrlich verwundert ist, dass trotz 130 mal "gelesen" bislang weitere Kommentare ausbleiben. Das kann ich mir nun wirklich nicht erklären...
Guter Hoffnung bleibt da aber doch
mit herzlichem Gruß an Dich
Syrdal
Nachdem ich Deinen Blog gelesen habe, fiel mir sogleich die Geschichte ein, die man sich allenthalben erzählt über den älteren Herrn - sagen wir mal so um die 70 - der zu einem Seniorentreffen eingeladen wird, aber brüsk reagiert: "Was soll ich denn dort, da sind doch nur alte Leute!" Und ich gebe zu, dass ich mich selbst da auch wiederfinde, was in mancherlei Weise ja sogar auch noch gut ist, weil man sich eben in diesen fortgeschrittenen Jahren noch recht "jung" und "propper" fühlt (...wohl dem, der sich so fühlen kann).
Aus dieser Geschichte leite ich hier aber auch einige Dinge ab:
1. Für die funktionierende Lebendigkeit einer "SHS" ist eine starke organisatorische Hand nötig, die als immerwährende Zugkraft ständig neue Impulse zu verleihen vermag.
2. Wichtig ist die rundum "stimmige Chemie" derer, die sich in einer "SFS" eintragen und sicher sein möchten, dass sie - jeder gemäß seiner ganz persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten - mit ihren Fragen, Nöten, Problemen, Gedanken, Freuden, Erlebnissen und Vorschlägen ernst genommen werden und vor jeglicher Häme und negativer Kritik geschützt sind. (Mit zunehmendem Alter wird der Mensch - vor allem der alleinlebende - sensibler, unsicherer und verletzbarer!)
Und zu guterletzt nun noch
3. Im Konzept einer "SFS" ist der unmittelbare Kontakt zu und der Umgang mit jüngeren Menschen nahezu essentiell. Dies insbesondere, um das Fortschreiten des aktuellen Geschehens in allen Bereichen (Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Sport, Gesundheit, Kunst, Alltag usw.) zu verstehen, aber auch, um bei jüngeren Generationen Verständnis für das Leben in den Altersjahren zu fördern.
Dies hier nur ganz spontan zu dem, was Du, lieber Ferdinand, mit Deinem Blog angeregt hast. - Was mich aber ehrlich verwundert ist, dass trotz 130 mal "gelesen" bislang weitere Kommentare ausbleiben. Das kann ich mir nun wirklich nicht erklären...
Guter Hoffnung bleibt da aber doch
mit herzlichem Gruß an Dich
Syrdal
ich danke Dir für Deinen ausführlichen und aufschlussreichen Kommentar, für Deine freundliche Einschätzungen meiner Person und Dein Angebot auf Unterstützung, auf das ich zur gegebenen Zeit zurückkomme!
Zu weitere Sichtweiten Deines Kommentars haben wir ja in absehbarer Zeit Gelegenheit, uns auszutauschen - danke für die Einladung zum Vortrag - wir kommen!
Lieben Gruß
Ferdinand
Zu weitere Sichtweiten Deines Kommentars haben wir ja in absehbarer Zeit Gelegenheit, uns auszutauschen - danke für die Einladung zum Vortrag - wir kommen!
Lieben Gruß
Ferdinand
Deine Idee, Senioren Selbsthilfegruppen zu gründen finde
ich sehr gut.
Ich war in einer Gruppe die aufgebaut war, wie bei den AA-
Gruppen.
Jedesmal hat man sich vorgestellt und kurz gesagt wie man sich fühlt, dann wurde jedes Mal ein Thema durch genommen.
In einem Rund Gespräch , dadurch kommt jeder mal dran und so habe ich gelernt offen zu sprechen.
Sonst gibt es halt solche die immer reden und andere die immer schweigen.
Manchmal ist es auch gut, dass man nichts nach aussen trägt.
Jeder legt am Ende etwas in die Kasse , für Prospekte usw.
Ich weiss nicht ob dir das hilft.
Lieber Gruss
Emy
ich sehr gut.
Ich war in einer Gruppe die aufgebaut war, wie bei den AA-
Gruppen.
Jedesmal hat man sich vorgestellt und kurz gesagt wie man sich fühlt, dann wurde jedes Mal ein Thema durch genommen.
In einem Rund Gespräch , dadurch kommt jeder mal dran und so habe ich gelernt offen zu sprechen.
Sonst gibt es halt solche die immer reden und andere die immer schweigen.
Manchmal ist es auch gut, dass man nichts nach aussen trägt.
Jeder legt am Ende etwas in die Kasse , für Prospekte usw.
Ich weiss nicht ob dir das hilft.
Lieber Gruss
Emy
Alles ist irgendwo hilfreich!
