Blog-Kommentare Melancholie

zur Melancholie eingestellt, lieber Syrdal.
Bei Vincent van Gogh, war es sicher eine krankhafte
Gemütsstimmung.
Aber Dein Gedicht begründet die Melancholie, die Dich
besonders jetzt im Frühling erfaßt.
Es ist die Sehnsucht, der Schmerz und die Traurigkeit
über etwas so Geliebtes und es nagt an der Seele.
Auch wenn man sein eigenes Leben dafür hergeben
würde....es kommt nicht zurück!
Der Frühling ist plötzlich ein Anderer und es ist
schwer einen Weg aus der Traurigkeit zu finden.
Nur Liebe und Herzenswärme eines neuen "Frühlings"
wird den Schmerz mildern können.

Danke für Deine wehmütigen Zeilen. Mich erreichen
sie sehr, da auch ich ein sehr melancholischer Mensch
bin.

Lieber Gruß Monika

Deine Worte dämpfen den schneidenden Schmerz, der sich immer dann so mächtig erhebt, wenn sich der Tag des endgültigen Abschiedes jährt, der Tag, an dem meine getreue Liebe viel zu früh und noch so jung und voller Lebenslust gehen musste... doch die Liebe blieb eingeschlossen in mein Herz und wird nicht vergehen.
Mildern könnte diesen ach so heftigen Schmerz vielleicht die Herzenswärme eines neuen Frühlings, vielleicht...? Wer weiß?
Danke dir, Monika... danke!
Syrdal

Dein Gedicht ist voller Erinnerung, aber auch voll Sehnsucht nach Liebe.
Ich habe das Gleiche erlebt, jetzt aber einen lieben Menschen gefunden, der meinen Dasein einen Sinn gibt.

Das wünsche ich dir auch.

Danke und Grüße
Bruno

Diese Zeilen sprechen
mir voll aus dem Herzen.
Ich würde auch alles dafür
geben wenn ich die Zeit zurück
drehen könnte und wenn es
auch nur ein Jahr wäre. Wie schön
waren all die Frühlinge
zu zweit. Nichts ist mehr so
wie es mal war.

Ach könnte ich, so seufz auch ich...
Es ist so schön das Leben und es ist etwas Gutes sehr alt zu werden,aber dazu gehört Mut und die Kraft körperliche und seelisches Leid zu ertragen.
Tragen wir es mit Würde, aber nehmen wir auch den Mut und beklagen den Verlust.
Ein sehr nachfühlbares Gedicht über das Zurückbleiben , hast Du geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute