Blog-Kommentare "Sei Du selbst! (eine Parabel)"
ich sage einfach nur "danke" für diesen wunderbaren Artikel.
Mit einem herzlichen Gruß
Eifelgold
Ersteinmal ein sehr schönes Gedicht
wunderbar.
ja die Möwe Jonathan, ich habe den Film auch
gesehen, und wie tat mir dieser Vogel leid, als er dann
auch noch abgestoßen worden war, von den anderen Möwen, nur
weil er eben sein Traum nicht aufgeben wollte- er wollte es sogar
beweisen, aber sie gaben ihm nicht die geringste Chance dazu.
Mich brachte der Film zu der Überzeugung , das man oft alleine
da steht wenn man von etwas erzählt, wovon man so
überzeugt ist-das es möglich ist-Wahr ist-wahr
werden wird.
Jeder Mensch ist Einzigartig in sich- DARUM ist es auch
so wichtig- das man sich Selbst ist und bleibt.
Jawohl
Gruß
Andreah
wunderbar.
ja die Möwe Jonathan, ich habe den Film auch
gesehen, und wie tat mir dieser Vogel leid, als er dann
auch noch abgestoßen worden war, von den anderen Möwen, nur
weil er eben sein Traum nicht aufgeben wollte- er wollte es sogar
beweisen, aber sie gaben ihm nicht die geringste Chance dazu.
Mich brachte der Film zu der Überzeugung , das man oft alleine
da steht wenn man von etwas erzählt, wovon man so
überzeugt ist-das es möglich ist-Wahr ist-wahr
werden wird.
Jeder Mensch ist Einzigartig in sich- DARUM ist es auch
so wichtig- das man sich Selbst ist und bleibt.
Jawohl
Gruß
Andreah
Hierzu fällt mir auch noch das folgende Gedicht von Erich Fried ein:
Dich
Dich
dich sein lassen
ganz dich
Sehen
daß du nur du bist
wenn du alles bist
was du bist
das Zarte
und das Wilde
das was sich losreißen
und das was sich anschmiegen will
Wer nur die Hälfte liebt
der liebt dich nicht halb
sondern gar nicht
der will dich zurechtschneiden
amputieren
verstümmeln
Dich dich sein lassen
ob das schwer oder leicht ist?
Es kommt nicht darauf an mit wieviel
sondern mit wieviel Liebe und mit wieviel
Vorbedacht und Verstand
offener Sehnsucht nach allem -
nach allem
was du bist
Nach der Wärme
und nach der Kälte
nach der Güte
und nach dem Starrsinn
und deinem Willen
und Unwillen
nach jeder deiner Gebärden
nach deiner Ungebärdigkeit
Unstetigkeit
Stetigkeit
Dann
ist dieses
dich dich sein lassen
vielleicht gar nicht so schwer.
von Herzen
steve
Dich
Dich
dich sein lassen
ganz dich
Sehen
daß du nur du bist
wenn du alles bist
was du bist
das Zarte
und das Wilde
das was sich losreißen
und das was sich anschmiegen will
Wer nur die Hälfte liebt
der liebt dich nicht halb
sondern gar nicht
der will dich zurechtschneiden
amputieren
verstümmeln
Dich dich sein lassen
ob das schwer oder leicht ist?
Es kommt nicht darauf an mit wieviel
sondern mit wieviel Liebe und mit wieviel
Vorbedacht und Verstand
offener Sehnsucht nach allem -
nach allem
was du bist
Nach der Wärme
und nach der Kälte
nach der Güte
und nach dem Starrsinn
und deinem Willen
und Unwillen
nach jeder deiner Gebärden
nach deiner Ungebärdigkeit
Unstetigkeit
Stetigkeit
Dann
ist dieses
dich dich sein lassen
vielleicht gar nicht so schwer.
von Herzen
steve
auch dieses Gedicht ,
ich freue mich das ich hier nochmal lesen kam,
sonst wäre mir das entgangen.
