Blog-Kommentare STÜRMISCHE NACHT

Isolde Kurz schrieb einmal:
Blick auf das weite Meer
Schiffe von Frachten schwer
ziehn in der Ferne
welches zum Port sich ringt
welches der Sturm verschlingt
wissen die Sterne............

Sehr real Deine Zeilen wie gut das Du aus London heil zurück bist....Gruß Elisabeth

leider gibt es diese stürmischen Nächte auf dem Meer, desshalb bin ich kein Freund von großen Schiffsreisen. Ich habe es einmal von Genua nach Südamerika erlebt.......
Die Tüten hätten nicht gereicht.
Mit Deinem Gedicht hast Du wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke.


Es grüßt Dich Deine WW-Maus

Man sagt,
lieber unter einem Eichenbaum ruhen
da wirst du nie seekrank.

Aber ist nicht zu spaßen ich war auf der
Rückreise von Bergen nach Amsterdam
Soooooooooooooooooooooo krank!!!
Kann es gut nachvollziehen
Lieben Gruss deine Margit.......

.....so krank war ich noch nie vom "Jägermeister", wie auf dieser Überfahrt, die normal 17 Std. dauert. Wir hatten reichlich Verspätung.
Dein Satz ist gut, mit dem Platz unter dem Eichenbaum, jetzt habe ich die richtige Stelle für unsere "Jägermeister-party",
anschließend haben wir dann "Seemanns-gang"
Danke für Deine Teilnahme an meinem Zittern,
herzlichst Deine Renate

ich danke Dir für Dein Mitleid für die bangen Stunden, die nie vergehen, so meint man.
So habe ich mich immer erkundigt bei den "Kreuzfahrgästen", wie es mit den Wellen sei.
Entweder sind die Kreuzfahrschiffe noch größer (als auf Deinem Bild), niemand hat etwas vom Fahren überhaupt gemerkt.
Dann wurde vorher das Meer gebügelt, anders kann ich es mir nicht vorstellen?
Also AHOI,
Deine D-maus

...ich habe auch lieber den "Sturm im Wasserglas" als unterwegs.
Weißt Du, daß ich noch tagelang weiche Knie und Seemannsgang hatte?
Die Überfahrt Dover nach Nl ist ja nur kurz, wir kamen aber von Nordengland.
Danke für Deine Anteilnahme,
herzlichst Ladybird- Renate

denn in gefährlichem "Fahrwasser" sind wir auf unserer Reise nach Deutschland zurück auch geraten. Viele Jahre ist es her, aber so etwas vergisst man nie.
Es gab nur noch Zwieback mit Wasser, kochen war unmöglich und man musste die Betten zubauen, damit man nicht raus kullerte.

Du hast es schön in Verse verfasst, liebe Renate, und - Gott sei Dank haben wir dich wieder hier - heil und unversehrt.
Mit lieben Gruß von
Ingrid

ich hätte nicht gedacht, daß ich auf viele "Seekranke" treffe
hier mit der Schilderung meines "Orkantief"
Du wirst mir zustimmen, daß es weitaus schönere
"stürmische Nächte" gibt, als im wellenden Schiffsbauch mit totaler Angst ?
Aber diese beschreibe ich hier nicht...lach
Danke Dir für Deine Schilderung,auf diesem Schiff wollte ich auch nicht gewesen sein...
herzlichst
Renate

das waren die ersten großen Schiffe von Genua nach Südamerika.
Wir waren fast einen Monat unterwegs. In vielen Ländern hat es Station gemacht und wir haben allerhand gesehen und erlebt.


Neptun Taufe am Äquator
Ende November war fast immer Sturm.
Liebe Grüße von einer seekranken WW -Maus

Ja so kann es kommen, wenn man kein Land mehr unter den Füßen hat. Da kommt zur Sturm und Wasserangst noch die Übelkeit.
Auch ich wurde Seekrank. Es wird einem so Übel, dass man nur noch weg will vom schaukelnden stampfenden Schiff.Das hat aber bei mir mit dem Alter abgenommen.Ich konnte plötzlich, Busfahren ohne Übelkeit, na das ist doch mal etwas Tröstendes, was das Alter im Gepäck hat.
Und doch gehst Du aus Liebe zu Kind und Enkel, im nächsten Jahr dieses Risiko wieder ein, nichts wird Dich zurückhalten.
Das konnte ich Dir Zeile für Zeile nachfühlen, ein realistisches Gedicht ist Dir gelungen, ich war neben Dir.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute