Blog-Kommentare Ragnarök

Syrdal
Syrdal
Mitglied

Leider nur
geschrieben von Syrdal
ist der Weltengang inzwischen derart verderbt, dass sich die Götter (Geld, Gier, Drogen) im Kampf mit den Riesen (Macht, Herrschaft, Unterdrückung) nunmehr absolut todbringender Kampfmittel (ABC-Waffen, Terror) bedienen, die nach dem Weltenbrand des Surt eine Auferstehung Baldurs als Gott des reinen Lichtes verhindern und damit einen Neubeginn des Weltganzen mit der Menschheit heutiger Prägung unmöglich machen. Dann aber wird etwas völlig Neues entstehen - ein wohlgeordnetes Paradies ohne das unersättliche Raubtier Mensch.

Pan
Pan
Mitglied

Ohne das Raubtier Mensch
geschrieben von Pan
kann nur etwas Gutes entstehen! Da bin ich vollkommen deiner Meinung!
Wohlgeordnetes, paradiesisches kann nur ohne den Home sapiens geschehen. Irgendwann --- in ferner Zukunft, wenn sich das menschliche Geschöpf aus der Welt verabschiedet hat, wird Friede sein.
so Gott will ...
Danke für Dein Statement, und Grüße von mir -
Horst
sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Fressen und gefressen werden, das ist die Grundschuld- doch wie soll es anders gehen- das Individium...
geschrieben von sarahkatja
Wir, die Menschen, sind nur eine Weiterentwicklung in der Natur.

Waren die Millionen von Jahren in der Zeit in der die Dinosaurier lebten, paradiesischer, besser, lebenswerter?
Nein, sie waren es sicherlich nicht.
Erst der Mensch mit seiner Phantasie, mit seinem Geist, erschaffte die Existens der Götter, Riesen, Zwerge, als Ausdruck seiner
Suche nach einem Halt in seiner Angst und Hilflosigkeit.
Die Suche nach einem Übervater, nach einem Gott.

Wir haben diese Welt nicht erschaffen, doch wir müssen mit ihr leben.
Es ist fast unmöglich, alle Menschen gleich zu sehen.
Es wäre auch unerträglich. Gerade die Vielfalt macht das Leben lebenswert. Aber muß deshalb der Reiche den Armen ausnutzen?
Seinen eigenen Profit auf Kosten des Minderbemittelten vergrößern?
Ihm die Luft zum Atmen nehmen, indem er ihn unterdrückt?

Würden doch die, die es angeht, endlich einsehen, dass ein Weitermachen
in diese Richtung, das Ende der Zivilisation bedeutet und der Mensch
gezwungen sein wird, wie es der britische Physiker und Kosmologe
Stephen Hawking prophezeit, auf einen anderen Planeten umziehen muß.

Sarahkatja

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Pan
Pan
Mitglied

Es wird wohl
geschrieben von Pan
nicht anders gehen. Wie sollen die Milliarden Menschen existieren, ohne dass einer den anderen ausnutzt, durch ihn lebt?
Du hast Recht: Wir haben diese Welt nicht erschaffen.
Wirklich nicht?? Diese Welt ist eine Kumulation von allem, was lebt.
Wir - d.h. der Mensch - sind nur eine "Überproduktion" der Natur, nicht die Krone, wie manche gern glauben machen wollen.
Menschen wird es nicht mehr geben, wenn auch die Welt noch weiter existiert und immer Neues hervorbringt.
Also bleiben wir das auch weiterhin: Ausbeuter der Natur und damit auch anderer Menschen ...
Grüße von Pan
sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Hallo Pan.
geschrieben von sarahkatja
Hallo Pan.

Ich glaube zwar nicht, dass wir in unserer heutigen Erscheinung, nach unserem Tode, irgendwo weiterleben; ob wir eine Sele haben, weiß ich nicht.

