Forum Blog-Kommentare Trauerbewältigung

Blog-Kommentare Trauerbewältigung

Roxanna
Roxanna
Mitglied

Lieber Dnanidref,
geschrieben von Roxanna
deine bei der Trauerfeier deines Sohnes gesprochenen Worte haben mich sehr bewegt. Wenn Eltern in das Grab ihrer Kinder schauen müssen, ist es doch mit das Schlimmste, was passieren kann. Das Leben legt uns immer wieder Schweres auf und ich wünsche dir, dass du Menschen an deiner Seite hast, die dir Trost und Halt geben können.

Herzlichen Gruß
Roxanna
Syrdal
Syrdal
Mitglied

-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
Lieber Ferdinand, mein guter Freund in tiefer Trauer, ich umarme Dich...
Syrdal

seelchen
seelchen
Mitglied

lieber ferdinand...........
geschrieben von seelchen
Du hast das beste getan....was du machen konntest!.......
du hast deinen geliebten sohn geehrt....und das getan....was er selbst getan hätte...und genau das tut auch deiner seele gut.......

er ist ...sicher....wie du sagtest...jetzt an einem schönen ort.......
deine rede war wunderbar......dein sohn hat sie sicher gehört.......

auch ich war gerührt darüber.........
auf deinem bild erkenne ich einen lieben....guten jungen......und deine augen zeigen deinen ganzen stolz über ihn....dass er jetzt nicht mehr da ist....tut sehr weh.......
du musst jetzt ohne* roman *auskommen......aber er ist trotzdem immer bei dir!!!!!
ich wünsche dir...dass der schmerz darüber irgendwann leichter wird......und du mit einem lächeln an die schöne zeit mit ihm zurückdenken kannst......

und wieder b eginnt bald ein neues jahr........
ich grüsse dich und wünsche dir von herzen alles gute......

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xenia
xenia
Mitglied

Trauer um Roman
geschrieben von xenia
Lieber Ferdinand,

du hast sehr liebe und anrührende Worte gefunden, die mich sehr berührt haben.

Ich wünsche dir viel Seelenkraft, die verständliche große Trauer zu be- und verarbeiten. Mögen mitfühlende Menschen dich dabei begleiten.

Alles Gute für dich.

Karin
comeback
comeback
Mitglied

Ich wünsche dir viel Kraft!
geschrieben von comeback
Lieber Ferdinand!

Du hast deinen Sohn die Worte mitgegeben für seine letzte Reise, die ihn sicher sehr viel bedeuten würden und die ihn den Segen geben, die er verdient hat.

Ich wünsche dir noch viel Kraft für die Bewältigung der Trauer.

Meine aufrichtige Anteilnahme will ich dir noch überbringen

Annemarie
nixe44
nixe44
Mitglied

Tränen lügen nicht, aber ich hab sie weggewischt
geschrieben von nixe44
Hallo Ferdinand, Du hast sehr einfühlsame Worte gewählt. Mir schossen die Tränen in die Augen.

Es ist ganz schlimm wenn sich das eigene Kind von den Eltern verabschiedet, mit oder ohne Worte.

Will nicht heissen, dass man um den Ehepartner weniger trauert, doch es ist ein anderes Gefühl.

Noch lebt er, aber in seiner eigenen Welt in einem Pflegeheim.

Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Einen lieben Gruß
nixe-Monika

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floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

Es ist so schwer,
geschrieben von floravonbistram
einen geliebten Menschen gehen lassen zu müssen.

Doch immer soll ein Licht der Freude leuchten, dass es doch viele schöne Erinnerungen gibt...auch wenn es gerade für Eltern schwer ist, ein Kind zu verlieren.
Eine Umarmung und liebe GRüße
Flo
lieber Ferdinand!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich möchte Dir nur aus ganzem Herzen danken!

Clematis
Chrissy
Chrissy
Mitglied

Herzliche Anteilnahme zum schmerzhaften Verlust!
geschrieben von Chrissy
Mich hat der "Verabschiedungs-Gruß" im Namen Romas ebenfalls sehr bewegt.
Welch große Vaterliebe hat Worte des Trostes für alle gefunden!

