Blog-Kommentare Schwarze Orchideen

denn das kommt von ganz alleine
ja du hast recht
manchmal macht man die fenster auf die schon zugenagelt waren
glück ist
dass man das schöne besser behält
mir gefällt es sehr dein gedicht
elge hade

Dies und das und jenes eben
muss wieder ich im Traum erleben

Ja so ist es wir können ein bisschen hier und da beschönigen, aber ändern kann man nichts.
Rückschau halten ist Lehren daraus ziehen.
Aber nicht nur, sondern auch schöne Zeiten noch einmal erleben.
In der Rückschau können wir noch einmal das Kind sein, und es wundert uns, wie wir das Wissen und Erleben bis heute so im Gedächtnis behalten können.
Eigentlich ist das der wertvollste Schatz. Der ist und bleibt unser Eigentum.
Erst mit uns wird er zu Grunde gehen.
Deine Gedichte sind sehr anregend.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

Mir geht's ebenso doch bei mir sinds die Erinnerungen an meinen Beruf die mich traurig machen,denn ich vermisse ihn immer noch nach 15 Jahren.ich hatte einen Kinderhort geleitet das Lachen das Singen ,und die tiefgreifenden Gespräche die man nur mit Kindern (1. bis 4. Klasse )führen kann fehlen mir noch immer.Vieles habe ich gefilmt,aber das macht mich noch trauriger.Diese Türe kann ich nicht zu machen.das konnte ich auch nicht reimen viele Grüße
mygeneration38

Ich danke dir für die spontane Erwiderung.
Wenn man tatsächlich im Traum das Zukünftige im voraus "sehen" könnte, wo bliebe denn da die Hoffnung und wo die Freiheit der (möglicherweise auch falschen) Entscheidung?

Die glücklichen Erlebnisse ins Gedächtnis zurückrufen, das ist es. Die weniger guten, die man gerne vernieten und vernageln wollte, die kommen von ganz alleine ... und das nicht nur im Traum
Nochmals danke und freundliche Grüße -
debi

Danke für Deine Worte.
Unser Gedächtnis, die Erinnerungen an das Erlebte sind wirklich ein unermesslicher Schatz, der eines Tages vergangen und vergessen sein wird.
Wie lange gibt es noch Menschen um uns herum, zu denen wir sagen können: "Weißt du noch, damals ...?"
Nach dem Tode meiner Eltern wurde mir dies zum ersten Mal so richtig bewußt.
Um nochmals auf die Träume zurückzukommen:
Negative Träume sind extrem tragisch, denn man kann ihnen ... im wahrsten Sinne des Wortes ... nicht davonlaufen
Nochmals danke und liebe Grüße -
debi

Deinen Worten kann ich so richtig nachfühlen. Es gibt Dinge, die so sehr zu einem Teil des Lebens geworden sind, dass man bei einem Verlust das Gefühl einer ewig schmerzenden Wunde hat.
Vieles kann man auch nicht durch Reden verarbeiten. Da hilft mir dann sehr mein Kombiuderle, dem ich – natürlich in Reimform - alles anvertrauen kann.
Da endet der Vers auch schon mal : Ich hab im Glück total vergessen, dass alles, was ich einst besessen, vergänglich war und nur geliehen!
Das darf man eben nicht vergessen.
Doch heute ist wieder ein Sonnentag – und die Welt wird wegen unserer kleinen Schmerzen auch nicht untergehen.
Ich grüße Dich herzlich –
debi

Dein Gedicht gefällt mir sehr...auch Dein Optimismus.
Es sind schon so viel schöne Kommentare da,
dass ich Dir ein Gedicht von Brigitte Martin-Russo
hier lassen möchte, das sehr schöne Worte zur
Vergangenheit enthält.

Die Vergangenheit ist vorbei

Es ist sinnlos, sich über Vergangenes zu grämen.

Vorbei ist vorbei!

Was wäre wenn, spielt keine Rolle mehr.

Was ist heute, das ist dein neuer Part auf

deiner Bühne des Lebens.

Was du heute denkst, wird morgen geschehen.

Stelle die Weichen für eine neue

Lebensfahrt.

Darin liegt die Kraft.

Reue über Vergangenes stoppt deine

Lebenskraft.

Hoffnung stärkt dich und damit fährst du weiter.

Lieber Gruß Monika

alles, was ich zu Deinem Gedicht sagen könnte,
steht schon da. So bleibt mir nur noch ein Zitat:

Das Leben ist nur in der Rückschau zu
verstehen, gelebt werden muss es aber vorwärts.
Sören Kierkegaard

Liebe Grüße, Carola

Ich bedanke mich für Eure Reaktionen,
die lieben Grüße,
das schöne Gedicht von Monika und
das Zitat von Carola.
Danke und freundliche Grüße -
helga