Aber eines weiß ich, dass der Mensch durchaus in der Lage ist,
die Sinnlosigkeit dieser Art von Leben auf Dauer einzusehen, und
mehr Erkennen der Notwendigkeit eines gesteigerten Verantwortungsbewußtseins zu entwickeln.

Was Du schreibst, ist eine Absage an den Geist und an die Fägigkeit des Menschen sich zu besinnen, und Veränderungen in Haltung und Taten zu vollbringen. Er kann es und er wird, sollte er uneinsichtig sein,
wird er es eines Tages einsehen müssen.

Außerdem, nichts geht verloren. Wir werden uns auflösen und andere Verbindunfgen werden entstehen und neues Leben hervorbringen.
Was gehörte alles dazu um Leben entstehen zu lassen?
Zeit ist nur ein Wimpernschlag.

Sarahkatja

Dein Gedicht ist gut, wenn es auch ein Paradoxon ist.
Auch der Krieg der Giganten, verhindert nicht neues Leben,
und die Sagen gehören der Vergangenheit an.
floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

Mit der Natur leben,
geschrieben von floravonbistram
ihr Respekt zollen und sie zu hüten, das ist unsere Aufgabe. Unsere Vorväter kannten noch den Begriff Ehrfurcht, die ich auch vielfach empfinde, wenn ich draußen bin, inmitten des Webens der Natur.
LG Flo

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sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Liebe Flora.
geschrieben von sarahkatja
Liebe Flora.
Unsere Vorväter kannten vor allen Dingen den Gehorsam und die absolute Diziplin der Obrigkeit gegenüber.
Es gab keine Freiheit und Rechte für den Kleinen Mann.

Ehrfurcht dem Leben gegenüber bedeutet für mich in erster Linie Schutz den Menschen und der Natur.

Jahrhunderte lang wurden Kriege geführt, ohne die geringste Rücksicht auf die Natur zu nehmen.

Kriege wurden meistens in der Zeit der Ernte geführt, denn der Krieg hatte
den Krieg zu finanzieren und die Soldaten zu ernähren.

Verzeih' mir bitte, ich will Dich nicht kränken, aber ich kann es nicht hinnehmen, wenn unseren Vorvätern die Freiheit zugestanden wird, ihre Natur zu pflegen und zu ehren.

Es grüßt Dich herzlich
Sarahkatja
Pan
Pan
Mitglied

Unsere Ahnen -
geschrieben von Pan
- sie hatten es nicht nötig, die Natur zu hegen und zu pflegen, das machte sie allein! Erst die Überbevölkerung tat das Ihrige dazu, dass alles den Bach hinunter geht! (Die Kriege hatten daran wenig Anteil!)

Heute jedoch ist es eine andre Sache, wir müssen etwas tun, damit die Erde nicht nur zum Müllabladeplatz wird. Das ist völlig unabhängig von Kriegen, die sind erst noch das Züngelchen an der Waage.
Der Mensch -wir - zerstören alles selbstgerecht, so als hätten wir noch eine zweite Erde in Reserve!
Durchschnittlich 8 Millionen Tonnen Plastcmüll gelangen z.B. jährlich in unsere Ozeane!
Und wen stört es?
Auch darüber sollte man mal nachdenken ...
Grüße von Pan
tilli
tilli
Mitglied

Lange habe ich dein Gedicht gelesen
geschrieben von tilli
es ist nicht einfach alles zu verstehen. Die Welt kann untergehen, aber sie wird es nicht tun. Sie wird noch tausende von Jahren unser Dasein bestimmen. Gut oder schlecht so war es, und so wird es bleiben.
Aber deine Gedanken und deine Kraft sie zu Worte zu bringen sind sehr tief.

So lange es noch in uns Leben sein wird, genieße ich jeden Tag.
Mit Gruss von uns Tilli
Pan
Pan
Mitglied

Das ist recht -
geschrieben von Pan
jeden Tag genießen, mag er auch noch so trübe sein. Sonne ist auch hinter den Wolken, nie vergessen,
meint mit Grüßen
Horst

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