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Traute
Traute
Mitglied

An Pan,
geschrieben von Traute
Was ist die Zeit ? Die Summe alles Geschehen ist die Zeit. Ohne das etwas geschieht kann man keine Zeit messen. Die Dinge machen , das man die Zeit messen kann in dem sie sich bewegen, wachsen, reifen ihre Runden drehen...
Es staut sich auf und löst sich wieder . Es geht Verbindungen ein und ballt die Kraft, entspannt sie wieder und das immer wieder in neuer Form.
Sich Gedanken machen ist gut, denn all unser Streben ist es den Dingen auf den Grund zu sehen. In all seiner Vielfalt kann der Mensch die Welt nicht erkennen. Da alles im Wandel ist, ist eine Feststellung und Erkenntnis nur eine Zeit gültig. Wie sich das Klima ändert und wandelt und scheinbar eine Zeit verlässlich ist, unterliegt sie ihren Gesetzen und nicht unserem Willen. So ist es nur bedingt richtig, zu glauben im Winter ist es immer kalt und im Sommer warm. Dazwischen liegt die wandelbare Wahrheit, die immer wieder neu ist. Wie auch der Urknall weder der Anfang noch das Ende von etwas ist sondern eine Phase der ständigen Wandlung, denke ich so in der Kürze.
Wie immer faszinierend Dein Gedicht.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Syrdal
Syrdal
Mitglied

Elementare Fragen...
geschrieben von Syrdal
...die sich die Menschheit stellt, seit sie existiert. Manches meint der Mensch erkannt zu haben und doch wird er niemals letztgültige Antwort finden, denn jede vermeintliche Erkenntnis wirft hundertfach neue Fragen auf. Sprach man bis in die 1930er Jahre vom Atom als kleinstem Teilchen der Materie, gibt es inzwischen längst gängige Begriffe oder Benamungen wesentlich kleinerer Teilchen wie z.B. Elektron, Neutron, Quarks, Hadron, Pion, Holon, Spinon, Gluon, Orbiton und in den letzten Jahren immer wieder das Higgs, das sogenannte „Gottesteilchen“ und letztlich die bislang nur vermutete "schwarze Materie". Und plötzlich nähert sich der auf die greifbare und messbare Materie fixierte Mensch nahezu zwingend seiner urgeistigen Heimat, denn dann, wenn das geistige Sein zurückgekehrt ist in das Alleine, das ihn einst auf unerklärliche Weise zum (Erden)Leben brachte, wird er wieder "alles wissen" und keine Frage mehr haben.
Diese Gedanken, lieber Pan, hast Du mit Deinem Gedicht und Deinen Fragen bei mir angeregt, andere Leser werden sicher andere Gedanken dazu haben. - Wie auch immer, keine dieser Gedanken sind falsch, keine sind endgültig und keine dürfen den Anspruch auf letzte Wahrheit erheben. Und so bleiben eben viele Fragen offen, solange wir Gast auf dieser Erde sind, meint - Dich freundliche grüßend -
Syrdal

Pan
Pan
Mitglied

Liebe Traute und Syrdal,
geschrieben von Pan
Fragen bleiben immer offen. Ob das die "Kritik der reinen Vernunft" ist, oder die Dimensionen der "reinen Materie" - es wäre doch schade, wenn wir alles wüssten. Was bliebe dann zu forschen?
"ich weiss, dass ich nichts weiss", ob Sokrates das nun wirklich gesagt hat oder irgend eine andere Person, ist völlig gleichgültig. Aber die Aussage ist für mich zu allen Zeiten gültig gewesen und hat mich immer wieder angeregt, neu nachzudenken. Bis heute!
Das, Ihr Freunde, wünsche ich Euch auch für die Zukunft.
Euer Pan
Liebe Traute: Schön, Dich wieder da zu haben !!)

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Pan
Pan
Mitglied

Dies
geschrieben von Pan
sollte eigentlich nur ein Anstoss zum Nachdenken sein. Und wie ich feststelle, ist es ja nicht ganz ins Leere gegangen.
Glaubst Du wirklich, lieber Elbwolf, ich wäre so einfältig und hätte von Astrophysik etc. keine Ahnung? Doch das ist alles nur nebensächlich für mich. Und was morgen ist, können wir beide nicht beeinflussen.
Und ob wir das erleben ??? Ich weiss aus kürzlich gemachter Erfahrung, wie schnell das Morgen zum Gestern werden kann.
Lassen wir es dabei.

Gleich mit jedem Regengusse
Ändert sich dein holdes Tal
Ach, und in dem selben Flusse
Schwimmst du nicht zum zweitenmal

Das schrieb Goethe einmal. Na und?
Pan
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Lieber Pan
geschrieben von HeCaro
Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?
Gibt es Jemanden der mein Schicksal lenkt?
Gibt es einen Schöpfer oder ist alles was je
entstanden ist nur (Urknall) Zufall? Es sind
Elementare Fragen, die uns tief im Inneren bewegen.
Auf keine kennen wir die Antwort.

Dein Gedicht lässt mich wieder einmal
nachdenklich zurück.
Liebe Grüße, Carola
Bruno32
Bruno32
Mitglied

Fragen ohne Antwort
geschrieben von Bruno32
Des Menschen Verstand, reicht niemals aus um die Gesamtheit
des Universum zu verstehen und zu ergründen.

Dein Gedicht gibt Anlass zu diskutieren und zum Nachdenken.

Danke mit Grüßen von uns Bruno
Zitat: Wir sind nur ein Staubkorn im weiten All
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Als Rosetta landete, ergoss sich eine Flut an Gedanken über mich. Wir Menschen versuchen der Unendlichkeit des Alls einen Schlusspunkt zu setzen, wir versuchen es mit unserem Verstand, mit unseren Händen zu ergreifen und fest zu halten. Damit möchten wir Antworten auf so viele Fragen bekommen. Doch mit jedem Schritt müssen wir es hinnehmen, dass immer mehr Fragen entstehen und es keine Antworten geben wird. Das All und die Zeit sind unendlich und jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze, ist nur ein minimaler Bruchteil in diesem Raum, eben nur ein Sandkorn.
Lieber Pan, du hast das in Worte gefasst, was ich (womöglich auch viele von uns) empfinden. Das hast du gut geschrieben.
Zitat: Zeit ist nur ein unumkehrbares Kontinuum!
Vergangenheit und Zukunft bilden eine Einheit und wir Menschen sind nur für kurze Zeit Wanderer in dieser Einheit.
DANKE !!!
und lieben Gruß
Karin

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