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Blog-Kommentare Traum und Wahrheit

nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

So ein Déjà vu-Erlebnis
geschrieben von nnamttor44
ist meistens irgendwie unheimlich! Ich war 1970 mit meiner Familie in eine neue Stadt gezogen. Ein Jahr später bekam unser Sohn ein Schwesterchen. In dieser Zeit träumte ich immer wieder den gleichen Traum: mein Sohn balancierte über ein Mäuerchen und fiel - in ein Loch! Diese Straße und ihre Umgebung war mir irgendwie bekannt, aber ich konnte sie so noch nicht real sehen. Und jedes Mal wachte ich schweißnass auf.

Täglich brachte ich ihn zum Kindergarten und auf dem Weg dorthin balancierte er gern auf einem Mäuerchen am Gericht der Stadt vorbei, bis er eines Tages stolperte und von dem Mäuerchen herunter sprang, fast fiel. Der knapp Vierjährige blieb unverletzt, weil ich im letzten Moment seine Hand genommen hatte.

Der Traum tauchte nie wieder auf. Heute denke ich, dass ich von der schweren Geburt unserer Tochter noch nicht wieder ganz erholt war und in solch körperlich schwächeren Situationen spielt einem das Hirn im Schlaf manchmal etwas vor ...

Deine für mich etwas gruselige Geschichte fand ich sehr spannend!! Ich hab sie gern gelesen.

nnamttor44 - Uschi
indeed
indeed
Mitglied

Ein sehr schöner lesenswerter Blog, liebe Uschi.
geschrieben von indeed
Obwohl ich immer wieder versuche, Träume eher als eine Art der Verarbeitung von Tageseindrücken und daraus resultierenden Erfahrungen einzustufen, kann ich eine Geschichte bestätigen, die meine Mutter mir sehr aufgeregt erzählt hat. Wir beschwichtigten sie seinerzeit und versuchten sie zu beruhigen. Das Geschehene ist aber eingetroffen - ca. 6 Wochen später und 11tausend Kilometer weg von ihr. Es war eine traurige Nachricht, die uns alle hier in Deutschland erreichte . . .

Ich weiß nicht, ob deine Geschichte auf Tatsachen beruhte oder ob es Fiktion war. Jedenfalls war sie sehr interessant zu lesen. Übrigens haben schon viele Menschen von so einer Vorahnung oder von ihrem 6. Sinn profitiert.
Man hört es immer mal wieder.

Ich selber hatte einmal einen Traum von meiner verstorbenen Großmutter und erlebte ihn im Traum so wahrhaftig und konnte ihn nicht deuten. Es hat mich lange beschäftigt - eben weil er so real schien. Heute meine ich zu wissen, aber ob es wirklich stimmt?

Dein Traum hat mich daran erinnert.

Ich wünsche dir ein gutes sonniges Wochenende und sei gegrüßt von
Ingrid
christl1953
christl1953
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Ja Träume sind nicht nur Schäume die vergehen wenn man aufwacht?
geschrieben von christl1953
Ich selbst bin zwar nicht so gläubig in so etwas aber
mir passierte es schon oft,dass sich irgendwelche Situationen ereignen die ich lange vorher genauso im Traum gesehen und erlebt habe. Nur man geraut sich nicht darüber zu reden,weil man Angst hat als bescheuert zu gelten.
Auch ich wünsche einen schönen Restsonntag noch und bald schöneres Wetter. christl1.....

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uschipohl
uschipohl
Mitglied

Hallo Uschi und Ingrid
geschrieben von uschipohl
diese Geschichte ist eine reine Erfindung, aber es gab und gibt immer mal wieder Träume, wo ich dann im Nachhinein sage, langsam werde ich mir selbst unheimlich.
Es ist sogar schon einmal passiert, dass ich eine Situation, welche später eintraf, vorher haargenau geträumt hatte. Wie zum Beispiel die Ankündigung meines Bruders, dass er Vater würde, die stimmte exakt so, wie ich sie einst träumte oder der Traum, in dem ich einige meiner Familienmitglieder in Schwarz gekleidet sah und ein paar Tage später starb mein Schwiegervater... .
Da kann einem schon mal die Gänsehaut erreichen, ihr sagt es.
Und dann war da noch das traurige Gedicht, welches nicht so recht fertig werden wollte und das war ganz gut so, denn wenn es vorher, vor dem Herzinfarkt meine Mannes, zum Ende gekommen wäre, wer weiß, ob er diesen dann überlebt hätte. Er hat ihn Gott sei Dank überlebt! Aber, das sind dann so Sachen, wo der Mensch, wie ihr es ja auch hier benannt habt, ins Grübeln gerät

herzliche Dankesgrüße
uschi
uschipohl
uschipohl
Mitglied

Hallo Christl
geschrieben von uschipohl
du sagst es, oftmals wird man, wenn man solche Träume erzählt, schief angschaut und belächeltich, aber ich sage immer, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die lassen sich mit dem gesunden Menschenverstand nicht erklären. Wer weiß schon so genau, wer unsere Strippen in der Hand hält...

bedanke mich
herzliche Sonnengrüße
bei uns scheint sie, ist mir aber echt schon zu warm
uschi
uschipohl
uschipohl
Mitglied

ups
geschrieben von uschipohl
belächelt soll es natürlich heißen, kann mal einer das "ich" da dran streichen

muß wohl an der Hitze liegen
werderanerin
werderanerin
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Träume...
geschrieben von werderanerin
können schön sein aber auch belasten, wenn sie sich in Albträume verwandeln.
Sicher hat jeder schon mal solche Art von Träumen gehabt...man erwacht schweißgebadet und versucht ihn schnellstens abzuschütteln, doch oft gelingt es nicht.

Was wollen uns Träume damit sagen..., stellt man sich oft die Frage und kann doch keine Antwort finden.

Bemerkenswert finde ich immer solche Träume, wo Personen & Zeiten regelrecht durcheinander geschmissen werden, passen sie im "wahren Leben" so garnicht zusammen...Alles manchmal ominös.
uschipohl
uschipohl
Mitglied

Hallo Kristine
geschrieben von uschipohl
meine Mutter träumte früher immer von Wasser, welches aus der Wand kam, vielleicht lag das an einer Wasserader im Erdreich, aber sie wohnte im zweiten Stock . Das mußte dann wohl etwas mit der Prinzessin auf der Erbse zu tun haben.

In einer anderen Zeit war ich noch nie, aber mir sind schon Menschen begegnet, die ich gar nicht kenne, vielleicht lerne ich die ja dann im nächsten Leben kennen

hab Dank für dein Verweilen
herzliche Grüße
uschi

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