Blog-Kommentare Trauer

werderanerin
werderanerin
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Dann...
geschrieben von werderanerin
möchte ich dich ganz herzlich im ST begrüßen und hoffe für dich, dass Ablenkung und vielleicht "neue Menschen" dir ein wenig helfen können, ein anderes Leben zu beginnen...den ersten, ganz wichtigen Schritt hast du ja schon gemacht !

Kristine
Syrdal
Syrdal
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-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
Viele Menschen haben ähnliche oder auch anders geartete, tief einschneidende Lebenssituationen erfahren und ein jeder verarbeitet das unfassliche Geschehen auf seine ganz persönliche Weise, entweder in der Stille oder aber auch mit dem Bedürfnis nach empathischen Kontakten. Beides ist richtig und wichtig. Richtig und wichtig ist aber unbedingt, sich bereits in noch "jungen" Jahren, also in den kraftvollen und "lebenssprühenden" Zeiten mit solchen (immer und bei jedem möglichen) Ereignissen auseinander zu setzen, insbesondere mit der jedem beschiedenen letzten Lebensphase, um eben nicht - wie Du es jetzt bei aller Trauer zusätzlich mit schwerem Kraftaufwand "erlernen" musst - dann erst zwingend die einfachste Alltagskompetenz erringen zu müssen, weil man sich darauf verlassen hat, dass einem dies alles ja immer und ewig von der Partnerin oder Ehefrau abgenommen wird. Das gehört heutzutage nun mal zur ganz normalen Lernaufgabe, die fraglos ein jeder rechtzeitig anzunehmen hat.
Dir, Nordwaechter, wünsche ich viel Kraft, verständnisvolle Korrespondenz und vor allem während und nach der wichtigen Trauerzeit einen lichtvollen Weg mit dankbaren Erinnerungen an gelebte Zeiten der harmonischen Zweisamkeit.
Es grüßt
Syrdal

Nordwaechter
Nordwaechter
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Nordwaechter
geschrieben von Nordwaechter
Danke für die lieben Worte. Der Weg ist noch sehr steinig....

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summsebiene
summsebiene
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wenn das leben zu ende geht........
geschrieben von summsebiene
auch ich möchte mich zu diesem thema äußern.
2015 waren wir an der nordsee, um meinem asthma etwas gutes an frischer luft zu tun. ich fühlte mich auch bestens.
dann abends nach dem duschen wurde mir komisch. ich lese sehr gern und legte mich aufs bett. aber dann konnte ich den stuhl nicht mehr halten.......alles ging ins bett. mein mann holte den notarzt, da ich schon einmal ein nebennierenversagen hatte, mit ähnlichen symptomen, tippten wir darauf.
weitgefehlt----mir ist der darm geplatzt.
ab nach norden ins krankenhaus, es folgte eine notoperation, 4 tage koma !
jeden tag wurde mein bauch ausgespült, so konnte man ihn nicht zusammennähen-infektionsgefahr.
am letzten tag, ehe die ärzte die hoffnung aufgegeben haben, konnten sie ohne sorgen den bauch zunähen.
meine kinder standen zusammen mit meinem ehemann ums bett, als ich langsam aus dem koma geholt wurde.
aber ich lebte noch.......
nun dann folgten schwere wochen an der nordsee. ich gehöre ja eigentlich ins erzgebirge.
aber noch nicht genug.
als ich in zwickau war, nach langer zeit, bekam ich eine beidseitige lungenembolie. weiter ging es mit dem bangen----überlebt sie oder nicht.....
ich habe überlebt !!!!
nur durch wunder.
zu hause, noch immer keine kraft, habe ich wieder lesen gelernt, laufen ging auch nicht, mein mann hat mich sehr bei allem unterstützt.....dafür danke ich ihm.
---
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nordwaechter, Du bist nicht alleine.

Gut, dass Du da bist und - lass Dir und Deiner Trauer Zeit.

Gruss
Clematis
Nordwaechter
Nordwaechter
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Nordwaechter
geschrieben von Nordwaechter
Danke Clematis, sehr lieb!

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comeback
comeback
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Herzlich willkommen
geschrieben von comeback
Ich heiße dich herzlich willkommen hier bei ST und ich wünsche dir die Ablenkung, die du jetzt so dringend brauchst.

So eine Situation braucht sehr viel Zeit, um ausgeheilt zu werden und ich wünsche dir viel Kraft dazu.

Liebe Grüße
Annemarie
Ewunia60
Ewunia60
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...
geschrieben von Ewunia60
auch,ich möchte dich ganz herzlich im ST begrüßen...
so wie syrdal geschrieben hat...
viele Menschen haben ähnliche Lebenssituation,auch ich ...
ich weiß auch was bedeut und schwer ist,Morgens hin-Abend zurück.
mein Mann seit 16 jahren im Wachkoma liegt...

Es grüßt
Krystina
Kubi
Kubi
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Nie die Hoffnung verlieren!
geschrieben von Kubi
Meine Schwester sollte eigentlich im Krankenhaus sofort sterben. Ich holte sie zu mir, die SAPV kam ins Haus und beriet uns. So brauchte sie nicht durch die Gegend zu fahren. Und sie lebte noch ein halbes Jahr. Wir waren uns nie so nah. Es war eine schöne Zeit und in unseren Erinnerungen sind die Menschen doch immer da. Leben und Tod sind natürlich und man darf für gemeinsame Stunden dankbar sein. Augen schließen und der Mensch ist da. Vielleicht gibt es ja auch Dinge, die ihr zusammen niemals unternommen hättet, die dir aber guttun und für die du nun Zeit hast.
Wir sind alle nur Gäste.
Liebe Grüße
Kubi
Kubi
Kubi
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Lebenshilfe youtube
geschrieben von Kubi
Es ist kaum zu glauben, wie hilfreich youtube ist. Oder Chefkoch.de. Auf youtube wird dir Alles erklärt - von Waschmaschine bedienen bis Wand verputzen. Viel Erfolg. Kubi

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