Forum Blog-Kommentare Patientenrechte

Blog-Kommentare Patientenrechte

Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Gesundheit ist
geschrieben von Dnanidref
ein wertvolles Gut und darum sollte jeder für sich über ein gewisses Grundwissen und dadurch eine besseren Gewissen verfügen.

Wer kennt sie nicht, die langen Wartezeiten auf einen Facharzttermin, die vielen Stunden im Wartezimmer, um dann in zwei bis längstens fünf Minuten im, mit lateinischen Fremdwörtern gespickten Arztgespräch abgefertigt zu werden, mit dem Erfolg eines 08/15-Rezeptes, ein Freifahrtschein, um mit "Kanonen auf Spatzen" zu schießen ohne bewußte Kenntnisnahme der schädigenden Nebenwirkungen - Hauptsache krankgeschrieben! Natürlich fördert die daraus gewonnene Zufriedenheit den Heilungsprozess!
Lebenszeit
Lebenszeit
Mitglied

Heilen...
geschrieben von Lebenszeit
Hallo Ferdinand, sind wir noch mündige Patienten, die Rechte haben??
Oder gibt es doch eine 2 Klassenordnung. Ich hatte einen sehr guten Hausarzt, der mich auch sehr unterstütz hat als mein Mann krank wurde und starb, ein Arzt der noch zuhören konnte.
Er ist jetzt im Ruhestand . Vor kurzem brauchte ich einen Arzt...aber ich bin Kassenpatient und wurde von allen
abgewiesen weil sie keine Patenten mehr aufnehmen...nach einiger Zeit fand ich eine Ärztin die mir einen Termin gab
( weil ich sagte es sei ein Notfall) sie hat mir gar nicht zugehört ...keine Zeit.. sie wollte mir Überweisungen für alle möglichen Fachleute geben...
Zuhause setzte ich mich ruhig hin , dachte nach:
habe ich nicht Heilkräfte in mir, die mir zu Verfügung stehen ! Und ich fing an mit Fasten, Naturheilmittel aus dem Garten und,und... jetzt nach 8 Wochen fühle ich mich besser, die Schmerzen sind weniger geworden und ich schlafe in der Nacht wieder besser...ohne Medikamente, ohne Arzt...
Kommt die eigentliche Heilung nicht immer durch die Selbstheilungskräfte die in uns sind. Ein Arzt ist in bestimmten Situationen schon nützlich um Hilfestellung zu geben ( z.B. auch Krankschreibungen damit in Ruhe ein Defekt behoben werden kann ohne Chemie)..Ist es nicht wichtig, dass wir als Menschen Verantwortung übernehmen -auch für unsere Gesundheit , für unser gesamtes Leben,
Ein Umdenken ,so meine ich könnte auch die Situation in der medizinischen Versorgung verändern!!!

Ich habe das Recht auf Selbstbestimmung - auch wenn ich krank bin - auch wenn mein Leben dem Ende nahe ist-

Gruß von Elisabeth - Lebenszeit
nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Es ist sicher sehr gut,
geschrieben von nnamttor44
einmal auf die leider vielfach gängige Praxis der Arztgläubigkeit Vieler hinzuweisen. Selbst musste ich erleben, nach einer schweren OP und anschließender achttägiger strengster Bettruhe im KH die Hilfe beim allerersten Toilettengang abschlägig beschieden zu bekommen. Prompt fiel ich ohnmächtig auf dem KH-Flur auf den Boden. Der herbeigerufene Arzt hatte nichts Eiligeres zu tun, als mir einen Epilepsieanfall anzudichten!! Weder hatte ich zuvor Epilepsie noch jemals danach. Es war einfach nur Schwäche!! Ich habe mich mehrere Tage gegen eine medikamentöse Behandlung gegen Epilepsie wehren müssen!!!

Meine mit Typ 1-Diabetes erkrankte Tochter erlitt mit 22 Jahren im Ausbildungsheim eine schwere Unterzuckerung, die im Koma endete, weil die Internistin des Hauses ihr die Hilfe verweigerte!!! Gott sei Dank war die Zimmerkollegin so clever, dass sie den Freund animierte, mit meiner Tochter in sein Heimatdorf zu fahren (100 km entfernt), wo sie umgehend auf die Intensivstation des örtlichen Krankenhauses kam und gerettet wurde. Ich wurde telefonisch mit der Aussage konfrontiert: "... wenn Sie Ihre Tochter noch lebend sehen wollen, kommen Sie umgehend her!" Das war bei Glatteis und Schneegestöber für mich eine Fahrt von 170 km, nachdem ich am Vormittag grade meinen Mann im KH zu einer dringenden Krebs-OP abgeliefert hatte!!

Die Ärztin in der Ausbildungsstätte hatte sogar noch die "Größe", in einem späteren Gerichtsverfahren jede Schuld von sich zu weisen - und sie bekam auch noch "Recht"!! War vor ca. 21 Jahren ...

Lebenserfahrene Grüße von

Uschi

Anzeige

Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Liebe Elisabeth und liebe Uschi,
geschrieben von Dnanidref
ich danke Euch für die - für manch einen - erschütternden Kommentare, die aber auch in aller Deutlichkeit die Notwendigkeit der Eigenverantwortung aufzeigen, sich mit den wichtigen Patientenrechten vertraut zu machen, um dadurch an eigener Sicherheit zu gewinnen und aus einer gefestigten Position heraus Widrigkeiten im Gesundheitwesen und zur Behandlungsmethodik und -unterlassung zu begegnen.

