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Blog-Kommentare Stille Nacht

lillii
lillii
Mitglied

liebe Ingeborg
geschrieben von lillii
Sie ist nicht still und den Knaben im lockigen Haar hats in dieser Form auch nicht gegeben.
Ich kann das Lied so nicht mitsingen.
Der Knabe lag(nach der Bibel) im Stall auf Stroh und das nur, weil in der Herberge kein Platz war, also .. notgedrungene Unterkunft.

an was erinnert das nur ???

Weihnachten fallen wir Menschen häufig in diese rührselige Stimmung.
Warum nur ??
vielleicht braucht man das ab und zu?

Den Frieden wünsche ich mir auch, den Frieden auf Erden und in den Herzen vor allem, denn dann erst kanns was werden..

einen lieben Weihnachtsgruß sendet Dir Luzie
Liebe Luzie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du hast recht, dieses Lied neigt zu Sentimentalität.

Es ist dennoch mein Weihnachts-Lieblingslied, weil - wie
ich schrieb, das "Kindelen" in unseren Herzen herange-
wachsen sein sollte zu freien Entscheidungen für den Frieden.

Ich weiss, es ist schwierig, doch es geht langsam
vorwärts.

Sei bedankt und gegrüßt
Ingeborg
Pan
Pan
Mitglied

Naja,
geschrieben von Pan
Es geht doch gar nicht um bildliche Darstellungen, die sind doch völlig nebensächlich. In Tansania sind Maria und Josef schwarz, das Kind ebenso. Na und?
Ob das nun eine Krippe war oder eine Viehtränke in der Savanne, ist total unwichtig. Es geht hier um das seelische und geistige Erleben des Menschen.
Die Sehnsucht nach Frieden ist in allen Völkern vorhanden --- wenn da nicht die Machtgelüste derer wären, die selbstherrlich ihre eigenen Bestrebungen durchsetzen wollen.
Und rührselig kann ich das überhaupt nicht empfinden, es ist halt diese Sehnsucht in uns,(und nicht nur Weihnachten), die uns nachdenklich werden lässt.
Aber keine Bange, spätestens am 15 Januar ist alles vorüber, da fragt schon niemand mehr nach dem Kind in irgendeiner Krippe! Da liegt es dann in einer umfunktionierten Turnhalle oder einer halb abgebrannten Unterkunft irgendwo in Deutschland, dem Land der freien Bürger!
Grüße von Pan.

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omasigi
omasigi
Mitglied

Fuer mich
geschrieben von omasigi
ist dieses Lied das wichtigste Weihnachtslied.
Es beruehrt das Innere----- wenigstens bei mir.

Pan,
Du hast Recht jedes Volk gestaltet die hl. Familie nach ihreren Vorstellungen.
Was Du da schreibst, wie nach dem 15. Jan. das Weihnachtsgeschehen in Vergessenheit geraet stimme ich Dir zu.

Schade ist fuer mich, dass man ein solches Lied dazu benuetzt um damit fuer entgegen gesetztes Gedankengut Propaganda zu machen.

Aber die Gedanken sind frei.

omasigi
Liebe Omasigi
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch ich liebe dieses Lied, hab ich Deinen vorletzten Satz nicht verstanden oder Du mein Gedicht nicht?

Ich glaub, dass ich heute auf einer langen Leitung
stehe, lach.

liebe Grüsse in Deinen Abend
Clematis
lieber Pan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, Lieder und Gedichte sind fü mich auch immer
Bilder, die ich verstehen und annehmen kann.

Umsomehr freue ich mich über dieses Lied, das
mir urvertraut ist seit Kindheitstagen.

Elbwolf hat dem Dichter und dem Komponisten
ein liebes Denkmal gesetzt.

Ich hoffe, dass diese Zeit noch lange in mir
nachklingt.

liebe Grüsse
Ingeborg

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lillii
lillii
Mitglied

man müsste manchmal .. liebe Ingeborg
geschrieben von lillii
zwischen den Zeilen oder noch besser Gedanken können können.
Ich habe auch schon gerätselt und nach dem entgegengesetzten Gedankengut Ausschau gehalten.
Ich habe überlegt, ob ich gemeint sein könnte mit meinem Kommentar und der Feststellung eventueller Rührseligkeit.
Als Kind war ich berührt oder besser gesagt, gefühlsbetont bei diesem Lied.
Viele haben es immer wieder gesungen in der Weihnachtszeit und fühlten sich eben so..
Es erzeugt diese gewisse Stimmung.
Die Sehnsucht nach dem kindlichen Glauben schwingt ebenfalls mit...

und nach dem Frieden.

abendlichen Gruß Luzie
Liebe Ingeborg,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du schreibst in Deinem Gedicht von Liebe, Hoffnung und Güte.
Und Weihnachten ist ein Fest, das Hoffnung geben soll - und zwar fernab vom Konsum der Geschenke.
Die Hoffnung ist nicht allein an den Glauben geknüpft, dieser mag sinnbildlich verdeutlichen.
Für mich kommt noch eines hinzu, nämlich die Dankbarkeit darüber, dass meine Nächte still und friedlich und fernab von Kriegshandlungen waren.
Gibt es ein größeres Geschenk?

Lieben Gruß
Meli
Guten Morgen, liebe Luzie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
schön, dass Du nochmal da warst mit Deinen
Gedanken.
Ich glaube, dass meine beiden letzten Zeilen
unklar sind.
Wir sollten und dürfen dieses Lied lieben,
aber allmählich in unseren Herzen die Christus-
Tat wahrnehmen und verwirklichen, nämlich für
Frieden sorgen. Das kann jeder nur in seinem
Umkreis verwirklichen.

Ich danke Dir von Herzen
Ingeborg
liebe Meli
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hab Dank für Deinen lieben Besuch.

Du hast meine Gedanken auf die Dankbarkeit gelenkt,
da kann ich mich Dir von Herzen gerne anschliessen.

Dankbarkeit ist die Quintessenz des ganzen Seins,
das steht fest. Und aus ihr resultiert wiederum
das Zufriedensein, und darin steckt der Frieden.

Ich puste mal einen herzlichen Gruss
ins Badische
Ingeborg

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