Und es macht doch recht deutlich- wie unerschöpflich -
im herausfinden des anderen und sich selbst -immer wieder sich erweist.
Wie ein Abenteuer - wie eine Landschaft die man erkundet,
wie das Meer das man erforscht in seiner Tiefe, wie das Wetter-
launisch und wechselhaft. Und in jeder Laune der Natur könnte man das Schönste
finden-in seiner besonderen Art.
Tolle Gedanken läßt Du hier
danke, und auf ein Wiedersehen mit neuen Ideen
Gedanken oder Erinnerungen.
Gruß von Andreah
ich freue mich das ich hier nochmal lesen kam,
sonst wäre mir das entgangen.
Und es macht doch recht deutlich- wie unerschöpflich -
im herausfinden des anderen und sich selbst -immer wieder sich erweist.
Wie ein Abenteuer - wie eine Landschaft die man erkundet,
wie das Meer das man erforscht in seiner Tiefe, wie das Wetter-
launisch und wechselhaft. Und in jeder Laune der Natur könnte man das Schönste
finden-in seiner besonderen Art.
Tolle Gedanken läßt Du hier
danke, und auf ein Wiedersehen mit neuen Ideen
Gedanken oder Erinnerungen.
Gruß von Andreah
Ich hab das Buch vor Jahren in den Büchern meines Sohnes entdeckt und ich
kann mich erinnern, dass er mir von Jonathan Livingston, the Seagull, erzählt hat.
Man kann das Verhalten von Jonathan sicher auch auf uns anwenden,
jeder von uns sicher auf seine Art.
Danke für das Erinnern an Jonathan.
Chris
... danke für Deine treffenden Ergänzungen zu meinem Beitrag. "ich fühle mich mit meinen Gedanken direkt "geborgen" bei Dir, lächel )))
Steve
Steve
.... wenn es im Leben mit dem "Fliegen" immer so einfach wäre, wie es die Worte
so schön beschreiben.
M.
so schön beschreiben.
M.
Maritt: Du musst es einfach mal probieren!
ist für mich immer wieder, was der einzelne aus einem satz, einem gedicht einer geschichte, oder ... mitnimmt. Was ist das Glück?
Fliegen - - -
Wollen?! – daran glauben - die flügel ausbreiten - fliegen wollen - fliegen.
Wenn es so einfach wäre, steve, dann würden sicher viele kleine möwen hier fliegen.
So einfach ist es aber nicht, finde ich. Dieses glück, dann auch fliegen zu können, wurde Jonathan, der ausnahme-möwe, zu teil.
Sagte nicht Sullivan, die möwe, die im „möwen-himmel“ sein lehrer wurde: du bist wahrscheinlich einer unter millionen, die große Ausnahme.
Mich tröstet der gedanke, der gleich im anschluss auch von sullivan gesagt wurde:
Es ist kaum vorstellbar, durch wie viele Leben wir hindurch mussten, bis wir verstanden, dass leben mehr ist … um endlich als sinn des lebens die suche nach der vollkommenheit zu sehen …
Vielleicht bin ich ein wenig erdenschwer – meine, ich will mal sagen, > unvollkommenheit< hemmt mich, nach dem aufschwingen in den weiten der grenzenlosen freiheit wirklich „wohnstatt“ zu nehmen (nehmen zu können).
Bei dem gedanken an meine "flüge" muss ich leise schmunzeln, ich plumpse immer wieder mehr oder weniger unsanft auf die erde zurück. dann bleibt mir nichts, als mich kräftig zu schütteln und nachzusehen was noch übrig ist von mir. Und dann - kommen die ganz irdischen bedürfnisse nach nahrung, trost und gesellschaft, um kraft zu schöpfen für die nächsten höhenflüge.
In diesem sinn bin ich vielleicht eine suchende - dabei aber ganz ich selbst.
