Blog-Kommentare Mein Lebensstil

Sich selbst auf die Schippe nehmen ist nicht leicht, da zu noch mit Humor, das ist Selbstbewusstsein.
Empathie hat der, der das macht, denn nur mit dem Wissen, wie es dem Anderen zu Mute ist wenn ich mich mit ihm messe, kommt etwas taktvolles heraus.
Sich selbst als ab und zu stütz-bedürftig zu sehen und das der Umwelt mit zu teilen, zeigt Vertrauen.
Denn in einer feindlichen Umwelt, wo man Angriffe erwartet, wäre es nicht angebracht Schwächen zu zeigen.
Danke für die positive Einschätzung Deines Umfeldes, zu dem auch ich mich zähle.
Mit herzlichen Grüßen und der Erkenntnis, wer Schwächen zeigt ist stark,
Traute

Es ist nicht leicht in dieser Welt,
zu diesem Stil sich zu bekennen,
zählt oft genug nur liebes Geld,
nach dessen Erwerb sie rennen.

Geld und Besitz ist nicht schlecht,
wer möchte schon widersprechen?
Und Tradition mit Fug und Recht,
wird auch die Zeit nicht brechen.

Nur fragt man sich, nicht nebenbei,
ob Diese letztendlich wohl genügen,
ob wirklich dann die Menschen frei
von fragwürdigen Vergnügen?

Wer Geld besitzt, hat auch die Macht.
über Mitmenschen zu regieren,
der Arme weint, der Reiche lacht,
es tut herzlich ihn pläsieren.

So geschah es mir mit Deinem Gedicht,
sah Dich im Geiste schon als reife Tomate,
die stilvoll gestielt aufgrund des Gewicht, (s)
lach, Du wirst mir gleich eins überbraten.

Einen lieben Gruß
Sarahkatja

Da sage ich nur "prima" und Dank, wie immer.

Wer Schwächen zeigt ist stark,
doch nicht im Wilden Westen.
Hier aber, Gott sei Dank,
zählt man ihn zu den Besten.

Ans Überbraten denk' ich nicht,
gleich recht nicht als Tomate.
Die Sarahkatja mutmaßt falsch
dort drie'm in ihrer Kate! )

Bis mal wieder! *R*

Da hast Du recht mit: „ dort drie'm in ihrer Kate“.
Da hockt sie ab und zu und freut sich wie ein
Schneekönig über jedes Lächeln, auch mit einer kleinen Träne.
Zum Tomaten – Cetchup bist Du nicht geeignet,
aber sehr gut als Würze mit etwas Chilipfeffer versetzt.

Das würde ein Gericht - pardon - Gedicht.

Ihr seid`s ma obganga ihr zwoa ihr seids guat
wie ihr euch derbleckts da ziag i an Huad.
Es is wurscht wos er sagt und was eam a plagt,
die Katja eam oiwei as Gegenteil sogt.
Mia schaugn eich zua, und denga dabei.
er oa is ironisch,und sie hat a groß M......
lies i eier Gschreibsl dann bin i recht froh,
i kann ma nur wünschen machts weida a so.

mygeneration38

Jetzt habe ich Tränen gelacht über Dein schönes
Gedicht im österreichischen Dialekt. Früher konnte ich es perfekt, und
als ich es konnte, hatte ich endlich Ruhe vor den bösen Mädchen, die
mich am Anfang täglich verhauten, weil ich hochdeutsch
sprach und die einzige Evangelische in der Klasse war.
Schwer, war nach Jahren der Abschied, umsomehr freue ich mich über Deine,
mir so vertrauten Klänge.
Und was ramires betrifft, i moag eam halt, nua wissen däerf ears net.

Dir einen ganz besonders lieben Gruß und „Danke“
von Sarahkatja

Ois 2. Generation Münchnerin sog i dir glatt,
meine Vorfahrn san typisch,wias a "Staderer hat.
der o Opa war a Mühlknecht mit a Mehlstauballergie
drauf wurd er Bürobot war dankbar wie nie
mei Oma war Kellnerin ausn Bayrischen Woid
i kenns blos vom Buitl, ach worn is net oid.
Oa Oma war Münchnerin wia mi des gfreid,
da anda opa is vom Rheinland rei gschneit.
mei Vada warSchreiner ,mei Muada hat gnähd.
und i hob Erzieherin backt weils a so geht.
bin i froh dass du glacht hast ,i war scho nervös
i hob gmoand du bist ma wengan ...M...richtig bös
wennst mi nomoi nach Östereich duast,dann lernst mi fei kenna
da wirst du dir sauba des...M...schnell verbrenna
in diesem sinne einen gruß von einer Angehörigen des rebellischen krumbeinigen volkes am Rande der Alpen...mygeneration38

Na, zweng dem groß Meil, bin i Dir net bös,
i hoab koas und bin a sunst seriös,
auch zweng der Verwechslung werd’i Di net linchen,
denn i woar scho als Kind 9 Wochen in Minchen.

Ächt Omas und Opas hoab i nia net erworben,
sie sand allesamt ganz frih schon verstorben.
Die oa Andeln Saitn woarn vertrieben aus Austria,
zwengs foalschem Haleluja von Maria Theresia

Die zwoat Sait’n woar vom Odel herunnerkämme,
vom Ritter von Corvey zur Bauernschwemme,
des woar und is a sture westfälische Sippe,
na kloar, aus dem Landerl Ostwestfalen/Lippe.

Jetzt froag i di, wia suls miar wohl gelänge,
zu schloag’n über des Lebens Stränge?
A Glück woars für mi, von mai Oalten erkoren
und i woard in Düsseldorf am Rhein geboren.

Jetza nuar noch oas, dann werd i mi schleichen,
um net noch dai Ungnad’ zu erraich’n,
ob österreichisch oder goar urbayrisch,
die Schrebbelstimmen der oalten Weibsen sind oalsamt
die gleichen.

Einen lieben Gruß zum Sonntagabend
von Sarahkatja

...Nein, nein -
nicht im schlechten Sinne,
Ihr denkt ja sonst, ich spinne!

"Österreichisch" in mein Ohr,
das kam in meiner Kindheit vor,
wenn Onkel Karl aus Graz her kam
und in Augenschein uns nahm.

Beim ORF ich kuck' nun ZIB.
Das wäre überhaupt mein Tipp
für alle Friends von Austria.
Inzwischen war ich auch schon da!

Die Wildschönau bot uns Quartier
mit Landschaft schöner noch als hier.
Nach Wien es zöge mich schon sehr,
doch leiste ich mir's nimmermehr,

weil Österreich ist viel zu teuer,
wird finanziell zum Abenteuer
für Leutz mit einer kargen Rente.
(Das ist ehrlich keine "Ente"!)

In schlichtem Deutsch ich sage Dank
Euch für den dialekten Rank,
den Ihr verbal hier ausgelegt.
Ihr habt auch MIR den Mund bewegt! *lach*

Mit besten Grüßen *R/O*