Allerdings Selbstbehandlung sollte an Wissensstände und in Begleitung von fachlicher Kompetenz gekoppelt werden, dazu rate ich immer an! Das ganze aus der Sicht der Psychoneuroimmunologie zu betreiben wäre nahezu ideal!

Erklärung:
Psychoneuroimmunologie und Psychoneuroendokrinologie befassen sich mit der ganzheitlichen Anwendung unter Berücksichtigung von Körper und Seele, also Psyche, Nerven und Immunsystem wobei bei zweiterem noch das Hormonsystem mit einbezogen wird. So gibt es zu dieser neuen Medizin, die in der Ostmedizin schon seit vielen Jahrzehnten praktiziert wird, seit 2005 einen Lehrstuhl in Deutschland.
nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Lieber Ferdinand.
geschrieben von nnamttor44
das ist wohl mehr als dringend, dass diese beide medizinischen Fächer endlich mit einer ganzheitlichen Anwendung für Körper und Seele ärztlicherseits genutzt werden. Man kann nur hoffen, dass dieses Fach ein "Pflichtfach" für alle Ärzte wird. Was nutzt es, wenn sich nur diverse Doktoren hier als FA etablieren?! Sie haben alle Menschen als Patienten, die nicht nur eine körperliche Erkrankung zu bewältigen haben, oft genug eben die durchaus seelische Begleiterscheinungen eine Gesundung nicht oder nur langsam zulassen ...
Das meint Uschi
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Das ist vollkommen richtig, liebe Uschi,
geschrieben von Dnanidref
und so ist bereits festzustellen das immer mehr Ärzte sich zur ganzheitlichen Medizin hin bewegen und bekennen. Mit etwas Glück, finden sich auch diese Ärzte in der Nähe. So hatte ich in Frankfutz eine russlanddeutsche Hausärztin, die sowieso die Ostmedizin souverän in ihre Behandlungen eingebunden hatte und nach meinem Umzug habe ich auch auf Anhieb einen deutschen Hausarzt gefunden, der die Ganzheitsmedizin schon über viele Jahre praktiziert. So ist der zusätzliche Vorteil, dass man auch von solchen Hausärzten in der Regel an Fachärzte und Kliniken überwiesen wird, die nach der "Neuen Medizin" behandeln. Hier ist man ganz klar in der besseren Versorgung, allein schon durch die ganzheitliche Ursachenbewertung. - Dankend für Deinen Kommentar verbleibe ich mit netten Grüßen, Ferdinand
nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Als ...
geschrieben von nnamttor44
ich vor gut drei Jahren in die Nähe meiner Tochter zog, konnte sie mir ihren Hausarzt, der ebenfalls nach einer ganzheitlichen Methode als Mediziner arbeitet, empfehlen, was ich als sehr positiv erlebe. Leider war ihr Gynäkologe von einer gänzlich gegenteiligen alten Arbeitsweise geprägt, so dass er ihr überhaupt nicht gut tat und sie schließlich zu einem nach Bremen wechseln musste. Es ist absolut nicht zu verstehen, dass sich heute noch Ärzte die Dummheit und Frechheit erlauben, ihren Patienten eher zu schaden als für ihr Wohlergehen zu arbeiten ...
Danke für Deinen verständnisvollen Kommentar, Uschi
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Nein! - Wir meckern ja nicht!
geschrieben von Dnanidref
Wir – die ernsthaft und sorgfältig dazu recherchieren, versuchen lediglich Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge, der Behandlung bei Erkrankungen und im Umgang mit dem Gesundheitssystem aufzuzeigen und Wahrheiten hierzu offen zu legen. Vordergründig sind hierbei Erfahrungswerte!

Was letztendlich daraus genutzt wird, bleibt jedem – unter Einbezug seiner Patientenrechte - eigenverantwortlich selbst überlassen!

Da unser marodes Gesundheitssystem aus finanziellen, wirtschaftlichen und politischen Interessen immer intensiver – unter Außerachtlassung jeglicher ethischer Aspekte – verkommt und der Kranke (Patient) lediglich zur Deckung dieser Interessen gebraucht wird, ist anprangernde Aufklärung zwingend notwendig, auch und im Besonderen, um die teilweise kriminelle Selbstbedienungsmentalität in die Knie zu zwingen und uns wieder auf eine gewisse Ethik zu besinnen, zu verständigen und möglichst zu beschränken.

Unterstützung durch selbstgefällige, teilweise unwissende, aber auch bestechliche Politiker, können wir nicht erwarten!

. . . . und Selbstverantwortung ist, nicht nach einer hilfreichen Hand zu suchen, sondern die eigene zu nehmen! Und Selbsthilfe ist - das vorhandene Potential hieraus zu verwerten!

Und nun tun Sie es einfach und informieren Sie sich hinreichend! Unter anderem z. B in der
„Selbsthilfe Männergesundheit Untermain“, in der allerdings auch Frauen – häufig in Partnerschaften als Mitleidtragende von Männerkrankheiten - herzlich willkommen sind.

Allerdings werden viele unliebsame Wahrheiten nur ausführlich in den Mitgliederinternen Gruppen angesprochen, behandelt und diskutiert (Die Mitgliedschaft ist einfach und kostenlos!)

Anzeige