Ganz besonders nahe gingen mir die Schlusszeilen: ...denkt immer an die wunderschönen Augenblicke und glücklichen Momente, die wir gemeinsam verbringen und erleben durften! .... Wer weiß - aber vielleicht ist mir auch manches Leid erspart geblieben.

Die Zeit steht nicht still und irgendwann werdet ihr alle diesen Weg gehen müssen, auf dem ich Euch nur vorausgeeilt bin, weil mich mein Erlöser gerufen hat - und dort, da werde ich Euch an seiner Seite freudig und glücklich empfangen,

Welch Trostgedanke! Gesegnet ist, wer glaubt!

Danke für das Vertrauen des (Mit-)Teilens!
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Sehr lange und intensiv
geschrieben von Dnanidref
habe ich darüber nachgedacht, wie ich all die netten, anteilnehmende, ermunternde, bewegende und unterstützende Kommentare und Privatnachrichten zu Teilen meiner Trauerbewältigung in Form dieses Blogs, in Demut würdevoll beantworten könnte!

Ich sage Euch allen zunächst einfach danke und umarme Euch ganz herzlich! Im Einzelnen schreibe ich Euch noch über PM an!

Ich bin überwältigt und ziemlich sprachlos, die richtigen Worte zu finden, zumal auch viele Fragen zur richtigen Trauer und Trauerbewältigung zu solchen und ähnlich erlebten Schicksalsschlägen, an mich herangetragen wurden!

Doch für richtige Trauer und richtige Trauerbewältigung gibt es nach meiner Auffassung keine Schablone – keine Mustervorlage, zumal auch die Gegebenheiten sehr unterschiedlich sein können!

Persönlich glaube ich, dass jedem für Trauer und seelisches Leid aber auch sehr viele Möglichkeiten offen gehalten werden, diese richtig zu verarbeiten.

Der Verlust eines innig geliebten Menschen ist immer ein herber Schlag, der besonders Zeit brauch, ihn zu verarbeiten! Dabei ist es sicher hilfreich, mit anderen über Verlust und Trauer zu sprechen und - in Ableitung auch zu schreiben! Sich dagegen abzukapseln, kann sehr schwerwiegende, gesundheitliche Folgen haben. Auch Schuldzuweisungen, Zorn und Groll sind schlechte Ratgeber!

Besser ist es allemal, sich mit dem Begriff des Schicksals auseinander zu setzen. Ein weitverbreitetes und täglich - oft leichtfertig - benutztes Wort, das trotzdem sehr umstritten ist. In den meisten Weltreligionen wird es als eine übermächtige Wertvorstellung angesehen, die ohne menschliches Zutun Leben beeinflussen kann. Synonym wird es mit dem Wort Los verglichen, was einen wiederum an Glück oder Pech erinnert.

Auch ich bewerte den Begriff des Schicksals mit höhere Gewalt! Dazu tragen aber auch die Lebensumstände und Erlebtes bei. Als Mensch mit Nahtoderfahrung habe ich Phänomene kennengelernt bzw. erleben dürfen, die selbst in der Wissenschaft höchst strittig sind und die man noch immer zu erforschen versucht!

Sicher ist aber auch, dass alle Dinge dieser Welt sowohl einen Anfang als auch ein Ende haben oder haben werden. Dies mag für uns unreflektiert, normal und natürlich sein, solange man davon nicht berührt wird. Doch wenn dieses Gesetz des Werdens und Vergehens uns selbst durch den Tod eines geliebten Menschen oder durch eigene, lebensbedrohliche Erkrankungen erreicht, dann begreifen wir erst:

Das Gesetz des Werdens und Vergehens gilt für alle – gilt auch für mich! Letztendlich kommt man dann auch zu der Schlussfolgerung: Leben ist ein fortwährendes Abschiednehmen oder auch mit den Worten der französischen Sängerin Mireille Matthieu:

„Zum Leben gehört das Abschiednehmen, gehört das Wort Adieu!“

Ferdinand

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