Ist das nicht auch schon ein großes Glück?
fragt
tranquilla
PS: an ein wunderschönes buch hast du uns hier erinnert. ja, in meinem Bücherschrank steht es auch und ich freue mich darauf, mit meiner Enkelin darüber reden zu können, wenn sie dazu bereit ist.
Fliegen - - -
Wollen?! – daran glauben - die flügel ausbreiten - fliegen wollen - fliegen.
Wenn es so einfach wäre, steve, dann würden sicher viele kleine möwen hier fliegen.
So einfach ist es aber nicht, finde ich. Dieses glück, dann auch fliegen zu können, wurde Jonathan, der ausnahme-möwe, zu teil.
Sagte nicht Sullivan, die möwe, die im „möwen-himmel“ sein lehrer wurde: du bist wahrscheinlich einer unter millionen, die große Ausnahme.
Mich tröstet der gedanke, der gleich im anschluss auch von sullivan gesagt wurde:
Es ist kaum vorstellbar, durch wie viele Leben wir hindurch mussten, bis wir verstanden, dass leben mehr ist … um endlich als sinn des lebens die suche nach der vollkommenheit zu sehen …
Vielleicht bin ich ein wenig erdenschwer – meine, ich will mal sagen, > unvollkommenheit< hemmt mich, nach dem aufschwingen in den weiten der grenzenlosen freiheit wirklich „wohnstatt“ zu nehmen (nehmen zu können).
Bei dem gedanken an meine "flüge" muss ich leise schmunzeln, ich plumpse immer wieder mehr oder weniger unsanft auf die erde zurück. dann bleibt mir nichts, als mich kräftig zu schütteln und nachzusehen was noch übrig ist von mir. Und dann - kommen die ganz irdischen bedürfnisse nach nahrung, trost und gesellschaft, um kraft zu schöpfen für die nächsten höhenflüge.
In diesem sinn bin ich vielleicht eine suchende - dabei aber ganz ich selbst.
Ist das nicht auch schon ein großes Glück?
fragt
tranquilla
PS: an ein wunderschönes buch hast du uns hier erinnert. ja, in meinem Bücherschrank steht es auch und ich freue mich darauf, mit meiner Enkelin darüber reden zu können, wenn sie dazu bereit ist.
Liebe Tranquilla,
ob wir nun sind - wie es Hesse in seinem Siddharta so schön formuliert - wie ein fallendes Blatt oder aber wie ein Stern; ich glaube jeder hat seine Berechtigung und jeder von uns hat seinen eigenen Wert- Alleine das Suchen nach Vollkommenheit zeichnet einen Menschen bereits als einen sehr wertvollen aus, auch wenn wir diese Vollkommenheit niemals erreichen (aber vielleicht gibt es ja tatsächlich eine Reinkarnation wie sie von Anthroposophen und Buddhisten vertreten wird).
"…Die meisten Menschen
sind wie ein fallendes Blatt,
das weht und dreht sich durch die Luft
und schwankt
und taumelt zu Boden.
Andre aber, wenige, sind wie Sterne,
die gehen eine feste Bahn,
kein Wind erreicht sie,
in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn.“"
(Hesse: aus Siddharta)
ob wir nun sind - wie es Hesse in seinem Siddharta so schön formuliert - wie ein fallendes Blatt oder aber wie ein Stern; ich glaube jeder hat seine Berechtigung und jeder von uns hat seinen eigenen Wert- Alleine das Suchen nach Vollkommenheit zeichnet einen Menschen bereits als einen sehr wertvollen aus, auch wenn wir diese Vollkommenheit niemals erreichen (aber vielleicht gibt es ja tatsächlich eine Reinkarnation wie sie von Anthroposophen und Buddhisten vertreten wird).
"…Die meisten Menschen
sind wie ein fallendes Blatt,
das weht und dreht sich durch die Luft
und schwankt
und taumelt zu Boden.
Andre aber, wenige, sind wie Sterne,
die gehen eine feste Bahn,
kein Wind erreicht sie,
in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn.“"
(Hesse: aus Siddharta)