Forum Blog-Kommentare "Seelenfenster"

Blog-Kommentare "Seelenfenster"

gebärende Stille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
stelle ich mir gerade vor, schwebt durch das land ein, zu dem ort wo man das Fenster das seelen fenster geöffnet hat.. wie ein sanfter wind..

gebären in nicht Weltlicher form, weltlich Version würde dann anders seine, in das hier und jetzt...beim verlassen gebärend in das neue alte..zeitlose zum neuen erwarten
eines kreislauf von nicht bebährenden neu werden, ist dann der Frieden die Stille das erreichte die Esszens die Seele ohne Fenster, sondern das genzenlose sein...

ja ich trage den Wind, wir schweben über das land, in melodischer ruhe des Friedvollen
da sein.

Gruss Rolf
Liebes Marlenchen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Beinahe plagen mich Gewissensbisse, da Du meine "Ergüsse" so überaus freundlich mit Worten bedacht hast, wofür ich mich hiermit auch bedanken möchte.

Deine selektierende und originelle Wortwahl verleiht Deinen Themen jenen Dir typischen lyrischen Anspruch, der in allen Deinen Arbeiten sichtbar wird.
Immer wieder muss ich mich da wiederholen, wenn auch mit ein wenig umgestellten Worten.

Ich lese auch ALLES, was Du hier einstellst!

Mit einem "kollegialen" und herzlichen Gruß -> *Otmar*




Rutger
Rutger
Mitglied

Liebes Marlenchen
geschrieben von Rutger
Wie du uns immer mit so wenigen Worten so viel sagen kannst.

Herzliche Grüsse
Rutger

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Wie schön marlenchen,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
dass Du mich an Dietrich Bonhoeffer erinnerst.


Von guten Mächten...

von Dietrich Bonhoeffer

Dieses Lied mit Tiefgang schrieb Bonhoeffer im KZ kurz vor Seiner Hinrichtung

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Von guten Mächten treu und still umgeben
behütet und getröstet wunderbar, -
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr;

noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last,
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern,
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll´n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Laß warm und hell die Kerzen heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Dietrich Bonhoeffer


Meli
marlenchen
marlenchen
Mitglied

wie schön meli,
geschrieben von marlenchen
von guten mächten wunderbar geborgen...
von guten mächten umgeben bei mir,
es gibt nun mal nur gute oder böse mächte,
ebenso wie es nun mal schwarze schatten oder dunkle schatten gibt!!
wie in deinem gedicht, so was kommt zuhauf vor bei vielen gedichten!!!
marlenchen
marlenchen
marlenchen
Mitglied

danke lieber rolf,
geschrieben von marlenchen
für deine zeilen als kommentar,
manchmal möchte man vom wind getragen werden
die stille dann in sich aufnehmen!
liebe grüße für dich vom marlenchen.

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marlenchen
marlenchen
Mitglied

lieber otmar,
geschrieben von marlenchen
auch ich lese gerne deine gedichte,
zumal sie wunderbar geschrieben sind,
jeder hat seinen eigenen stil gefunden-
und das ist auch gut so!
liebe grüße für dich vom Marlenchen.
marlenchen
marlenchen
Mitglied

ich muß mich korrigieren,
geschrieben von marlenchen
im letzten satz zu melis kommentar,
muß es richtig heißen--kommt in- vielen gedichten vor,
aber ich kann ja kein richtiges deutsch, wirst mir
verzeihen meli!!!
marlenchen
marlenchen
Mitglied

lieber rutger,
geschrieben von marlenchen
danke für deinen kommentar,
wünsche dir noch einen schönen tag!!
liebe grüße marlenchen.
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Also ich weiß nicht Marlenchen
geschrieben von Drachenmutter
So recht theatralisch vorgetragen hat das Dings da oben direkt Witz. Erinnert mich stark an Hurz von Hape Kerkeling.

Die Zuschauer, hier Leser, sitzen grübelnd auf ihren Stühlen und tun hochwichtig, so nach dem Motto, wie gescheit ich doch bin, ich beschäftige mich mit hochgeistigen Ergüssen einer Künstlerin (wer war sie doch gleich?), die sich ihre Hirnwindungen zerbricht um solch tiefschürfende Worte aneinanderzureihen.

Zum Schreien. Bitte mehr davon, ist echt lustig.

woelfin

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