Blog-Kommentare Name ist Schall und Rauch.
das sehe ich auch so, meinen wir doch damit vor allem Vor-und Nachnamen von uns Menschen...man erinnert sich doch nur an Namen, die zu einer Person gehörten, die einem "wichtig" waren ansonsten geraten sie in die allerhinterste Schublade des Gedächtnisses.
Anders sehe ich das bei Gebäuden, Monumenten, Strassennamen, Parks... o.ä., da verbinden wir im besten Falle das damit, was es auch darstellen oder bezeichen soll.
Straßennamen helfen uns, die Orientierung nicht zu verlieren egal, wo wir sind.
Im Übrigen sieht man gerade auch in Berlin, dass je nach etabliertem System ganz bestimmte Straßennamen aus dem Stadtbild gestrichen und ersetzt wurden, passten sie angeblich nicht mehr in "die Zeit"...bis zum nächsten Systemwechsel...ein Beisspiel ist hier die jetzige "Frankfurter Allee in Berlin, hieß sie zu Beginn "Stalinallee", dann bis zur Wende "Karl-Marx-Allee"...
Da finde ich die Lösung in den USA gut, haben die Straßen dort Ziffern...,die tun niemandem weh und dürfen lebenslang zur Orientierung dienen.
Sicher weiß man auch, dass die "Eastsidegallery" nicht in einem der Museen auf der Museumsinsel in Berlin zu bewundern ist sondern live an der Spree, in der Nähe des Alexanderplatzes und denkmalsfürchtig für die "Wendezeit 1989" steht...so könnte man, lieber Horst, deine Liste wohl endlos fortführen...
Alles letztlich Ansichtssache !
Kristine
Anders sehe ich das bei Gebäuden, Monumenten, Strassennamen, Parks... o.ä., da verbinden wir im besten Falle das damit, was es auch darstellen oder bezeichen soll.
Straßennamen helfen uns, die Orientierung nicht zu verlieren egal, wo wir sind.
Im Übrigen sieht man gerade auch in Berlin, dass je nach etabliertem System ganz bestimmte Straßennamen aus dem Stadtbild gestrichen und ersetzt wurden, passten sie angeblich nicht mehr in "die Zeit"...bis zum nächsten Systemwechsel...ein Beisspiel ist hier die jetzige "Frankfurter Allee in Berlin, hieß sie zu Beginn "Stalinallee", dann bis zur Wende "Karl-Marx-Allee"...
Da finde ich die Lösung in den USA gut, haben die Straßen dort Ziffern...,die tun niemandem weh und dürfen lebenslang zur Orientierung dienen.
Sicher weiß man auch, dass die "Eastsidegallery" nicht in einem der Museen auf der Museumsinsel in Berlin zu bewundern ist sondern live an der Spree, in der Nähe des Alexanderplatzes und denkmalsfürchtig für die "Wendezeit 1989" steht...so könnte man, lieber Horst, deine Liste wohl endlos fortführen...
Alles letztlich Ansichtssache !
Kristine
Ja, ein Thema, dass zur Nachdenklichkeit auffordert.Ein bloßer Name eines Menschen sagt kaum etwas über seine Persönlichkeit aus. Anders bei Straßennahmen und anderen Ortsbezeichnungen.Meist sind sie nach verdienstvollen Persönlichkeiten benannt. Ob die Leute wirklich verdienstvoll waren, im humanistischen Sinn etwa, da stellen sich bei mir Zweifel, manchmal Gewissheit ein, dass sie es gar nicht waren. Jedenfalls meiner Meinung nach. Nach dem Niedergang der DDR wurde viel umgenannt, vorschnell und übereilt- oft... Ich bin nicht dafür Straßen und Plätze nach Personen zu nennen, Nummern wären mir genehmer, aber das ist eben Ansichtssache. Mit Personennamen hat es der Betreffende oft nicht leicht und ich kann ein Lied davon singen. Ich heiße Sweder, Willy van Rencin. Leider wird das oft als von Rencin gelesen und in einigen Veröffentlichungen ist mein Name auch so ausgedruckt, was mich furchtbar ärgerte. Fazit- nun schreibe ich mich Willy Rencin und alles ist wunderbar.
LG
Willy
LG
Willy