Forum Blog-Kommentare Schlechte Medizin (Teil II)

Blog-Kommentare Schlechte Medizin (Teil II)

nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Was die OP's angeht,
geschrieben von nnamttor44
lieber Ferdinand, so sehe ich diese Aktionen auch überaus kritisch, leider erst nach eigenen bitteren Erfahrungen. Ob es sich um einen hochdosierten Stromstoß in den Kopf meiner Schwiegermutter wegen ihrer bipolaren Erkrankung handelt, der bei ihr (nie eingetretene) Besserung bringen sollte, oder um meine Unterleibs-OP, die mein Gyn empfahl. Im Nachhinein sehe ich nur noch diese Empfehlung, weil er ja wußte, dass jeder Gyn, der eine eigene Praxis aufmachen möchte, mindestens 40 Ektomien operiert haben muß!! Bei mir führte das dazu, dass man mir einen Harnleiter fast durch"schnibbelte" und ich nur in letzter Sekunde dem Tod von der Schippe gesprungen bin. Meine Beschwerde morgens nach der OP vom Vortag führte lediglich dazu, dass man mich bis abends um 20 Uhr liegen ließ und dann war kein Urologe mehr im Haus, der dem Chefarzt der Gynäkologie diese erneute OP abnahm. Der konnte mit seinen "Glasbausteinen" auch nichts richten, und so dämmerte ich eine Woche meinem Fast-Todestag entgegen ...

Wenn ich mir heute überlege, dass die OP nur vom niedergelassenen Doc mir als äußerst dringend empfohlen wurde, wird mir fast noch immer übel. So schnell kriegt mich kein Operateur mehr unters Messer!!
nnamttor44
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Liebe nnamttor44, danke für den Kommentar!
geschrieben von Dnanidref
Leider ist die eigene körperliche Erfahrung sehr schmerzhaft undbei Pfusch irreparabel, wie ich leider auch erfahren habe.
Allerdings sind jegliche Art von Reklamationen meistens sehr schwer, um nicht zu sagen fast hoffnungslos. In dem Zusammenhang fällt mir komischerweise immer das Zitat, weiß jetzt nicht von wem, ein: "Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus". Böse Zungen behaupten sogar, viele Reklamationen liegen auf dem Friedhof.
Geschäfte mit den Spenderorganen, haben der vorhandene Skepsis nochmals einen ordentlich Schub gegeben, obwohl viele Kranke dadurch ihre Hoffnung auf Leben begraben müssen!

Es sind die schwarzen Schafe des Standes, die den Hippokratischen Meineid praktizieren!

In eigener Sache: Ich habe es nicht geschafft, meinen Beitrag, trotz wiederholter Rücksprache mit Webmaster Karl, und Trennung des Beitrages in zwei Teile, volständig unterzubringen. Das System hat mich dieses mal - zu meinem Bedauern - bestreikt. Zusammenhänge sind aber trotzdem gut zu erkennen.

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