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Blog-Kommentare st.martinstag

Traute
Traute
Mitglied

An Joan
geschrieben von Traute
Ein zauberhaftes Gedicht , über einen kleinen Jungen und seinem Vater und seinem Lampion hast Du geschrieben.
Ich erinnere mich als ich meine erste Laterne bekam. Sie war gelb und hatte das Bild einer Sonne und war wie Plissee gerippt. Ich war so glücklich und sang das Laternenlied aus vollem Herzen mit.
Auch ich begriff den Sinn noch nicht. Es hatte mich auch keine schützende Hand ergriffen. Ich war allein losgezogen zu den Kindern und es war kurz nach dem Krieg und es war wunderbar, das ich das machen konnte nach all dem Elend.
Daran hat mich Dein kleines schönes Gedicht denken lassen. Danke.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Hallo Joan,
geschrieben von nnamttor44
dieses Jahr waren wir das erste Mal mit Max zu einem Laternenumzug unterwegs. Die Mama hatte ihm eine wunderschöne Laterne gefertigt und er war ganz stolz, sie tragen zu dürfen. Aber mit eindreiviertel Jahren hat er wohl noch nicht so ganz begriffen, was da geschah.

In Münster hatten wir als Kinder keinen Martinsumzug. Dafür gab es jedes Jahr Lambertus. Die größeren Kinder bauten mit Hilfe der Väter eine Dreibeinpyramide, die mit Blumengirlanden geschmückt wurde. Wenn es dunkel wurde, zogen ein paar Kinder durch die Straßen und sangen "Kinder, kommt runter, Lambertus ist munter!". Wenn dann genügend Kinder zusammen waren, steckten sie ihre Laternen in die Pyramidengirlanden, wurde ein Kreis gebildet und Lambertus-Lieder gesungen. Das letzte war immer "Der Buer, der kümmt ...". Der Bauer mußte sich zum Schluß mit Obst und Gebäck aus seinem Korb freikaufen und trotzdem flüchten. Es war immer eine herrliche Zeit. Auch die großen Laternen, von Schulkindern gebastelt, die in den Bögen am Prinzipalmarkt aufgehängt wurden, waren natürlich der ganze Kinderstolz.

Das sind so meine Gedanken, die mir automatisch in den Sinn kamen, als ich Dein hübsches Gedicht las.

Danke sagt in Erinnerung

Uschi
Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

Liebe Joan,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein ganz zauberhaftes Gedicht von der Geborgenheit
eines kleinen Jungen. Auch hier bei uns sieht man
Kindergartenumzüge mit vielen bunten Laternen.
Du erinnerst an unsere Kindheit...wir haben uns damals
die Laternen noch selbst gebastelt.
Besonders freut es mich, dass wir wieder ein
Gedicht von Dir lesen können.
Danke... und ganz liebe Wünsche gehen zu Dir

Monika

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immergruen
immergruen
Mitglied

Liebevoll
geschrieben von immergruen
würde ich die Zweisamkeit von Vater und Sohn nennen, die an diesem dunklen regnerischen Abend mit dem Lampion unterwegs sind.
Liebevoll geschützt, liebevoll geleitet.
Wie glücklich zu schätzen ist dieser kleine Bub!
das immergruen
joan
joan
Mitglied

habt herzlichen dank für
geschrieben von joan
eure kommentare, Dir,lie4be traute, liebe marmitto,liebe monika und dir,liebe anne.ihr habt mir freude gemacht. joan
alles leben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein wundervolles gedicht -vertrauen, geborgenheit, sicherheit- all dies, was für uns menschen so wichtg ist, hast du in diesen zeilen eingefangen. danke

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Britt
Britt
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Das ist so schön,
geschrieben von Britt
liebe joan,
dass ich es gar nicht beschreiben möchte.
Ich gehe einfach nur mit den beiden mit,
unsichtbar und fühle mich wohl.
Britt
Medea
Medea
Mitglied

Urvertrauen
geschrieben von Medea
Ein zärtliches Bild von Sohn und Vater.
Sie ziehen gemeinsam aus alter Tradition durch den
November-Abend im Licht ihrer Laternen.
Der Bub weiß sich beschützt - diese Erinnerung
bleibt erhalten und wird wieder da sein, wenn er
eines Tages selbst mit seinem Kind St.-Martin die
Ehre erweist, Licht in die Dunkelheit zu tragen.

Sehr herzllich
Medea.
joan
joan
Mitglied

Danke
geschrieben von joan
liebe mara,liebe Britt,liebe medea dafür, dass ihr geschrieben habt,was ihr
dachtet und nicht nur gelesen habt.herzlicheen gruß.!!!

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