Da ich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im sozialen Bereich wirke, auch schon mal eine solche Selbsthilfegruppe gegründet und geleitet hatte, kommt mir diesbezüglich vieles zu Gute. Hinzu kommt, dass ich als VdK-Ortsverbandsvorsitzender 10 Jahre in ähnlichem Wirken mich vertraut gemacht habe.
Doch jede Anregung ist mir wichtig, um möglicherweise neue Wege zum Nutzen Betroffener beschreiten zu können.
Für Deine Ausführungen dankend verbleibe ich mit lieben Gruß
Ferdinand
Da ich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im sozialen Bereich wirke, auch schon mal eine solche Selbsthilfegruppe gegründet und geleitet hatte, kommt mir diesbezüglich vieles zu Gute. Hinzu kommt, dass ich als VdK-Ortsverbandsvorsitzender 10 Jahre in ähnlichem Wirken mich vertraut gemacht habe.
Doch jede Anregung ist mir wichtig, um möglicherweise neue Wege zum Nutzen Betroffener beschreiten zu können.
Für Deine Ausführungen dankend verbleibe ich mit lieben Gruß
Ferdinand
Über deinen Blog habe ich mich nicht bloß gefreut. Seit du im ST bist, hast du uns Allen schon so viele Tipps gegeben.
Es ist so schön, das du was für die älteren Menschen was tust.
Die Altersdepressionen nehmen den Menschen die Freude am Leben.
Auch wenn man schon in die Jahren Kommt, wo das Ende Nah ist, so ist doch jeder Tag ein wunderschöner Tag.
Leider macht die Regierung wenig für die ältere Generation.
Aber auch die Gemeinden außer einmal im Jahr ein Ausflug ist nichts drin.
Das schönste ist aber nicht alleine zu sein.
Ich wünsche dir viel Erfolg in deinen Plänen.
Herzliche Grüße von uns beiden Tilli
Es ist so schön, das du was für die älteren Menschen was tust.
Die Altersdepressionen nehmen den Menschen die Freude am Leben.
Auch wenn man schon in die Jahren Kommt, wo das Ende Nah ist, so ist doch jeder Tag ein wunderschöner Tag.
Leider macht die Regierung wenig für die ältere Generation.
Aber auch die Gemeinden außer einmal im Jahr ein Ausflug ist nichts drin.
Das schönste ist aber nicht alleine zu sein.
Ich wünsche dir viel Erfolg in deinen Plänen.
Herzliche Grüße von uns beiden Tilli
Deine Antwort auf das Vorhaben von Dnadidreff eine "Selbsthilfegruppe für Senioren" zu gründen, habe ich ebenfalls mit Interesse gelesen.
Vor allem Deine Vorschläge dann Themen aus allen Bereichen des Lebens zur Diskussion zu stellen, finde ich sehr gut. Das vermisse ich nämlich bei den wöchentlichen Blogs. Nicht, dass ich die meisten Beiträge nicht gut fände, aber es geht doch hauptsächlich um persönliche Empfindungen, Gefühle, Erinnerungen. Warum nicht einmal um die aktuellen Probleme um uns herum, um z.B. Detib, Ukraine, Griechenland, Bilderverkauf, Flüchtlinge, Wohnungsnot,
usw. ?
Lieben Gruß, Mohnblume15
Vor allem Deine Vorschläge dann Themen aus allen Bereichen des Lebens zur Diskussion zu stellen, finde ich sehr gut. Das vermisse ich nämlich bei den wöchentlichen Blogs. Nicht, dass ich die meisten Beiträge nicht gut fände, aber es geht doch hauptsächlich um persönliche Empfindungen, Gefühle, Erinnerungen. Warum nicht einmal um die aktuellen Probleme um uns herum, um z.B. Detib, Ukraine, Griechenland, Bilderverkauf, Flüchtlinge, Wohnungsnot,
usw. ?
Lieben Gruß, Mohnblume15
Lieber dnanidref, ganz wichtig für Seniorengruppen halte ich auch, dass sie eine Art Gedächtnistraining kombiniert mit Bewegungstherapie unternehmen oder durchführen. Das nennt sich eigentlich "Tanz im Sitzen", hört sich aber dann schon so abgetakelt an. Das macht man in Gruppen, und es ist auch oft sehr erheiternd. Ich mache so etwas selbst auch mit, es tut ungeheuer gut, und bei uns in der gruppe wird viel gelacht. Man soll es nicht unterschätzen, es kann sogar schwierig sein. Bewegungstherapie gepaart mit Gedächtnistraining, alles zusammen mit Musik. Gut gegen Einsamkeit, und kann mit anderen sich zusammentun und hinterher auf eine Tasse Kaffee ins Café gehen. Ein Tipp von mir.
hellusch
hellusch